IniciativAngola: Unterschied zwischen den Versionen

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'''IniciativAngola''' (IA) ist ein Wohltätigkeitsverein von Jugendlichen, welcher nach dem Vorbild des Heiligen und Schutzpatron der Jugendlichen, [[wp-de:Don Bosco|Don Bosco]], geleitet wird mit dem Ziel, schulische Fortbildung und medizinische Projekte in [[wp-de:Angola|Angola]] zu unterstützen. Die Initiative soll den Kindern und Jugendlichen die schulische Ausbildung und somit eine bessere Zukunft ermöglichen. Sie befasst sich aber auch mit der Sensibilisierung der Jugendlichen in [[Kärnten]] ([[Österreich]]) für Themen wie zum Beispiel die Nöte der Mitmenschen in Angola sowie die wirtschaftliche und politische Situation vor Ort.<ref>''Wege aus der Angst.'' Pressestelle der Diözese Gurk, 2014. Pressestelle der Diözese Gurk, 2014</ref> [[Datei:Odborniki.JPG|thumb|Vorstandsmitglieder mit Schwester Lorella in Sankt Primus 2012]]
'''IniciativAngola''' (IA) ist ein Wohltätigkeitsverein von Jugendlichen, welcher nach dem Vorbild des Heiligen und Schutzpatron der Jugendlichen, [[w:Don Bosco|Don Bosco]], geleitet wird mit dem Ziel, schulische Fortbildung und medizinische Projekte in [[w:Angola|Angola]] zu unterstützen. Die Initiative soll den Kindern und Jugendlichen die schulische Ausbildung und somit eine bessere Zukunft ermöglichen. Sie befasst sich aber auch mit der Sensibilisierung der Jugendlichen in [[Kärnten]] für Themen wie zum Beispiel die Nöte der Mitmenschen in Angola sowie die wirtschaftliche und politische Situation vor Ort.<ref>''Wege aus der Angst.'' Pressestelle der Diözese Gurk, 2014. Pressestelle der Diözese Gurk, 2014</ref> [[Datei:Odborniki.JPG|thumb|Vorstandsmitglieder mit Schwester Lorella in Sankt Primus 2012]]


Mit den gesammelten Spenden unterstützt der [[wp-de:Verein|Verein]] sieben Zentren der [[w:Don-Bosco-Schwestern|Don Bosco Schwestern]] in Angola – [[w:Luanda|Luanda]], [[w:Cacuaco|Cacuaco]], [[w:Calulo|Calulo]], [[wp-de:Benguela|Benguela]], [[w:Lwena|Lwena]], [[w:Cabinda|Cabinda]] und Zango, die den Einheimischen Ausbildung, [[w:Glaube|Glaube]] und Unterkunft anbieten.
Mit den gesammelten Spenden unterstützt der [[wp-de:Verein|Verein]] sieben Zentren der [[w:Don-Bosco-Schwestern|Don Bosco Schwestern]] in Angola – [[w:Luanda|Luanda]], [[w:Cacuaco|Cacuaco]], [[w:Calulo|Calulo]], [[w:Benguela|Benguela]], [[w:Lwena|Lwena]], [[w:Cabinda|Cabinda]] und Zango, die den Einheimischen Ausbildung, [[w:Glaube|Glaube]] und Unterkunft anbieten.


Der [[w:Obmann|Obmann]] des Vereins ist Hanzej M. Rosenzopf [[w:Salesianer Don Boscos|SDB]], sein Stellvertreter Christian Urak,  die Geschäftsleitung obliegt Krista Hutter, Finanzreferentin ist Bernadet Urank und Sekretärin/Schriftführerin Tereza Hartmann.
Der [[w:Obmann|Obmann]] des Vereins ist Hanzej M. Rosenzopf [[w:Salesianer Don Boscos|SDB]], sein Stellvertreter Christian Urak,  die Geschäftsleitung obliegt Krista Hutter, Finanzreferentin ist Bernadet Urank und Sekretärin/Schriftführerin Tereza Hartmann.

Version vom 26. Dezember 2015, 10:32 Uhr

IniciativAngola
Datei:Logo-InitiativAngola.png
Zweck: Jugendinitiative zur Unterstützung von Projekten in Angola
Vorsitz: Johannes Maria Rosenzopf
Gründungsdatum: 2004
Mitgliederzahl: >210
Sitz: St. Primus
ZVR 949314256 (BMI)
Website: http://www.angola.at/

IniciativAngola (IA) ist ein Wohltätigkeitsverein von Jugendlichen, welcher nach dem Vorbild des Heiligen und Schutzpatron der Jugendlichen, Don Bosco, geleitet wird mit dem Ziel, schulische Fortbildung und medizinische Projekte in Angola zu unterstützen. Die Initiative soll den Kindern und Jugendlichen die schulische Ausbildung und somit eine bessere Zukunft ermöglichen. Sie befasst sich aber auch mit der Sensibilisierung der Jugendlichen in Kärnten für Themen wie zum Beispiel die Nöte der Mitmenschen in Angola sowie die wirtschaftliche und politische Situation vor Ort.[1]

Vorstandsmitglieder mit Schwester Lorella in Sankt Primus 2012

Mit den gesammelten Spenden unterstützt der Verein sieben Zentren der Don Bosco Schwestern in Angola – Luanda, Cacuaco, Calulo, Benguela, Lwena, Cabinda und Zango, die den Einheimischen Ausbildung, Glaube und Unterkunft anbieten.

