Christian Imboden: Unterschied zwischen den Versionen

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==Leben ==
==Leben ==
1994 begann die Karriere von Christian Imboden in der [[w:Finanzdienstleistung|Finanzdienstleistung]]. Seit 2003 ist er in Österreich als Unternehmer in der [[w:Mergers & Acquisitions|Mergers & Acquisitions]] (M&A) Unternehmensberatung und Vermittlung der [https://www.unternehmensnachfolge.co.at Unternehmensnachfolge], des [https://www.unternehmensverkauf.co.at Unternehmenskaufs] und des [https://www.unternehmenskauf.co.at Unternehmenskaufs] tätig. Im Jahre 2003 gründete er das Unternehmen ''M&A TOP Partner GmbH'' und im Jahre 2010 das Netzwerk ''M&A TOP Alliance''.
1994 begann die Karriere von Christian Imboden in der [[w:Finanzdienstleistung|Finanzdienstleistung]]. Seit 2003 ist er in Österreich als Unternehmer in der [[w:Mergers & Acquisitions|Mergers & Acquisitions]] (M&A) Unternehmensberatung und Vermittlung der Unternehmensnachfolge, des Unternehmenskaufs und des Unternehmenskaufs tätig. Im Jahre 2003 gründete er das Unternehmen ''M&A TOP Partner GmbH'' und im Jahre 2010 das Netzwerk ''M&A TOP Alliance''.


Christian Imboden ist ein Enkel der [[w:Bergführer|Bergführer]] und Unternehmer [[w:Erwin Lochmatter|Erwin Lochmatter]] (1911 - 1987) und [[w:Ulrich Imboden|Ulrich Imboden]]  (1911 - 1988) und wuchs mit seinen drei Brüdern Daniel (* 1960), Patrick (* 1961) und Thomas (* 1964) in St. Niklaus im Schweizer [[w:Kanton Wallis|Kanton Wallis]] auf. Deren Mutter Marlen ist eine direkte Nachfahrin der großen Bergführerpioniere [[w:Josef Marie Lochmatter|Josef Marie Lochmatter]] (1833 - 1882), Begründer und Stammhalter der bekannten St. Niklauser Bergführerdynastie, und dessen Sohn [[w:Josef Lochmatter|Josef Lochmatter]] (1872 - 1915), Begründer der neuen St. Niklauser Bergführerschule, die vor allem über die ersten zwei Generationen hinweg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weltweit das [[w:Bergführer#Organisation und Struktur|Bergführerwesen]] massgeblich prägten.
Christian Imboden ist ein Enkel der [[w:Bergführer|Bergführer]] und Unternehmer [[w:Erwin Lochmatter|Erwin Lochmatter]] (1911 - 1987) und [[w:Ulrich Imboden|Ulrich Imboden]]  (1911 - 1988) und wuchs mit seinen drei Brüdern Daniel (* 1960), Patrick (* 1961) und Thomas (* 1964) in St. Niklaus im Schweizer [[w:Kanton Wallis|Kanton Wallis]] auf. Deren Mutter Marlen ist eine direkte Nachfahrin der großen Bergführerpioniere [[w:Josef Marie Lochmatter|Josef Marie Lochmatter]] (1833 - 1882), Begründer und Stammhalter der bekannten St. Niklauser Bergführerdynastie, und dessen Sohn [[w:Josef Lochmatter|Josef Lochmatter]] (1872 - 1915), Begründer der neuen St. Niklauser Bergführerschule, die vor allem über die ersten zwei Generationen hinweg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weltweit das [[w:Bergführer#Organisation und Struktur|Bergführerwesen]] massgeblich prägten.
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Anlässlich der Buchvernissage und des Kulturabends vom 8. Juli 2013 in der [[w:Pfarrkirche St. Niklaus VS|Kirche von St.&nbsp;Niklaus Dorf]] konnte das Buch ''Berge: Beruf, Berufung, Schicksal'' vorgestellt werden.<ref>[https://www.brainguide.de/upload/publication/a8/2hik5/ab6e904bd0a017b0cc7189bb49eded50_1679660231.pdf Buchvernissage] vom 8. Juli 2013 abgerufen am 25. Jänner 2025</ref>
Anlässlich der Buchvernissage und des Kulturabends vom 8. Juli 2013 in der [[w:Pfarrkirche St. Niklaus VS|Kirche von St.&nbsp;Niklaus Dorf]] konnte das Buch ''Berge: Beruf, Berufung, Schicksal'' vorgestellt werden.<ref>[https://www.brainguide.de/upload/publication/a8/2hik5/ab6e904bd0a017b0cc7189bb49eded50_1679660231.pdf Buchvernissage] vom 8. Juli 2013 abgerufen am 25. Jänner 2025</ref>


