Gustav Lorenz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gustav Lorenz''' [[w:Zisterzienser|OCist]] (* [[2. Mai]] [[1810]] in [[Reisenberg]], Niederösterreich; † [[10. Jänner 1892]]) war Zisterzienser, römisch-katholischer Priester in mehreren niederösterreichischen Pfarrer und Lehrer
'''Gustav Lorenz''' [[w:Zisterzienser|OCist]] (* [[2. Mai]] [[1810]] in [[Reisenberg]], Niederösterreich; † [[10. Jänner]] [[1892]]) war Zisterzienser, römisch-katholischer Priester in mehreren niederösterreichischen Pfarrer und Lehrer


== Leben und Wirken ==
==Leben und Wirken==
Gustav Lorenz wurde im Jahr 1833 im [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]] eingekleidet, legte 1836 sein Gelübde ab und erhielt 1838 die Priesterweihe.  
Gustav Lorenz wurde im Jahr 1833 im [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]] eingekleidet, legte 1836 sein Gelübde ab und erhielt 1838 die Priesterweihe.  


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In den Jahren 1851 bis 1861 verwaltetete er die Pfarren Münchendorf, [[Kaisersteinbruch]] (damals nur ''Steinbruch'') und wieder Niedersulz.
In den Jahren 1851 bis 1861 verwaltetete er die Pfarren Münchendorf, [[Kaisersteinbruch]] (damals nur ''Steinbruch'') und wieder Niedersulz.


Im Jahr 1861 wurde er ins Kloster zurück berufen, wo er bis 1872 Kellermeister und zugleich ''Konviktspräfekt'' war. Auch Forstverwalter ''(Waldschaffer)'' . Von 1872 bis 1879 verwaltete er das [[Gut Mönchhof]] war anschließend wieder Forstverwalter bis 1887. Von 1881 war er bis zu seinem Tod im Jahr 1892 auch Subprior.
Im Jahr 1861 wurde er ins Kloster zurück berufen, wo er bis 1872 Kellermeister und zugleich ''Konviktspräfekt'' war. Auch Forstverwalter ''(Waldschaffer)'' . Von 1872 bis 1879 verwaltete er das [[Gut Leginthov]] (heute Mönchhof)<ref>Sebastian Brunner: ''Ein Cisterzienserbuch'', 2013, S.59, ISBN 978 3 84609 327 6 [https://books.google.at/books?id=y27qAgAAQBAJ&pg=PA59&lpg=PA59&dq=Gut+Leginthov&source=bl&ots=jeycqlURlS&sig=xKSiGz-Ogeto--qnbxNvmw6b-DE&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwin_5a_5dvKAhVHQhQKHS1JAnsQ6AEIOjAG#v=onepage&q=Gut%20Leginthov&f=false Online]</ref> war anschließend wieder Forstverwalter bis 1887. Von 1881 war er bis zu seinem Tod im Jahr 1892 auch Subprior.


== Werke ==
==Werke==
Als gedrucktes Werk erschien folgendes:
Als gedrucktes Werk erschien folgendes:
* ''Predigt zum [[w:Leopold III. (Österreich)|Heiligen Leopold]]'' zum 50-jährigen Priesterjubiläum von [[Maximilian Prock]].
* ''Der schmerzhafte Kreuzweg'', herausgegeben 1861


== Literatur ==
*''Predigt zum [[w:Leopold III. (Österreich)|Heiligen Leopold]]'' zum 50-jährigen Priesterjubiläum von [[Maximilian Prock]].
* [[Florian Watzl]]: ''Gustav Lorenz (843)'' in ''Die Cistercienser von Heiligenkreuz'', S.229f
*''Der schmerzhafte Kreuzweg'', herausgegeben 1861
 
==Literatur==
 
*{{watzl||843|229f|246|source=843. Gustav Lorenz}}
 
==Einzelnachweise==
<references />


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[[Kategorie:Zisterzienser]]
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[[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (19. Jahrhundert)]]
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[[Kategorie:Person (Heiligenkreuz, Niederösterreich)]]
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[[Kategorie:Pfarrverweser (Sittendorf)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Sittendorf)]]
[[Kategorie:Pfarrverweser (Münchendorf)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Münchendorf)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Niedersulz)]]
[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Geboren 1810]]
[[Kategorie:Geboren in Reisenberg]]
[[Kategorie:Gestorben 1892]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 23. Juni 2020, 08:47 Uhr

Gustav Lorenz OCist (* 2. Mai 1810 in Reisenberg, Niederösterreich; † 10. Jänner 1892) war Zisterzienser, römisch-katholischer Priester in mehreren niederösterreichischen Pfarrer und Lehrer

Leben und Wirken

Gustav Lorenz wurde im Jahr 1833 im Stift Heiligenkreuz eingekleidet, legte 1836 sein Gelübde ab und erhielt 1838 die Priesterweihe.

In den Jahren 1839 bis 1841 war er als Kooperator in Niedersulz im Weinviertel tätig, bevor er als privosorischer Pfarrverweser in Sittendorf ein halbes Jahr wirkte. Kurz im Stift als Kooperator kam er bis 1844 wieder nach Niedersulz. Als provisorischer Pfarrverweser war er im Jahr 1845 kurz in Münchendorf und dann Lehrer im Gymnasium in Wiener Neustadt bis 1851.

In den Jahren 1851 bis 1861 verwaltetete er die Pfarren Münchendorf, Kaisersteinbruch (damals nur Steinbruch) und wieder Niedersulz.

Im Jahr 1861 wurde er ins Kloster zurück berufen, wo er bis 1872 Kellermeister und zugleich Konviktspräfekt war. Auch Forstverwalter (Waldschaffer) . Von 1872 bis 1879 verwaltete er das Gut Leginthov (heute Mönchhof)[1] war anschließend wieder Forstverwalter bis 1887. Von 1881 war er bis zu seinem Tod im Jahr 1892 auch Subprior.

Werke

Als gedrucktes Werk erschien folgendes:

Literatur

Einzelnachweise

  1. Sebastian Brunner: Ein Cisterzienserbuch, 2013, S.59, ISBN 978 3 84609 327 6 Online