Naschmarktmuseum: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Naschmarktmuseum entstand 2008 auf Wunsch der Bezirksvorstehung und der Naschmarktstandler. Ursprünglich war der Raum, in dem sich das Museum heute befindet, beim Bau des Naschmarktes für eine kirchliche Kapelle vorgesehen. Nach dem Neubau der Rosaliakirche, der heutigen Nepomuk-Kapelle, wurde der Raum jedoch nie als Kapelle genutzt. Das Museum war früher Teil des Bezirksmuseums Mariahilf und wurde von der Interessensgemeinschaft Naschmarkt mitverwaltet. Aufgrund organisatorischer Veränderungen übernahm schließlich das Marktamt die Verantwortung und integrierte das Museum als Zweigstelle des [[Marktamtsmuseum | Das Naschmarktmuseum entstand 2008 auf Wunsch der Bezirksvorstehung und der Naschmarktstandler. Ursprünglich war der Raum, in dem sich das Museum heute befindet, beim Bau des Naschmarktes für eine kirchliche Kapelle vorgesehen. Nach dem Neubau der Rosaliakirche, der heutigen Nepomuk-Kapelle, wurde der Raum jedoch nie als Kapelle genutzt. Das Museum war früher Teil des [[w:Bezirksmuseums Mariahilf|Bezirksmuseums Mariahilf]] und wurde von der Interessensgemeinschaft Naschmarkt mitverwaltet. Aufgrund organisatorischer Veränderungen übernahm schließlich das Marktamt die Verantwortung und integrierte das Museum als Zweigstelle des [[Marktamtsmuseum]]s, um den Wunsch nach einem Museum direkt am Naschmarkt nachzukommen. Es wurde nach umfangreichen Umbauarbeiten anlässlich des 185-jährigen Bestehens des Marktamtes im September 2024 wiedereröffnet. | ||
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Das Naschmarktmuseum ist mit nur | Das Naschmarktmuseum ist mit nur vier Quadratmetern vermutlich das kleinste Museum Wiens und außerhalb der Öfnungszeiten durch eine Glasscheibe zu besichtigen.Es zeigt wechselnde Ausstellungsstücke, darunter einen stromlosen Kühlschrank und historische Butterformen. Von der Wand blickt die Naschmarktstandlerin Maria Welser, nach der ein Platz am Naschmarkt benannt ist. Die Ausstellung wechselt monatlich, und widmet sich Themen beispielsweise wie Milch- oder Fischständen.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.naschmarkt-wien.at/|titel=Naschmarkt Wien|abruf=2025-01-24|hrsg=Werbeagentur Schmidt}}</ref> Zu sehen ist auch ein Modell des gesamten Naschmarkts, das der Direktor des Mariahilfer Bezirksmuseums [[Erich Dimitz]] (1951-2024)<ref>[https://www.meinbezirk.at/mariahilf/c-lokales/bezirksmuseumsdirektor-erich-dimitz-ist-verstorben_a6543849 Bezirksmuseumsdirektor Erich Dimitz ist verstorben] auf meinbezirk von 27. Februar 2024 abgerufen am 24. Jänner 2025</ref> selbst angefertigt hatte.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.meinbezirk.at/landstrasse/c-lokales/museum-am-wiener-naschmarkt-eine-reise-in-die-vergangenheit_a2201435|titel=Museum am Wiener Naschmarkt: Eine Reise in die Vergangenheit|abruf=2025-01-24|datum=2017-08-27|hrsg=Wiener Bezirkszeitung GmbH|autor=Anna-Claudia Anderer|sprache=de}}</ref> | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Aktuelle Version vom 24. Januar 2025, 21:44 Uhr
Das Naschmarktmuseum, eine Zweigstelle des Marktamtsmuseums, liegt direkt auf einem Marktgelände des Naschmarkts im 6. Wiener Gemeindebezirk an der Rechten Wienzeile zur Ecke Schleifmühlbrücke (etwa 30 Meter stadteinwärts).
Geschichte
Das Naschmarktmuseum entstand 2008 auf Wunsch der Bezirksvorstehung und der Naschmarktstandler. Ursprünglich war der Raum, in dem sich das Museum heute befindet, beim Bau des Naschmarktes für eine kirchliche Kapelle vorgesehen. Nach dem Neubau der Rosaliakirche, der heutigen Nepomuk-Kapelle, wurde der Raum jedoch nie als Kapelle genutzt. Das Museum war früher Teil des Bezirksmuseums Mariahilf und wurde von der Interessensgemeinschaft Naschmarkt mitverwaltet. Aufgrund organisatorischer Veränderungen übernahm schließlich das Marktamt die Verantwortung und integrierte das Museum als Zweigstelle des Marktamtsmuseums, um den Wunsch nach einem Museum direkt am Naschmarkt nachzukommen. Es wurde nach umfangreichen Umbauarbeiten anlässlich des 185-jährigen Bestehens des Marktamtes im September 2024 wiedereröffnet.
Ausstellung
Das Naschmarktmuseum ist mit nur vier Quadratmetern vermutlich das kleinste Museum Wiens und außerhalb der Öfnungszeiten durch eine Glasscheibe zu besichtigen.Es zeigt wechselnde Ausstellungsstücke, darunter einen stromlosen Kühlschrank und historische Butterformen. Von der Wand blickt die Naschmarktstandlerin Maria Welser, nach der ein Platz am Naschmarkt benannt ist. Die Ausstellung wechselt monatlich, und widmet sich Themen beispielsweise wie Milch- oder Fischständen.[1] Zu sehen ist auch ein Modell des gesamten Naschmarkts, das der Direktor des Mariahilfer Bezirksmuseums Erich Dimitz (1951-2024)[2] selbst angefertigt hatte.[3]
Weblinks
- Naschmarktmuseum. In: Stadt Wien. Abgerufen am 24. Jänner 2025 (deutsch).
Einzelnachweise
- ↑ Naschmarkt Wien. Werbeagentur Schmidt, abgerufen am 24. Jänner 2025.
- ↑ Bezirksmuseumsdirektor Erich Dimitz ist verstorben auf meinbezirk von 27. Februar 2024 abgerufen am 24. Jänner 2025
- ↑ Anna-Claudia Anderer: Museum am Wiener Naschmarkt: Eine Reise in die Vergangenheit. Wiener Bezirkszeitung GmbH, 27. August 2017, abgerufen am 24. Jänner 2025 (deutsch).