Am 10. Juni 2000 konnte das weltweit erste [[w:Bergführermuseum|Bergführermuseum]] in [[w:St. Niklaus VS#Geographie|St.&nbsp;Niklaus Dorf]] in der Schweiz der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, das von Imboden sowohl initialisiert als auch in der Projektleitung auf den insgesamt fünf Etagen des historischen Meierturms erfolgreich etabliert werden konnte.  
Am 10. Juni 2000 konnte das weltweit erste [[w:Bergführermuseum|Bergführermuseum]] in St.&nbsp;Niklaus Dorf in der Schweiz der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, das von Imboden sowohl initialisiert als auch in der Projektleitung auf den insgesamt fünf Etagen des historischen Meierturms erfolgreich etabliert werden konnte.  


Ebenfalls das steinerne, 3,70 m hohe [[w:Bergführerdenkmal|Bergführerdenkmal]]  auf dem Kirchplatz von St.&nbsp;Niklaus Dorf geht auf eine Initiative von Imboden zurück. Es konnte am 4. Juni 1995 eingeweiht werden.
Ebenfalls das steinerne, 3,70 m hohe [[w:Bergführerdenkmal|Bergführerdenkmal]]  auf dem Kirchplatz von St.&nbsp;Niklaus Dorf geht auf eine Initiative von Imboden zurück. Es konnte am 4. Juni 1995 eingeweiht werden.
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* [https://www.ma-toppartner.at/ma-topalliance Website M&A TOP Alliance]
* [https://www.ma-toppartner.at/ma-topalliance Website M&A TOP Alliance]


==Quellen==


== Einzelnachweise ==
<references/>
* [https://www.buchzentrum.ch/de/detail/ISBN-9783033089860/Christian-Imboden/Berge-Beruf-Berufung-Schicksal?bpmctrl=bpmrownr.2%7Cforeign.730940-1-0-0  ''Berge: Beruf, Berufung, Schicksal''] auf: buchzentrum.ch, abgerufen am 20. Jänner 2025  
* [https://www.buchzentrum.ch/de/detail/ISBN-9783033089860/Christian-Imboden/Berge-Beruf-Berufung-Schicksal?bpmctrl=bpmrownr.2%7Cforeign.730940-1-0-0  ''Berge: Beruf, Berufung, Schicksal''] auf: buchzentrum.ch, abgerufen am 20. Jänner 2025  
* [http://www.ma-toppartner.at/site/geschaeftsfuehrung/ ''Biografie von Mag. lic.oec. Christian Imboden''] auf: [https://www.ma-toppartner.at M&A TOP Partner], abgerufen am 20. Jänner 2025
* [http://www.ma-toppartner.at/site/geschaeftsfuehrung/ ''Biografie von Mag. lic.oec. Christian Imboden''] auf: [https://www.ma-toppartner.at M&A TOP Partner], abgerufen am 20. Jänner 2025

Aktuelle Version vom 26. Januar 2025, 10:02 Uhr

Christian Imboden (* 5. Juni 1963 in St. Niklaus in der Schweiz) ist M&A Unternehmensberater, Wirtschaftscoach, Mentor und Autor.

Leben

1994 begann die Karriere von Christian Imboden in der Finanzdienstleistung. Seit 2003 ist er in Österreich als Unternehmer in der Mergers & Acquisitions (M&A) Unternehmensberatung und Vermittlung der Unternehmensnachfolge, des Unternehmenskaufs und des Unternehmenskaufs tätig. Im Jahre 2003 gründete er das Unternehmen M&A TOP Partner GmbH und im Jahre 2010 das Netzwerk M&A TOP Alliance.

Christian Imboden ist ein Enkel der Bergführer und Unternehmer Erwin Lochmatter (1911 - 1987) und Ulrich Imboden (1911 - 1988) und wuchs mit seinen drei Brüdern Daniel (* 1960), Patrick (* 1961) und Thomas (* 1964) in St. Niklaus im Schweizer Kanton Wallis auf. Deren Mutter Marlen ist eine direkte Nachfahrin der großen Bergführerpioniere Josef Marie Lochmatter (1833 - 1882), Begründer und Stammhalter der bekannten St. Niklauser Bergführerdynastie, und dessen Sohn Josef Lochmatter (1872 - 1915), Begründer der neuen St. Niklauser Bergführerschule, die vor allem über die ersten zwei Generationen hinweg in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts weltweit das Bergführerwesen massgeblich prägten.

