Bettina Knötzl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Privates ==
== Privates ==
Privat engagiert sich die Anwältin für faires Wirtschaften und mehr Transparenz im öffentlichen Bereich und gegen Korruption.<ref>Verweis auf „90 Minuten“ - http://www.90minuten.at/index.php/presseschau/vereine-verbaende/88097-talk-im-hangar-7-der-fifa-sumpf-wie-korrupt-ist-der-fussball</ref>  So ist sie Mitglied beim ICC Fraud Net und folgte 2014 [[Franz Fiedler (Jurist)|Franz Fiedler]] als Präsidentin des Beirates von [[Transparency International|Transparency International (Austria Chapter]]<ref>s. Presseaussendung  TI auf URL http://www.ots.at/mobile/presseaussendung/OTS_20140314_OTS0137</ref>)
Privat engagiert sich die Anwältin für faires Wirtschaften und mehr Transparenz im öffentlichen Bereich und gegen Korruption.<ref>Verweis auf „90 Minuten“ - http://www.90minuten.at/index.php/presseschau/vereine-verbaende/88097-talk-im-hangar-7-der-fifa-sumpf-wie-korrupt-ist-der-fussball</ref>  So ist sie Mitglied beim ICC Fraud Net und folgte 2014 [[w:Franz Fiedler (Jurist)|Franz Fiedler]] als Präsidentin des Beirates von [[w:Transparency International|Transparency International (Austria Chapter]]<ref>s. Presseaussendung  TI auf URL http://www.ots.at/mobile/presseaussendung/OTS_20140314_OTS0137</ref>)
Seit vielen Jahren ist Knoetzl in der Ausbildung tätig und organisiert Seminare in der „Anwaltsakademie“ – so zum Beispiel „Vom Konflikt zum Konsens“ oder „Geschicktes Verhandeln“ im Rahmen eines Zivilprozessseminars. Sie bemüht sich auch um die Förderung der Karriere von Frauen in der Anwaltschaft.<ref>It's a Man's World, Österreichisches Anwaltsblatt, März 2013</ref><ref>In „Die Presse“ http://karrierenews.diepresse.com/home/karrieretrends/juristen/3875679/Auf-die-Begeisterung-kommt-es-an</ref> An der [[Wirtschaftsuniversität Wien]], wurde sie im Karrierezentrum, WU ZBP Career Center, 2015 Mitglied des Beirats.<ref>ZBP Karrieremagazin, 2015/03, 62 </ref>
Seit vielen Jahren ist Knoetzl in der Ausbildung tätig und organisiert Seminare in der „Anwaltsakademie“ – so zum Beispiel „Vom Konflikt zum Konsens“ oder „Geschicktes Verhandeln“ im Rahmen eines Zivilprozessseminars. Sie bemüht sich auch um die Förderung der Karriere von Frauen in der Anwaltschaft.<ref>It's a Man's World, Österreichisches Anwaltsblatt, März 2013</ref><ref>In „Die Presse“ http://karrierenews.diepresse.com/home/karrieretrends/juristen/3875679/Auf-die-Begeisterung-kommt-es-an</ref> An der [[Wirtschaftsuniversität Wien]], wurde sie im Karrierezentrum, WU ZBP Career Center, 2015 Mitglied des Beirats.<ref>ZBP Karrieremagazin, 2015/03, 62 </ref>



Version vom 9. Januar 2016, 16:17 Uhr

Bettina Knötzl (* 12. September 1966) ist eine in Österreich zugelassene Rechtsanwältin und eingetragene Mediatorin.[1]

Studium und beruflicher Werdegang

Nach Abschluss des Studiums der Rechtswissenschaften an der Universität Wien 1988 startete sie ihre berufliche Karriere 1989 als Assistentin am Institut für Zivilrecht der Universität Wien. Sie unterzog sich einem 1,5-jährigen Traineeprogramm der Bank Austria und war bis 1993 im Bereich „Beteiligungsmangement, Bereich Banken & Finanzen“ bei der Bank Austria beschäftigt. Seither etablierte sie die "Streitführung" in einer internationalen Wiener Anwaltssozietät und gilt in Mittel- und Osteuropa als ein Wegbereiter in diesem Gebiet. 2014 übernahm sie den stellvertretenden Vorsitz des "Litigation Comitee" der weltweiten Anwaltsvereinigung IBA, der "International Bar Association".[2] Sie vertrat bei zahlreichen, öffentlich beachteten Prozessen in Wirtschaftsstreitigkeiten und Wirtschaftsstrafrecht - so im damals größten Zivilrechtsprozess der 2. Republik[3] (Österreich) oder in einem Gesellschafterstreit in einem Bierkonzern[4], den sie bis vor den Obersten Gerichtshof führte.

