Stadauer (Familie): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 28. Dezember 2024, 19:47 Uhr
Die Familie der Stadauer war eine im heutigen Kärnten ansässige adelige Familie, die für das Spätmittelalter belegt ist.
Geschichte
Die Familie der Stadauer war eine im heutigen Bundesland Kärnten ansässige Ministerialenfamilie[A 1] des Erzstiftes Salzburg. Ihr Sitz ist nicht eindeutig geklärt, er dürfte sich aber bei Friesach befunden haben[A 2].[1]
Stammtafel[1]
- ?
- Konrad (III.) Stadauer (ca. 1354-1411) ⚭ mit Anna von Welz
- Hans Stadauer (ca. 1428-1443), Pfleger von Altenhaus ⚭ mit Anna Siegelsdorfer
- Tochter ⚭ mit Hans Welzer
- Margarete Stadauer († nach 1449) ⚭ Gottfried (IV.) Krug von Perchau († 1449), dieser bezeugte 1443 das Kaufgeschäft von Hans Stadauer und seine Ehefrau Anna mit Simon Beckh, einem Bürger aus Neumarkt in der Steiermark. Bereits 1439 sind er und Hans Stadauer ebenfalls gemeinsam urkundlich genannt.[1]
- Konrad (III.) Stadauer (ca. 1354-1411) ⚭ mit Anna von Welz
Literatur
- Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte sowie zur Genealogie obersteirischer Adelsfamilien (= Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark. Band 28). Selbstverlag der Historischen Landeskommission für Steiermark, Graz, 1974, S. 29
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Angaben nach Herwig Ebner: Beiträge zur Burgen- und Herrschaftsgeschichte, 1974, S. 29
Anmerkungen
- ↑ Die Ministerialen, auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den "edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien.
- ↑ Der Historiker Hans Pirchegger († 1973) vermutete den Sitz der Stadauer in oder bei Stadlob (heute Teil von Mariahof, einer Kastralgemeinde der Gemeinde Neumarkt in der Steiermark)
Normdaten (Sachbegriff): Wikidata: Q131580474