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Die Produktion von [[w:Fotografie|Fotografien]] erlebte im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]], in den Jahren zwischen 1914 und 1918, einen gewaltigen Aufschwung. Ein großer Teil der Fotos wurde im [[w:Auftrag|Auftrag]] der [[w:Militär|Militärführung]] gemacht, weitere Fotos entstanden dann im Auftrag der [[w:Presse (Medien)|Presse]]. Daneben fotografierten auch noch Amateure tausende Bilder und brachten diese in Umlauf. Je mehr der [[w:Krieg|Krieg]] mediatisiert wurde, desto mehr Bilder wurden benötigt. Fotografie hat in diesem Aspekt einerseits die Aufgabe den Krieg wahrheitsgemäß und mit all seinen Schattenseiten darzustellen und so den Hinterbliebenen die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild von der Front zu machen. Andererseits jedoch sollen Bilder gezeigt werden, welche die Kriegsführung des eigenen Landes in ein möglichst positives Licht rücken. Zu dieser Zeit wird die Fotografie als neuartiges Mittel für die Propaganda entdeckt. <ref>Holzer, Anton (2007); Die andere Front. Fotografie und Propaganda im Ersten Weltkrieg. Primus Verlag: Darmstadt. S. 326f. </ref> | Die Produktion von [[w:Fotografie|Fotografien]] erlebte im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]], in den Jahren zwischen 1914 und 1918, einen gewaltigen Aufschwung. Ein großer Teil der Fotos wurde im [[w:Auftrag|Auftrag]] der [[w:Militär|Militärführung]] gemacht, weitere Fotos entstanden dann im Auftrag der [[w:Presse (Medien)|Presse]]. Daneben fotografierten auch noch Amateure tausende Bilder und brachten diese in Umlauf. Je mehr der [[w:Krieg|Krieg]] mediatisiert wurde, desto mehr Bilder wurden benötigt. Fotografie hat in diesem Aspekt einerseits die Aufgabe den Krieg wahrheitsgemäß und mit all seinen Schattenseiten darzustellen und so den Hinterbliebenen die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild von der Front zu machen. Andererseits jedoch sollen Bilder gezeigt werden, welche die Kriegsführung des eigenen Landes in ein möglichst positives Licht rücken. Zu dieser Zeit wird die Fotografie als neuartiges Mittel für die Propaganda entdeckt. <ref>Holzer, Anton (2007); Die andere Front. Fotografie und Propaganda im Ersten Weltkrieg. Primus Verlag: Darmstadt. S. 326f. </ref> | ||