Hans F. Reisch: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1965: ''Van-Well-Medaille'', die höchste Auszeichnung der [[w:Spar|Internationalen Spar]]
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* 1975: [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich|Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich]]
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 6. April 2015, 07:56 Uhr

Hans F. Reisch (* 8. Juli 1907 in Kufstein;† 23. Juli 2004 ebenda) war Tiroler Unternehmer.

Leben und Wirken

Hans F. Reisch maturierte an der Handelsakademie in Kufstein im Jahr 1926. Seine Eltern führten um diese Zeit schon das Handelsunternehmen Andreas Hofer KG. In dieses Unternehmen trat er schon ein Jahr nach der Matura als Komplementär ein. Im Jahr 1941 übernahm er auch die Leitung des Unternehmens.

Nach dem Zweiten Weltkrieg befasste er sich mit den Änderungen im Lebensmittelhandel und wie im Jahr 1952 in Deutschland gründete er im Jahr 1954 mit etwa 100 selbständigen Tiroler und Pinzgauer Kaufleuten die als freiwilligen Zusammenschluss zur ersten Spar in Österreich. Dieses Beispiel folgten in den kommenden Jahren Kaufleute aus dem Bundesgebiet, sodass Spar Ende der 1950er Jahre in allen Bundesländern vertreten war.[1] Im Jahr schlossen sich dann die zehn einzelnen Spar-Großhändler in Österreich unter der Ägide von Reisch zur Spar Österreich zusammen.

Von der Gründung an war Resch bis in das Jahr 1989 Präsident des Aufsichtsrates der Spar Österreich. Bei diesem Unternehmen wurde er schon seit den 1960er Jahren von seinem Sohn Hans Maximilian Reisch unterstützt.

Privat war Hans F. Resch mit Clementine Resch verheiratet, mit der er vier Kinder hatte, die ebenfalls bei Spar verschiedene Funktionen ausübten. Sein jüngerer Bruder Max Reisch, mit dem er auch einige Jahre die Andreas Hofer KG führte[2], erlangte als Reiseschriftsteller Bekanntheit. Reisch starb am 23. Juli 2004 in Kufstein, wo er auch begraben liegt.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Spar Firmenprofil abgerufen am 6. April 2015
  2. Der Tiroler Max Reisch · Forscher – Pionier – Wissenschafter abgerufen am 6. April 2015

Weblinks