BFV Hallenmasters: Unterschied zwischen den Versionen
K (new key for Category:BFV Hallenmasters: " " using HotCat) |
K (→Finale: Beschriftung Bilder) |
||
Zeile 115: | Zeile 115: | ||
Die Wertung in diesen Gruppen erfolgt im Wesentlichen nach Meisterschaftsprinzip. Die Finalisten werden durch Kreuzspiele ermittelt. | Die Wertung in diesen Gruppen erfolgt im Wesentlichen nach Meisterschaftsprinzip. Die Finalisten werden durch Kreuzspiele ermittelt. | ||
<gallery> | <gallery> | ||
File:SC Pinkafeld Hallenmasters 02.jpg|Vorrundenmatch SV Neuberg gegen SC Pinkafeld | File:SC Pinkafeld Hallenmasters 02.jpg|Vorrundenmatch SV Neuberg gegen SC Pinkafeld - Finale 2015 | ||
File:Wikibfv2016b.jpg|SC Pinkafeld beim Finale 2016 | File:Wikibfv2016b.jpg|SC Pinkafeld beim Finale 2016 | ||
File:Wikibfv2016e.jpg|SC Pinkafeld beim Finale 2016 | File:Wikibfv2016e.jpg|SC Pinkafeld beim Finale 2016 | ||
File:Wikibfv2016c.jpg|Vorrundenmatch SV Mattersburg | File:Wikibfv2016c.jpg|Vorrundenmatch [[SV Mattersburg]] II gegen SC Pinkafeld - Finale 2016 | ||
File:Wikibfv2016d.jpg|Vorrundenmatch SV Mattersburg | File:Wikibfv2016d.jpg|Vorrundenmatch SV Mattersburg II gegen SC Pinkafeld - Finale 2016 | ||
File:Wikibfv2016f.JPG|Vorrundenmatch SV Mattersburg | File:Wikibfv2016f.JPG|Vorrundenmatch SV Mattersburg II gegen SC Pinkafeld - Finale 2016 | ||
</gallery> | </gallery> | ||
Version vom 11. Januar 2016, 06:49 Uhr
Das BFV Hallenmasters ist ein Hallenfußball-Wettbewerb des Burgenländischen Fußballverbandes, der seit 1984 unter verschiedenen Bezeichnungen und mit unterschiedlichen Durchführungsmodi in der Winterpause ausgetragen wird.
Ablauf
Der Wettbewerb besteht aktuell aus einer Qualifikationsphase und dem Hallenmasters-Finale, das üblicherweise in größeren Spielstätten wie dem Bundessportzentrum in Ritzing oder im Indoor-Bereich des Informstadions in Oberwart ausgetragen wird.
Qualifikationsphase
Qualifikationsturniere
Die Qualifikationsphase besteht aus Hallenturnieren, die von Mitgliedsvereinen des BFV im ganzen Land ausgerichtet werden. Bei diesen Turnieren können die teilnehmenden Vereine sogenannte Masterspunkte erreichen, die dann in eine Gesamtwertung einfließen.[1]
Diese Turniere bestehen meistens aus zwei Gruppen zu je vier Mannschaften. In der Vorrunde gibt es pro Gruppe eine Tabellenwertung nach Meisterschaftsmodus. Die Finalisten werden in Form von Kreuzspielen (Gruppenerster A gegen Gruppenzweiten B und Gruppenzweiter A gegen Gruppenerster B) ermittelt.[2]
Als Beispiel sind hier die Qualifikationsturniere der Saison 2014/15 angeführt:[3]
Veranstalter | Veranstaltungsort | Erster (Masterspunkte) | Zweiter | Dritter |
---|---|---|---|---|
SC Oberpullendorf | Oberpullendorf - Sporthotel Kurz | SC Ritzing (108) | SC Großwarasdorf (72) | AKA Bgld. U18 (36) |
SC Neusiedl am See | Neusiedl - Sporthalle NMS | SC/ESV Parndorf (141) | SV Mattersburg Amateure (94) | ASV Drassburg (47) |
SV Güssing | Güssing - Aktivpark | SV Güssing (126) | UFC Jennersdorf (84) | SV Stuben (42) |
SV Oberwart/SV Stuben | Oberwart - Informhalle | SV Neuberg (105) | SV Stuben (70) | SC Pinkafeld (35) |
