Christian Hubel von Orlengo: Unterschied zwischen den Versionen
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Beim Kampf gegen [[w:Giuseppe Garibaldi|Giuseppe Garibaldi]] war er ebenso beteiligt und zwang 400 ''Cacciatori delle Alpi'' zur Kapitulation, wofür er vom Papst mit dem [[w:Gregoriusorden|Commandeurkreuz des Gregorius-Ordens]] aus. | Beim Kampf gegen [[w:Giuseppe Garibaldi|Giuseppe Garibaldi]] war er ebenso beteiligt und zwang 400 ''Cacciatori delle Alpi'' zur Kapitulation, wofür er vom Papst mit dem [[w:Gregoriusorden|Commandeurkreuz des Gregorius-Ordens]] aus. |
Version vom 8. Dezember 2015, 15:49 Uhr
Christian Freiherr Hubel von Orlengo (* 23. Februar 1799 in Reichsheim (Sarnów) in Galizien; † 16. Dezember 1868)[1] war ein österreichischer Militär.
Leben
Christian Hubel war der Sohn eines Pastors, der sich ursprünglich mit Forstwirtschaft beschäftigte und beeideter k.k. Forstadjunkt wurde. Als dieser trat er im Jahr 1815 in den Militärdienst beim Infanterie-Regiment Nr. 20 ein. Er diente sich hinauf bis er schließlich das k.u.k. Niederösterreichische Infanterie Regiment "Freiherr von Hess" Nr. 49 ab 1851 als Oberst befehligte. Dieses befehligte er bis 1852. In seiner Dienstzeit bei den verschiedenen Einheiten wurde er wiederholt belobigt. So hatte er sich auch bei der Schlacht bei Novara im Jahr 1849 bei der Verteidigung von Olengo, einem Ort der Gemeinde Novara ausgezeichnet. Für diese Tat wurd er im Jahr 1849 mit dem Ritterkreuz des Maria Theresien-Ordens ausgezeichnet.
Beim Kampf gegen Giuseppe Garibaldi war er ebenso beteiligt und zwang 400 Cacciatori delle Alpi zur Kapitulation, wofür er vom Papst mit dem Commandeurkreuz des Gregorius-Ordens aus.
Im Jahr 1852 erhielt er eine Friedens-Anstellung als Kommandant des Militär-Badehauses in Baden. Im Jahr 1855 wurde er nobilitiert und in den Freiherrnstand mit dem Namenszusatz Olengo erhoben. Pensioniert wurde er am 30. August 1859.[1]
Verheiratet war er ab 1954 mit Rosa Freifrau Hubel von Orlengo-Ettrich[2] (1830-1902). Beide sind am Maria Enzersdorfer Romantikerfriedhof bestattet.
Literatur
Constantin von Wurzbach: Hubel von Olengo, Christian Freiherr. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 9. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1863, S. 367 (Digitalisat).
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Die k. k. bzw. k. u. k. Generalität von Schmidt Brentano, S.77 abgerufen am 7. Dezember 2015
- ↑ Hubel von Olengo auf Zeno.org abgerufen am 7. Dezember 2015