Godtinesfeld: Unterschied zwischen den Versionen

K
Zeile 8: Zeile 8:


== Die Godtinesfeld-Urkunde - das älteste Dokument von Wien-Hietzing ==
== Die Godtinesfeld-Urkunde - das älteste Dokument von Wien-Hietzing ==
Die Urkunde, in der das Godtinesfeld erstmals genannt ist, datiert auf den 5. Juli 1014 und wurde in [[w:Regensburg|Regensburg]] von Kaiser [[w:Heinrich II. (HRR)|Heinrich II.]] († 1024) ausgestellt. In dieser schenkt er 30 Königshufen, die sich in Godtinesfeld in der [[Herzogtum Österreich|Markgrafschaft Österreich]] befinden, an das Domkapitel von [[w:Hochstift Bamberg|Bamberg]]. Die Urkunde befand sich viele Jahrhunderte im Besitz des Hochstiftes Bamberg und kam nach dessen Säkularisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts ins Staatsarchiv von Bamberg. Eine Kopie der Urkunde befindet sich seit 2000 im Bezirksmuseum Hietzing in Wien.<ref name ="Gerstbach5">vgl.[[w:Heinrich Gerstbach|Heinz Gerstbach]]: ''1000 Jahre Godtinesfeld - Hietzings älteste Dokument'', 2015, S. 5</ref>  
Die Urkunde, in der das Godtinesfeld erstmals genannt ist, datiert auf den 5. Juli 1014 und wurde in [[w:Regensburg|Regensburg]] von Kaiser [[w:Heinrich II. (HRR)|Heinrich II.]] († 1024) ausgestellt. In dieser schenkt er 30 Königshufen, die sich in Godtinesfeld in der [[Herzogtum Österreich|Markgrafschaft Österreich]] ("Grafschaft des Grafen [[Heinrich I. (Babenberg)|Heinrich]]") befinden, an das Domkapitel von [[w:Hochstift Bamberg|Bamberg]]. Die Urkunde befand sich viele Jahrhunderte im Besitz des Hochstiftes Bamberg und kam nach dessen Säkularisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts ins Staatsarchiv von Bamberg. Eine Kopie der Urkunde befindet sich seit 2000 im Bezirksmuseum Hietzing in Wien.<ref name ="Gerstbach5">vgl.[[w:Heinrich Gerstbach|Heinz Gerstbach]]: ''1000 Jahre Godtinesfeld - Hietzings älteste Dokument'', 2015, S. 5</ref>


== Primärquellen zur Godtinesfeld-Urkunde ==
== Primärquellen zur Godtinesfeld-Urkunde ==
49.857

Bearbeitungen