SV Oberwart/SV Stuben | Oberwart - Informhalle | SV Draßmarkt (72) | SV Heiligenkreuz (48) | ASKÖ Markt Neuhodis (24) |
SV Oberwart/SV Stuben | Oberwart - Informhalle | SC Buchenschachen (96) | SV Oberwart (64) | AKA Bgld. U18 (32) |
SV Oberwart/SV Stuben | Oberwart - Informhalle | SV Stuben (78) | SV Oberwart (52) | SV Neuberg (26) |
SV Drassburg | Steinbrunn - VIVA Landessportzentrum | SC/ESV Parndorf (150) | ASKÖ Klingenbach (100) | SV Drassburg (50) |
SV Neuberg | Oberwart - Informhalle | SC Pinkafeld (99) | SV Neuberg (66) | SC Kirchfidisch (33) |
SV Forchtenstein | Mattersburg - Sporthalle | SC Bad Sauerbrunn (135) | SV Forchtenstein (90) | SV Mattersburg Amateure (45) |
ASKÖ Stinatz | Stinatz - Mehrzweckhalle | ASKÖ Stinatz (111) | SV Kirchfidisch (74) | SV Oberwart (37) |
Vergabe der Masterpunkte
Damit tatsächlich Masterspunkte bei einem Turnier vergeben werden können, muss das Teilnehmerfeld zumindest sechs Vereine umfassen. Punkte können nur solche Mannschaften erreichen, die bei einem derartigen Turnier an mindestens vier Spielen teilnehmen und in der Turniergesamtwertung die ersten, zweiten oder dritten Platz belegen.[1]
Wie dem obigen Beispiel zu entnehmen ist, schwankt die Anzahl der zu vergebenden Masterspunkte von Turnier zu Turnier. Sie ist im Wesentlichen von drei Fakturen abhängig:[1]
- Klassenzugehörigkeit der teilnehmenden Kampfmannschaften bei den Qualifikationsturnieren
- Tabellenstand nach Ende der Herbstmeisterschaft
- Erreichte Platzierung bei den Qualifikationsturnieren
Aus Klassenzugehörigkeit der teilnehmenden Vereinen (Ligapunkten) und Tabellenständen der Herbstmeisterschaft (Tabellenpunkte) wird ein Koeffizient errechnet, welcher aufgerundet auf die nächste ganze Zahl die Punkteanzahl des Drittplatzierten ergibt. Die Punkteanzahl des Zweitplatzierten erreichnet sich aus 2 x Koeffizient, die des Turniersiegers errechnet sich aus 3 x Koeffizient.[1]
Qualifikation für das Hallenmasters
Für das Endspiel des Bewerbes, das Hallenmasters, sind qualifiziert:[1]
- automatisch der Titelverteidiger
- die sieben bestplatzierten Vereine des BFVs in der Gesamt-Punktewertung der Qualifikationsturniere
- die acht bestplatzierten Vereine des BFVs der Punktewertung, für den Fall, dass sich der Titelverteidiger unter den besten sieben Vereinen der Gesamtwertung befindet
Dabei ist zu beachten, dass nur die zwei besten Ergebnisse eines Vereines in den Qualifikationsturnieren in die Gesamtwertung einfließen. So hatte zum Beispiel der SV Stuben in den Qualifikationsturnieren der Saison 2014/15 (siehe oben) 70, 42 und 78 Punkte erreicht. Nur die beiden besten Ergebnisse wurden gewertet, somit fielen 42 Punkte als Streichresultat aus der Wertung, der Gesamtpunktestand für diesen Verein betrug daher 148.
Finale
Das Finale wird üblicherweise mit einer Vorrunde mit zwei Gruppen gespielt, die folgendermaßen gebildet werden:[1]
- Gruppe A: Titelverteidiger, Zweitbester der Gesamtwertung, Fünftbester, Sechstbester
- Gruppe B: Punktebester, Drittbester, Viertbester, Siebentbester
Die Wertung in diesen Gruppen erfolgt im Wesentlichen nach Meisterschaftsprinzip. Die Finalisten werden durch Kreuzspiele ermittelt.