Der Obmann des Vereins ist Hanzej M. Rosenzopf SDB, sein Stellvertreter Christian Urak, die Geschäftsleitung obliegt Krista Hutter, Finanzreferentin ist Bernadet Urank und Sekretärin/Schriftführerin Tereza Hartmann.

Die Vorstandsmitglieder treffen sich regelmäßig und helfen bei der Organisation verschiedener Veranstaltungen und Projekte. Der Verein zählt mehr als 210 Mitglieder, deren Motivation es ist, für ein besseres Morgen in Angola zu sorgen.[2]

Seit der ersten Veranstaltung, der ersten Missionstombola für Angola, hat der Verein bis 2013 schon mehr als € 890.000,- für Angola gesammelt.[3]

Gründung

Im Jahr 1996 besuchte Schwester Zvonka Mikec HMP die Pfarre St. Primus in Kärnten und stellte dort ihre Missionsarbeit in Angola vor. Mit ihrem Vortrag sprach sie viele Jugendliche in St. Primus an. Mit Motivation und Solidarität organisierten diese im selben Jahr die erste Missionstombola. Die Jugendlichen waren so begeistert, dass sie Angola nicht nur finanziell unterstützen wollten, sondern auch vor Ort tatkräftig mithelfen wollten. Einige Jugendliche beschlossen im Jahr 1998 selbst nach Angola zu reisen und brachten den Don Bosco Schwestern die bis dahin gesammelten Spenden.

Im Jahr 2004 wurde der Verein IA aufgrund der zahlreichen Veranstaltungen gegründet.

Tätigkeit

Cup of Colours 2012

Die Missionstombola ist nun seit 1996 eine alljährliche Veranstaltung, bei welcher jedes Jahr circa € 15.000,- gesammelt werden. Aber auch viele andere Projekte wurden/werden organisiert.

  • Konzerte: Festiva, Tussangana, Konzert für Angola, Unser Lied für Angola, Mama, Fugero for Africa, Die Stimmen für Angola, Symphonia lucis, …
  • Verschiedene Veranstaltungen: Adoremus, AfriCa-Ball, Kreuzweg, Gebetstreffen, Respect Religion Peace, Carinthia meets Africa, Fair wear, …
  • Sportveranstaltungen: Cup of Colours, Kick & Rock, Smile 4 Africa, Charity Volley, …
  • Internationales Jugendtreffen Youth.Poverty.Over, welches im Jahr 2013 zum ersten Mal stattfand.
  • Zu erwähnen wäre auch die Aktion Arbeiten und Helfen, in der Jugendliche einige Arbeitsstunden leisten bzw. mit dem Verdienst während der Sommerarbeit ein Projekt in Angola finanziell unterstützen.

Patenschaft

Pate zu sein bedeutet jeden Monat einen bestimmten Betrag an die Schwestern HMP zu überweisen, damit sie die allfälligen Kosten für Kinder in Angola decken können, wie zum Beispiel Unterricht, tägliche Mahlzeit, Schulmaterial, Bezahlung des Lehrpersonals. Die Aufgabe eines Paten ist es auch, die Kinder im Gebet zu unterstützen.

Im Verein gibt es derzeit mehr als 60 Paten, die den Kindern in Angola mit ihrer finanziellen Unterstützung die Arbeit in den Schulen in Cacuacu, Villa Mornese und in Quitila ermöglichen.

Freiwillige Arbeit

Volontariat in Angola

Im Verein steht die freiwillige Arbeit im Vordergrund. Jede volljährige Person mit Kenntnissen der portugiesischen Sprache kann an dem Volontariat in Angola teilnehmen. Die mögliche Aufenthaltsdauer reicht von einem Monat bis zu einem Jahr. Alle Teilnehmer des Volontariats unterstützen während des Aufenthalts die Schwestern und das Lehrpersonal in Angola. Bis zum Jahr 2014 unterstützten ca. 50 freiwillige Helfer den Verein IniciativAngola.

Seit 2011 ist der Verein Mitglied der Europäischer Freiwilligen Arbeit. Jede Person in Europa kann 6 bis 12 Monate im Verein IniciativAngola bei verschiedenen Tätigkeiten helfen und sammelt dadurch neue Erfahrungen, Wissen über Angola und die Tätigkeit des Vereins sowie viele andere Kompetenzen.

Weblinks

 IniciativAngola – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Quellen

  1. Wege aus der Angst. Pressestelle der Diözese Gurk, 2014. Pressestelle der Diözese Gurk, 2014
  2. Jahresbericht 2012 der IniciativAngola
  3. Silvia Jakobic: Die Analyse verschiedener Finanzierungsformen von Nonprofit Organisationen zur Erstellung eines Finanzierungskonzeptes für den Verein IniciativAngola. 2013