Gertraud Reinberger-Brausewetter: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
[[Datei:Brausewetter-StOthmar 2014.jpg|thumb|hochkant|Eines der vier Temperas, die sie mit elf Jahren malte]]
Gertraud Brausewetter war die Zweitälteste von vier Geschwistern. Der Vater war Leiter von [[w:Pittel+Brausewetter|Pittel+Brausewetter]]. Bereits im Alter von Jahren trat sie in die [[w:Universität für angewandte Kunst Wien|Kunstgewerbeschule]] in Wien in die Jugendklasse von [[w:Franz Cizek|Franz Cizek]] ein.
Gertraud Brausewetter war die Zweitälteste von vier Geschwistern. Der Vater war Leiter von [[w:Pittel+Brausewetter|Pittel+Brausewetter]]. Bereits im Alter von Jahren trat sie in die [[w:Universität für angewandte Kunst Wien|Kunstgewerbeschule]] in Wien in die Jugendklasse von [[w:Franz Cizek|Franz Cizek]] ein.


Im Jahr 1914 schuf sie vier große [[w:Tempera|Tempera-Arbeiten]] in der [[w:Othmarkirche (Mödling)|Kirche St. Othmar]] in [[Mödling]]. Plaziert sind die Jugendstilgemälde in d dem Vorbau, den ihr Vater als Baumeister errichtete.<ref>[http://www.othmar.at/kirchen/st_othmar /haupteingang.html#JugendstilGemaelde Haupteingang] der Othmarkirche abgerufen am 15. November 2015</ref> Im Jahr 1916 entstand der erste [[w:Holzschnitt|Holzschnitt]].
Im Jahr 1914 schuf sie vier große [[w:Tempera|Tempera-Arbeiten]] in der [[w:Othmarkirche (Mödling)|Kirche St. Othmar]] in [[Mödling]]. Plaziert sind die Jugendstilgemälde in dem Vorbau, den ihr Vater als Baumeister errichtete.<ref>[http://www.othmar.at/kirchen/st_othmar /haupteingang.html#JugendstilGemaelde Haupteingang] der Othmarkirche abgerufen am 15. November 2015</ref> Im Jahr 1916 entstand der erste [[w:Holzschnitt|Holzschnitt]].


Nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] studiert sie von 1919 bis 1921 an der Abteilung moderner Kunst an der Kunstgewerbeschule wieder unter Professor Cizek. Sie beschäftigt sich mit [[w:Theosophie|Theosophie]] und [[w:Anthroposophie|Anthroposophie]]. Mit ihrem Vater unternimmt sie zahlreiche Reisen nach [[w:Italien|Italien]], [[w:Deutschland|Deutschland]], [[w:Ägypten|Ägypten]] und dem Mittleren Orient, wo sie sich mit Architektur beschäftigt.
Nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] studiert sie von 1919 bis 1921 an der Abteilung moderner Kunst an der Kunstgewerbeschule wieder unter Professor Cizek. Sie beschäftigt sich mit [[w:Theosophie|Theosophie]] und [[w:Anthroposophie|Anthroposophie]]. Mit ihrem Vater unternimmt sie zahlreiche Reisen nach [[w:Italien|Italien]], [[w:Deutschland|Deutschland]], [[w:Ägypten|Ägypten]] und dem Mittleren Orient, wo sie sich mit Architektur beschäftigt.