Vorrundenmatch SV Mattersburg II gegen SC Pinkafeld - Finale 2016
Ergebnisse der BFV-Hallenmeisterschaften seit 1984
Gewinner des Hallenmasters (Hallenmeister)
Rekordsieger sind der SV Neuberg und der SC/ESV Parndorf, die den Bewerb insgesamt sechsmal für sich entscheiden konnten. Dahinter folgt der bereits aufgelöste SC Eisenstadt, der sich fünfmal in die Siegerliste eintragen konnte.
siehe auch: Liste der Gewinner des BFV Hallenmasters
Einzelwertungen
Beim Finalturnier werden neben der Ermittlung der siegreichen Mannschaft noch folgende Einzelwertungen vorgenommen:
- Bester Torschütze des Finalturniers
- Bester Spieler des Finalturniers
- Bester Tormann des Finalturniers
Beste Torschützen seit 1984
Einige Besonderheiten:
- Der SV Neuberg stellte insgesamt 13 mal den Torschützenkönig.
- 2005 und 2007 reichten 3 drei Tore für den Titel.
- 2005 teilten sich zwei Spieler (Werner Hoffmann[4][5] und Thomas Simon) den Titel, 2009 sogar drei Spieler (Dominik Silberbauer[6][7], Ramon Kulovits[8] und Nikola Sivak)
- Vier Spieler (Vinzenz Herczeg, Werner Hoffmann, Sancho Jani[9][10] und Hannes Pleva[11][12]) wurden zweimal Torschützenkönig
siehe auch: Liste der besten Torschützen des BFV Hallenmasters
Beste Spieler seit 1984
Einige Besonderheiten:
- Vier Spieler (Milan Jankovic, Joachim Parapatits[13][14] , Hannes Pleva[15][16] und Erwin Schneider[17]) wurden zweimal zum besten Spieler des BFV Hallenmasters gewählt.
- Sechsmal stellte der SC/ESV Parndorf, jeweils fünfmal der SC Eisenstadt und der SV Neuberg den besten Spieler der Finalrunde.
siehe auch: Liste der besten Spieler des BFV Hallenmasters
Beste Tormänner seit 1984
Einige Besonderheiten:
- Dietmar Bader wurde viermal zum besten Tormann gewählt (1994, 1996, 2000, 2001), wobei er diesen Titel mit zwei verschiedenen Vereinen (SC Eisenstadt und SC/ESV Parndorf) erreichte.
- Sechsmal stellte der SV Neuberg den erfolgreichsten Tormann, wobei dieser viermal Graf hieß. Erwin Graf war dabei dreimal erfolgreich, Albert Graf gewann den Titel einmal.
siehe auch: Liste der besten Tormänner des BFV Hallenmasters
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Qualifikationsrichtlinien 2014/15, Webseite www.bfv.at, abgerufen am 5. Jänner 2015
- ↑ [http://www.bfv.at/bfv/resource/626180046682096462_1030987548564086504_$ae-49GS.pdf RICHTLINIEN ZUR DURCHFÜHRUNG DES BFV Hallenmasters 2014-15], Webseite www.bfv.at, abgerufen am 5. Jänner 2015
- ↑ Turnierübersicht 2015, Webseite www.bfv.at, abgerufen am 5. Jänner 2015
- ↑ Transfermarkt.at - Werner Hoffmann, Webseite www.transfermarkt.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ weltfussball.at - Werner Hoffmann, Webseite www.weltfussball.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ Transfermarkt.at - Dominik Silberbauer, Webseite www.transfermarkt.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ weltfussball.at - Dominik Silberbauer, Webseite www.weltfussball.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ Transfermarkt.at - Ramon Kulovits, Webseite www.transfermarkt.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ Transfermarkt.at - Sancho Jani, Webseite www.transfermarkt.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ weltfussball.at - Sancho Jani, Webseite www.weltfussball.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ Transfermarkt.at - Hannes Pleva, Webseite www.transfermarkt.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ weltfussball.at - Hannes Pleva, Webseite www.weltfussball.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ Transfermarkt.at - Joachim Parapatits, Webseite www.transfermarkt.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ weltfussball.at - Joachim Parapatits, Webseite www.weltfussball.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ Transfermarkt.at - Hannes Pleva, Webseite www.transfermarkt.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ weltfussball.at - Hannes Pleva, Webseite www.weltfussball.at, abgerufen 5. Jänner 2015
- ↑ weltfussball.at - Erwin Schneider, Webseite www.weltfussball.at, abgerufen 7. Jänner 2015