Privates

Privat engagiert sich die Anwältin für faires Wirtschaften und mehr Transparenz im öffentlichen Bereich und gegen Korruption.[5] So ist sie Mitglied beim ICC Fraud Net und folgte 2014 Franz Fiedler als Präsidentin des Beirates von Transparency International (Austria Chapter[6]) Seit vielen Jahren ist Knoetzl in der Ausbildung tätig und organisiert Seminare in der „Anwaltsakademie“ – so zum Beispiel „Vom Konflikt zum Konsens“ oder „Geschicktes Verhandeln“ im Rahmen eines Zivilprozessseminars. Sie bemüht sich auch um die Förderung der Karriere von Frauen in der Anwaltschaft.[7][8] An der Wirtschaftsuniversität Wien, wurde sie im Karrierezentrum, WU ZBP Career Center, 2015 Mitglied des Beirats.[9]

Publikations- und Artikelliste (teils in Englisch)

  • Knötzl/Schacherreiter: "Multi tiered Dispute Resolution Clauses" – Compendium by International Bar Association, Countrypart Austria, September 2015
  • Knötzl/Autischer: Court of Public Opinion – Litigation PR as a "Must" in the Professional Management of Disputes? (IfM-IMPULSE, Das Wissensmagazin des Institutes für Management, 2015
  • Knötzl: The Dispute Resolution Review – Austrian Chapter (Law Business Research Ltd, February 2015)
  • Knötzl: International Fraud & Asset Tracing – Austrian Chapter (Third edition 2015)
  • Knötzl/Hellweger : "The Unfair Dominance of Court Experts – Will The System Failure Be Fixed", Expert Guide: Fraud and White Collar Crime 2014 (CorporateLiveWire, July 2014)
  • Knötzl/Mueller: "Breaking the Glass Ceiling: Women in the Boardroom", Austria Chapter (Gender Parity Report, Paul Hastings, 3rd Edition 2013)
  • Knötzl/Autischer: "Court of Public Opinion – Litigation PR als Muss einer professionellen Streitführung" (Anwaltsrecht. Jahrbuch 2013. Neue Wissenschaftlicher Verlag, October 2013)
  • "Risky Gift-Giving: What Do Business People Need To Know About Anti-Corruption Law in 2013" (Conference Paper, ABA Spring Meeting April 2013)
  • "It's a Man's World (Österreichisches Anwaltsblatt, March 2013)
  • Knötzl/Marsch: "Challenges of Asset Tracing/Recovery", The International Who's Who of Commercial Litigation, October 2012
  • "Von gefährlichen Geschenken & bestechenden Erkenntnissen zu Compliance" (ecolex 2012, 554)
  • "Außergerichtliche Streitbeilegung – Konfliktlehre in der anwaltlichen Praxis 'ein Alien'?" (Österreichisches Anwaltsblatt, December 2010)
  • Asset Tracing & Recovery – The FraudNet World Compendium (Erich Schmidt Verlag, 2009)
  • Knötzl/Pallaska: "Collective redress in Austria – recent developments considering the impact of the financial crisis" (IBA – International Litigation News, September 2009)
  • Knötzl/Baritsch: "§ 255 AktG: Medienauftritte als Haftungsfalle, GeS 2009/2,62
  • International Fraud and Asset Tracing – Austria (The European Lawyer Ltd, 2008, pp. 19 – 29)
  • Class and Group Actions 2009 – Austria (The International Comparative Legal Guide to: Class and Group Actions 2009, pp. 37 – 44)
  • Co-author, Skriptum "Außergerichtliche Streitbeilegung: Vom Konflikt zum Konsens" (AWAK-Seminar, 2009)
  • "Gefährliche Geschenke" (Der Standard, 6.3.2008)
  • "Taking the Best from Mediation Regulations - The EC Mediation Directive and the Austrian Mediation Act" (Arbitration International, 2007, Vol. 23, pp. 663 - 686)
  • Civil procedure and appellate proceedings in Central and South-Eastern Europe – a comparison of the Austrian and Romanian codes (International Litigation News, Newsletter - May 2007)
  • „Sammelklage - Unsere ZPO am Prüfstand?“ (AnwBl 2006, 82ff.)*
  • Co-author, "Sanierung von Unternehmen" (WEKA-Verlag Wien, 2000)
  • Various Comments to Court decisions, (ÖBA 1998, 648; ecolex 1990, 747; JBl 1989, 789)
  • "Wirklich keine Produkthaftung des 'ausländischen Importeurs'"? (WBl 1989, 296)

Weblinks

Einzelnachweise