Cölestin Hauer: Unterschied zwischen den Versionen

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P. '''Cölestin Hauer, [[w:Benediktiner|OSB]]''' (* [[6. März]] [[1787]] in [[Wien]]; † [[5. Februar]] [[1869]] in [[Wien]]) war Benediktinerpriester und Pfarrer in [[Stammersdorf]].
P. '''Cölestin Hauer, [[w:Benediktiner|OSB]]''' (* [[6. März]] [[1787]] in [[Wien]]; † [[5. Februar]] [[1869]] ebenda) war Benediktinerpater und Pfarrer in [[Stammersdorf]].


==Leben==
==Leben==
Cölestin Hauer wurde am 6. März 1787 in Wien geboren und trat am 31. Oktober 1805 in das Schottenstift ein. Dort legte er am 1. Januar 1808 die [[w:Ordensgelübde|Profeß]] ab. Am 6. September 1810 empfing er die Priesterweihe und zelebrierte am 9. September 1810 seine Primiz im Schottenstift.
Cölestin Hauer wurde am 6. März 1787 in Wien geboren und trat am 31. Oktober 1805 in das Schottenstift ein. Dort legte er am 1. Jänner 1808 die [[w:Ordensgelübde|Profeß]] ab. Am 6. September 1810 empfing er die Priesterweihe und zelebrierte am 9. September 1810 seine Primiz im Schottenstift.


Von 1835 bis 1867 war Hauer als Pfarrer in Stammersdorf tätig, nachdem er zuvor die Pfarrstelle in Kleinengersdorf innehatte. In Stammersdorf beging er am 9. September 1860 sein 50-jähriges Priesterjubiläum. Aufgrund einer Erblindung kehrte er im August 1867 in das Schottenstift zurück, wo er am 5. Februar 1869 verstarb.<ref>{{ANNO|wrd|||1867|228|Zur Chronik der Erzdiözese|anno-plus=ja}}</ref><ref>{{ANNO|gem|07|02|1869|17|Veränderungen im Klerus}}</ref> Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem [[w:Friedhof Stammersdorf-Ort|Friedhof Stammersdorf-Ort]] im Grab (A/1//80).
Von 1835 bis 1867 war Hauer als Pfarrer in Stammersdorf tätig, nachdem er zuvor die Pfarrstelle in Kleinengersdorf innehatte. In Stammersdorf beging er am 9. September 1860 sein 50-jähriges Priesterjubiläum. Aufgrund einer Erblindung kehrte er im August 1867 in das Schottenstift zurück, wo er am 5. Februar 1869 verstarb.<ref>{{ANNO|wrd|||1867|228|Zur Chronik der Erzdiözese|anno-plus=ja}}</ref><ref>{{ANNO|gem|07|02|1869|17|Veränderungen im Klerus}}</ref> Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem [[w:Friedhof Stammersdorf-Ort|Friedhof Stammersdorf-Ort]] im Grab (A/1//80).
==Ehrungen==
 
== Auszeichnungen ==
Für die Verpflegung des k.k. Armee-Oberkommandos und des Civilamtes im Oktober 1848 erhielt er am 14. Juli 1849 die ''Große Goldene Civil-Ehrenmedaille.<ref>{{ANNO|wrz|28|07|1849|17|HERVORHEBUNG=Ehrenmedaille}}</ref>
Für die Verpflegung des k.k. Armee-Oberkommandos und des Civilamtes im Oktober 1848 erhielt er am 14. Juli 1849 die ''Große Goldene Civil-Ehrenmedaille.<ref>{{ANNO|wrz|28|07|1849|17|HERVORHEBUNG=Ehrenmedaille}}</ref>



Aktuelle Version vom 17. März 2025, 09:42 Uhr

P. Cölestin Hauer, OSB (* 6. März 1787 in Wien; † 5. Februar 1869 ebenda) war Benediktinerpater und Pfarrer in Stammersdorf.

Leben

Cölestin Hauer wurde am 6. März 1787 in Wien geboren und trat am 31. Oktober 1805 in das Schottenstift ein. Dort legte er am 1. Jänner 1808 die Profeß ab. Am 6. September 1810 empfing er die Priesterweihe und zelebrierte am 9. September 1810 seine Primiz im Schottenstift.

Von 1835 bis 1867 war Hauer als Pfarrer in Stammersdorf tätig, nachdem er zuvor die Pfarrstelle in Kleinengersdorf innehatte. In Stammersdorf beging er am 9. September 1860 sein 50-jähriges Priesterjubiläum. Aufgrund einer Erblindung kehrte er im August 1867 in das Schottenstift zurück, wo er am 5. Februar 1869 verstarb.[1][2] Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof Stammersdorf-Ort im Grab (A/1//80).

Auszeichnungen

Für die Verpflegung des k.k. Armee-Oberkommandos und des Civilamtes im Oktober 1848 erhielt er am 14. Juli 1849 die Große Goldene Civil-Ehrenmedaille.[3]

Bilder

Literatur

  •  Franz Polly: Stammersdorf. Eigenverlag, Groß-Enzersdorf 1979, S. 85.

Einzelnachweisliste

  1. Zur Chronik der Erzdiözese.Wiener Diöcesanblatt / Wiener Diözesanblatt, Jahrgang 1867, S. 228 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrd
  2. Veränderungen im Klerus. In: Gemeinde-Zeitung / Gemeinde-Zeitung. Unabhängiges, politisches Journal, 7. Februar 1869, S. 17 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/gem
  3. Artikel in: Wiener Zeitung, 28. Juli 1849, S. 17 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz