Ulrike Haider-Quercia: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Ulrike Haider-Quercia''' (* [[26. August]] [[1976]] in [[Wien]]) ist eine [[österreich]]ische [[Politikwissenschaft|Politologin]]. | '''Ulrike Haider-Quercia''' (* [[26. August]] [[1976]] in [[Wien]]) ist eine [[österreich]]ische [[Politikwissenschaft|Politologin]]. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Ulrike Haider-Quercia ist die ältere der beiden Töchter von [[Jörg Haider]], dem ehemaligen Landeshauptmann von [[Kärnten]], und dessen Frau Claudia. Nach dem Besuch der Pflichtschulen und der bestandenen [[Matura]] studierte sie in Wien und [[Paris]] [[Rechtswissenschaften]]. Zusätzlich studierte sie in [[Catania]] und der [[Universität Neapel Federico II|Universität Neapel]] Politikwissenschaften. Hier erwarb sie den [[Master]] in Parlamentsrecht. | Ulrike Haider-Quercia ist die ältere der beiden Töchter von [[Jörg Haider]], dem ehemaligen Landeshauptmann von [[Kärnten]], und dessen Frau Claudia. Nach dem Besuch der Pflichtschulen und der bestandenen [[Matura]] studierte sie bis 1999 in Wien und [[Paris]] [[Rechtswissenschaften]]. Im Jahr 2001 legte sie an der Universität Wien, Fakultät für Rechtswissenschaften, eine Dissertation zum Thema der Liberalisierung der Energiemärkte sowie Förderung erneuerbarer Energien vor. Zusätzlich studierte sie in [[Catania]] und der [[Universität Neapel Federico II|Universität Neapel]] Politikwissenschaften. Hier erwarb sie 2008 den [[Master]] in Parlamentsrecht.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.associazionedeicostituzionalisti.it/images/aspiranti_soci_2021/Ulrike_Haider_Quercia_CV.pdf |titel=Prof.ssa DDr. Ulrike Haider Quercia |werk=Curriculum Vitae |hrsg=associazionedeicostituzionalisti.it |sprache=it |abruf=2025-03-23}}</ref> | ||
Ihre ersten politischen Erfahrungen sammelte sie 1995 als Praktikantin bei der damaligen [[Freiheitliche Partei Österreichs|freiheitlichen]] EU-Mandatarin [[Susanne Riess]]. Von 2001 bis 2003 war sie Referentin für [[Erneuerbare Energien|erneuerbare Energie]] im italienischen [[Ministerium für Umwelt, Landschafts- und Meeresschutz|Umweltministerium]]. | Ihre ersten politischen Erfahrungen sammelte sie 1995 als Praktikantin bei der damaligen [[Freiheitliche Partei Österreichs|freiheitlichen]] EU-Mandatarin [[Susanne Riess]]. Von 2001 bis 2003 war sie Referentin für [[Erneuerbare Energien|erneuerbare Energie]] im italienischen [[Ministerium für Umwelt, Landschafts- und Meeresschutz|Umweltministerium]]. | ||
Seit 2015 ist sie [[Associate Professor]] an der [[Università degli Studi „Guglielmo Marconi“]].<ref name=":0" /> | |||
Ulrike Haider ist mit [[Paolo Quercia]], einem italienischen [[Politikberatung|Politikberater]], verheiratet und Mutter eines Sohnes. | Ulrike Haider ist mit [[Paolo Quercia]], einem italienischen [[Politikberatung|Politikberater]], verheiratet und Mutter eines Sohnes. | ||
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Am 8. April 2014 erklärte Haider-Quercia, auf die Kandidatur für die EU-Wahl zu verzichten.<ref>[http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140408_OTS0261/nach-werthmann-alde-ausschluss-ulrike-haider-legt-kandidatur-fuer-eu-wahl-zurueck ''OTS - Nach Werthmann-Alde-Ausschluss: Ulrike Haider legt Kandidatur für EU-Wahl zurück'']. APA-Meldung vom 8. April 2014, abgerufen am 8. April 2014.</ref> | Am 8. April 2014 erklärte Haider-Quercia, auf die Kandidatur für die EU-Wahl zu verzichten.<ref>[http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140408_OTS0261/nach-werthmann-alde-ausschluss-ulrike-haider-legt-kandidatur-fuer-eu-wahl-zurueck ''OTS - Nach Werthmann-Alde-Ausschluss: Ulrike Haider legt Kandidatur für EU-Wahl zurück'']. APA-Meldung vom 8. April 2014, abgerufen am 8. April 2014.</ref> | ||
== Veröffentlichungen (Auswahl) == | |||
* ''I diritti politici dello straniero'', Aracne, Rom, 2012. ISBN 978-8-8548-4534-3 | |||
* Giovanni Arganese (Übersetzer), Ulrike Haider Quercia (Übersetzerin), Sabino Cassese, [[Pierangelo Schiera]], [[Armin von Bogdandy]]: ''Lo Stato e il suo diritto'', Il mulino, Bologna, 2013. ISBN 978-8-8152-3952-5 | |||
* mit Giuseppe De Vergottini: ''La rappresentanza elettorale delle minoranze nazionali in Europamit'', CEDAM, Padova, 2014. ISBN 978-8-8133-2910-5 | |||
* ''La forma di governo della grande coalizione: il modello parlamentare austriaco tra incompletezza e trasformazione'', Wolters Kluwer/CEDAM, Milano/Padova, 2019. ISBN 978-8-8133-7081-7 | |||
* mit Ramona M. Kordesch, [[Josef Wieland]]: ''Die Zivilgesellschaft Perspektiven auf demokratische Organisations- und Grundrechtsmodelle'', Velbrück, Weilerswist, 2020. ISBN 978-3-9583-2230-1 | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 24. März 2025, 15:04 Uhr
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Ulrike Haider-Quercia (* 26. August 1976 in Wien) ist eine österreichische Politologin.
Leben
Ulrike Haider-Quercia ist die ältere der beiden Töchter von Jörg Haider, dem ehemaligen Landeshauptmann von Kärnten, und dessen Frau Claudia. Nach dem Besuch der Pflichtschulen und der bestandenen Matura studierte sie bis 1999 in Wien und Paris Rechtswissenschaften. Im Jahr 2001 legte sie an der Universität Wien, Fakultät für Rechtswissenschaften, eine Dissertation zum Thema der Liberalisierung der Energiemärkte sowie Förderung erneuerbarer Energien vor. Zusätzlich studierte sie in Catania und der Universität Neapel Politikwissenschaften. Hier erwarb sie 2008 den Master in Parlamentsrecht.[1]
Ihre ersten politischen Erfahrungen sammelte sie 1995 als Praktikantin bei der damaligen freiheitlichen EU-Mandatarin Susanne Riess. Von 2001 bis 2003 war sie Referentin für erneuerbare Energie im italienischen Umweltministerium.
Seit 2015 ist sie Associate Professor an der Università degli Studi „Guglielmo Marconi“.[1] Ulrike Haider ist mit Paolo Quercia, einem italienischen Politikberater, verheiratet und Mutter eines Sohnes.
Im März 2014 wurde Haider-Quercia zur Spitzenkandidatin für das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) bei der Wahl zum Europäischen Parlament 2014 gewählt.[2] Am 8. April 2014 erklärte Haider-Quercia, auf die Kandidatur für die EU-Wahl zu verzichten.[3]
Veröffentlichungen (Auswahl)
- I diritti politici dello straniero, Aracne, Rom, 2012. ISBN 978-8-8548-4534-3
- Giovanni Arganese (Übersetzer), Ulrike Haider Quercia (Übersetzerin), Sabino Cassese, Pierangelo Schiera, Armin von Bogdandy: Lo Stato e il suo diritto, Il mulino, Bologna, 2013. ISBN 978-8-8152-3952-5
- mit Giuseppe De Vergottini: La rappresentanza elettorale delle minoranze nazionali in Europamit, CEDAM, Padova, 2014. ISBN 978-8-8133-2910-5
- La forma di governo della grande coalizione: il modello parlamentare austriaco tra incompletezza e trasformazione, Wolters Kluwer/CEDAM, Milano/Padova, 2019. ISBN 978-8-8133-7081-7
- mit Ramona M. Kordesch, Josef Wieland: Die Zivilgesellschaft Perspektiven auf demokratische Organisations- und Grundrechtsmodelle, Velbrück, Weilerswist, 2020. ISBN 978-3-9583-2230-1
Einzelnachweise
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 Prof.ssa DDr. Ulrike Haider Quercia. In: Curriculum Vitae. associazionedeicostituzionalisti.it, abgerufen am 23. März 2025 (italiano).
- ↑ derStandard.at - BZÖ-Spitzenkandidatin: Ulrike Haider einstimmig gewählt. Artikel vom 15. März 2014, abgerufen am 8. April 2014.
- ↑ OTS - Nach Werthmann-Alde-Ausschluss: Ulrike Haider legt Kandidatur für EU-Wahl zurück. APA-Meldung vom 8. April 2014, abgerufen am 8. April 2014.
Personendaten | |
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NAME | Haider-Quercia, Ulrike |
KURZBESCHREIBUNG | österreichische Politologin |
GEBURTSDATUM | 26. August 1976 |
GEBURTSORT | Wien |