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Christine Gleixner studierte [[w:Biologie|Biologie]] und trat 1949 in die Ordensgemeinschaft der ''Frauen von Bethanien'' im niederländischen [[w:Bloemendaal|Bloemendaal]] ein. An der Ordenshochschule, sowie an den Universitäten in [[w:Radboud-Universität Nijmegen|Nijmegen]] und [[w:Universität Utrecht|Utrecht]] studierte sie [[w:Theologie|Theologie]] und [[w:Katechese|Pastoralkatechese]]. In der hauseigenen Hauslehranstalt war sie in den Jahren 1957 bis 1959 Studienpräfektin. | Christine Gleixner studierte [[w:Biologie|Biologie]] und trat 1949 in die Ordensgemeinschaft der ''Frauen von Bethanien'' im niederländischen [[w:Bloemendaal|Bloemendaal]] ein. An der Ordenshochschule, sowie an den Universitäten in [[w:Radboud-Universität Nijmegen|Nijmegen]] und [[w:Universität Utrecht|Utrecht]] studierte sie [[w:Theologie|Theologie]] und [[w:Katechese|Pastoralkatechese]]. In der hauseigenen Hauslehranstalt war sie in den Jahren 1957 bis 1959 Studienpräfektin. | ||
In Paris absolvierte sie noch ein Studiensemester in den Jahren 1961/1962 und wirkte ab 1962 wieder in der Niederlassung des Ordens in Wien. Im [[w:ORF|ORF]] war sie in der Abteilung Religion in den Jahren 1968 bis 1997 als freie Mitarbeiterin tätig und gestaltete unter anderem die Radioreihe ''Ökomenische Morgenfeier'' mit. Ab 1990 war die Oberin in der Stiftung [[w:Pro Oriente|Pro Oriente]]. Dem [[w:Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich|Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich]] stand sie zuerst ab 1996 als stellvertretende Vorsitzende und von 2000 bis als Vorsitzende vor. | In Paris absolvierte sie noch ein Studiensemester in den Jahren 1961/1962 und wirkte ab 1962 wieder in der Niederlassung des Ordens in Wien. Im [[w:ORF|ORF]] war sie in der Abteilung Religion in den Jahren 1968 bis 1997 als freie Mitarbeiterin tätig und gestaltete unter anderem die Radioreihe ''Ökomenische Morgenfeier'' mit. Ab 1990 war die Oberin in der Stiftung [[w:Pro Oriente|Pro Oriente]]. Dem [[w:Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich|Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich]] stand sie zuerst ab 1996 als stellvertretende Vorsitzende und von 2000 bis als Vorsitzende vor. In dieser Funktion nahm sie auch am [[Österreichischer Verfassungskonvent|österreichischen Verfassungskonvent]] teil, der von 2003 bis 2005 tagte. | ||
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Version vom 18. Dezember 2015, 10:19 Uhr
Christine Gleixner (* 22. Juni 1926, Wien;† 29. November 2015 ebenda) war eine römisch-katholische Ordensfrau. Bekannt wurde sie als Pionierin der Verständigung und Versöhnung der christlichen Kirchen in Österreich.
Leben und Wirken
Christine Gleixner studierte Biologie und trat 1949 in die Ordensgemeinschaft der Frauen von Bethanien im niederländischen Bloemendaal ein. An der Ordenshochschule, sowie an den Universitäten in Nijmegen und Utrecht studierte sie Theologie und Pastoralkatechese. In der hauseigenen Hauslehranstalt war sie in den Jahren 1957 bis 1959 Studienpräfektin.
In Paris absolvierte sie noch ein Studiensemester in den Jahren 1961/1962 und wirkte ab 1962 wieder in der Niederlassung des Ordens in Wien. Im ORF war sie in der Abteilung Religion in den Jahren 1968 bis 1997 als freie Mitarbeiterin tätig und gestaltete unter anderem die Radioreihe Ökomenische Morgenfeier mit. Ab 1990 war die Oberin in der Stiftung Pro Oriente. Dem Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich stand sie zuerst ab 1996 als stellvertretende Vorsitzende und von 2000 bis als Vorsitzende vor. In dieser Funktion nahm sie auch am österreichischen Verfassungskonvent teil, der von 2003 bis 2005 tagte.
Gleixner starb am 29. November 2015. Bestattet wurde sie am Kagraner Friedhof.
Auszeichnungen
- Berufstitel Professor
- Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse
- Ehrendoktortitel der Katholischen Privat-Universität Linz
- Abt-Emmanuel-Heufelder-Preis der bayrischen Benediktinerabtei Niederaltaich
Weblinks
- Eintrag zu Christine Gleixner auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Nachruf der Kathpress