Christian Imboden besuchte die Stiftsschule Engelberg, die er mit der klassischen Matura in Latein und Englisch abschloss. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bern, mit dem Hauptfach Betriebswirtschaftslehre und den Fachrichtungen Marketing, Wirtschaftsinformatik sowie Freizeit und Tourismus, wobei er im Fachbereich Wirtschaftsinformatik eine Lizentiatsarbeit über die nachhaltige Etablierung eines Informations- und Kommunikationssystems für ein mittelständisches Unternehmen und im Fachbereich Freizeit und Tourismus eine zweite Lizentiatsarbeit über die Grundlagen eines zukunftsorientierten Tourismuskonzepts für eine alpine Gemeinde schrieb.

Er arbeitet seit 2003 in Österreich und ist der Begründer des Konzepts des ewigen Unternehmens. Er ist mit der Österreicherin Barbara Triebel verheiratet und lebt im steirischen Berndorf im Bezirk Graz-Umgebung. Sein Schwiegervater ist der österreichische Organist und Professor der Kunstuniversität Graz Ernst Triebel.

Werke/Projekte

Anlässlich der Buchvernissage und des Kulturabends vom 8. Juli 2013 in der Kirche von St. Niklaus Dorf konnte das Buch Berge: Beruf, Berufung, Schicksal vorgestellt werden.[1]

Am 10. Juni 2000 konnte das weltweit erste Bergführermuseum in St. Niklaus Dorf in der Schweiz der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, das von Imboden sowohl initialisiert als auch in der Projektleitung auf den insgesamt fünf Etagen des historischen Meierturms erfolgreich etabliert werden konnte.

Ebenfalls das steinerne, 3,70 m hohe Bergführerdenkmal auf dem Kirchplatz von St. Niklaus Dorf geht auf eine Initiative von Imboden zurück. Es konnte am 4. Juni 1995 eingeweiht werden.

Publikationen M&A, Betriebswirtschaft

Publikationen

  • Berge: Beruf, Berufung, Schicksal, Valmedia AG, ISBN: 978-3-033-08986-0
  • In St. Niklaus entsteht das erste Bergführermuseum in: Berg & Ski, Nr. 1, März 2000, S. 19
  • Die Aconcagua-Expedition, dans: La Cordée / in: Die Seilschaft, No / Nr. 2, 1997, p. / S. 13 ff.
  • Drei „Zaniglaser“ bei der Erstbesteigung des Aconcagua 1896 / 97: Das war spitze ..., in: Monatszeitschrift VS Valais Wallis, Nr. 3, März 1996, S. 36 ff.
  • Die Anfänge des Tourismus in den Alpen / Les débuts du tourisme dans les Alpes, in: Die Alpen / dans: Les Alpes, Jahrgang 71 / 71e année, 2. Quartal 1995 / 2e trimestre 1995, S. / p. 105-120
  • Bergführer, die Alpingeschichte schrieben, in: NZZ, Nr. 9, 12.1.1995, S. 61
  • Offizielle Gründung des Vereins Zaniglaser Bergführerwesen, dans: La Cordée / in: Die Seilschaft, No / Nr. 6, 1995, p. / S. 9
  • St. Niklaus - Wiege der Bergführer, in: Walliser Bote, 2. Juni 1995, S. 8 f.
  • Das goldene Zeitalter der Bergführer, dans: La Cordée / in: Die Seilschaft, No / Nr. 3, 1995, p. / S. 6 ff.,
  • Les guides de montagnes de Saint-Nicolas, dans: 13 Etoiles, No 9, Septembre 1994, p. 45
  • Das Zaniglaser Bergführerwesen, in: Informationsblatt der Gemeinde St. Niklaus, Nr. 24, April 1994, S. 10 f.
  • Die Anfänge des Tourismus im Oberwallis: St. Niklauser Führertradition, in: Walliser Bote, 21. April 1994, S. 6

Weblinks


Einzelnachweise

  1. Buchvernissage vom 8. Juli 2013 abgerufen am 25. Jänner 2025