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Version vom 18. Dezember 2015, 10:12 Uhr
Christine Gleixner (* 22. Juni 1926, Wien;† 29. November 2015 ebenda) war eine römisch-katholische Ordensfrau. Bekannt wurde sie als Pionierin der Verständigung und Versöhnung der christlichen Kirchen in Österreich.
Leben und Wirken
Christine Gleixner studierte Biologie und trat 1949 in die Ordensgemeinschaft der Frauen von Bethanien im niederländischen Bloemendaal ein. An der Ordenshochschule, sowie an den Universitäten in Nijmegen und Utrecht studierte sie Theologie und Pastoralkatechese. In der hauseigenen Hauslehranstalt war sie in den Jahren 1957 bis 1959 Studienpräfektin.
In Paris absolvierte sie noch ein Studiensemester in den Jahren 1961/1962 und wirkte ab 1962 wieder in der Niederlassung des Ordens in Wien. Im ORF war sie in der Abteilung Religion in den Jahren 1968 bis 1997 als freie Mitarbeiterin tätig und gestaltete unter anderem die Radioreihe Ökomenische Morgenfeier mit. Ab 1990 war die Oberin in der Stiftung Pro Oriente. Dem Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich stand sie zuerst ab 1996 als stellvertretende Vorsitzende und ab 2000 als Vorsitzende vor
Nach einem Studiensemester in Paris 1961/62 kehrte sie nach Wien zurück und übernahm hier die Verantwortung für die Niederlassung ihres Ordens. In der Folge gestaltete sie lange Zeit die ORF-Radioreihe "Ökumenische Morgenfeier" mit, die nach den Worten des früheren Wiener Weihbischofs Helmut Krätzl zur "ökumenischen Drehscheibe in Österreich" wurde. Oberin Gleixner leitete viele Jahre die Wiener Diözesankommission für Ökumenische Fragen und war lange Zeit Mitglied des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich. Von 2000 bis 2005 leitete sie den Rat.
Auszeichnungen
- Berufstitel Professor
- Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse
- Ehrendoktortitel der Katholischen Privat-Universität Linz
- Abt-Emmanuel-Heufelder-Preis der bayrischen Benediktinerabtei Niederaltaich
Weblinks
- Eintrag zu Christine Gleixner auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Nachruf der Kathpress