Philipp Depisch: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Philipp Depisch''' (* [[7. Februar]] [[1980]] in [[Graz]]) ist ein österreichischer [[w:Historiker|Historiker]] und Politiker. Er ist Gründer und Präsident der [[Initiative Pro Mitteleuropa]].
'''Philipp Depisch''' (* [[7. Februar]] [[1980]] in [[Graz]]) ist ein österreichischer [[w:PR Manager|PR Manager]] und [[w:Historiker|Historiker]]. Er ist Gründer und Präsident der [[Initiative Pro Mitteleuropa]].


== Leben ==
==Leben==
Philipp Depisch wurde in Graz geboren und wuchs in [[Fürstenfeld]] auf, wo er die Volksschule und das Bundesrealgymnasium besuchte. Von 1998 bis 2005 studierte er Politikwissenschaften und Geschichte an der ''Universität Wien''. Zudem war er 2005 an der Entstehung der historischen Ausstellung ''Das neue Österreich'' zum 50. Jubiläum des [[w:Österreichischer Staatsvertrag|Österreichischen Staatsvertrages]] beteiligt.<ref>{{internetquelle|url= http://www.austria.gv.at/Docs/2005/1/31/presseunterlagen_neueoesterreich.pdf|titel= Das Neue Österreich. Ausstellung zum Staatsvertragsjubiläum 1955/2005 |zugriff= 2015-12-27}}</ref> Nach Abschluss des Magisterstudiums absolvierte er den Wehrdienst beim [[w:Bundesheer|Bundesheer]]. Von 2006 bis 2008 schloss er im Studienzweig Politikwissenschaft das Doktorratsstudium ab, danach arbeitete er im Familienunternehmen ''DCM-Decometal''.
Philipp Depisch wurde in Graz geboren und wuchs in [[Fürstenfeld]] auf, wo er die Volksschule und das Bundesrealgymnasium besuchte. Von 1998 bis 2005 studierte er Politikwissenschaften und Geschichte an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]]. Zudem war er 2005 an der Entstehung der historischen Ausstellung ''Das neue Österreich'' zum 50. Jubiläum des [[w:Österreichischer Staatsvertrag|Österreichischen Staatsvertrages]] beteiligt.<ref>{{internetquelle|url= http://www.austria.gv.at/Docs/2005/1/31/presseunterlagen_neueoesterreich.pdf|titel= Das Neue Österreich. Ausstellung zum Staatsvertragsjubiläum 1955/2005 |zugriff= 2015-12-27}}</ref> Nach Abschluss des Magisterstudiums absolvierte er den Wehrdienst beim [[w:Bundesheer|Bundesheer]]. Von 2006 bis 2008 promovierte er im Studienzweig Politikwissenschaft, danach arbeitete er in verschiedenen Unternehmen. Seit 2017 ist Depisch als PR Manager in einer Wiener IT-Firma engagiert.


==Politik==
==Politik==
Depisch engagierte sich in der ''Jungen Volkspartei'' in Wien, wo er ab 2005 dem Landesvorstand angehörte und von 2008 bis 2011 als Bezirksobmann in Mariahilf fungierte. Eine über Wien hinausgehende Bekanntheit erlangte er im Oktober 2008, als ihn die Tageszeitung ''Die Presse'' als möglichen Bundesobmann der Jungen ÖVP ins Spiel brachte.<ref>{{internetquelle|url= http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/422589/print.do |titel= JVP Chefin Fuhrmann plant ihren Rücktritt |zugriff= 2015-12-27}}</ref>  
Philipp Depisch war in der in der Jungen Volkspartei in Wien und der Steiermark politisch aktiv. Bekanntheit erlangte er im Oktober 2008, als ihn die Tageszeitung ''Die Presse'' als möglichen Bundesobmann der JVP ins Spiel brachte. Depisch wies die Gerüchte zurück und unterstützte stattdessen den damaligen Wiener JVP-Chef [[w:Sebastian Kurz|Sebastian Kurz]]<ref>{{internetquelle|url= https://www.bloomberg.com/news/articles/2019-07-11/europe-s-young-contender-sharpens-brand-for-life-after-merkel |titel= Europe’s Young Contender Sharpens Brand for Life After Merkel |zugriff= 2019-07-11}}</ref>, der seinerseits 2009 Obmann der Bundes-JVP wurde.<ref>{{internetquelle|url= http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/422589/print.do |titel= JVP Chefin Fuhrmann plant ihren Rücktritt |zugriff= 2015-12-27}}</ref>  
Im November 2010 gründete er mit Gleichgesinnten die Nichtregierungsorganisation ''Initiative Pro Mitteleuropa (IPM)'', die mittlerweile in fünf Ländern Europas aktiv ist. Für diese Tätigkeit wurde er 2011 mit dem "Meilenstein des Landes Steiermark" ausgezeichnet.<ref>{{internetquelle|url= http://www.meinbezirk.at/straden/politik/netz-fuer-mitteleuropa-d240401.html |titel= Netzwerk für Mitteleuropa |zugriff= 2015-12-27}}</ref> Am 7. Oktober 2014 widmete die ''Kleine Zeitung'' Philipp Depisch einen Artikel unter der Rubrik „Steirer des Tages“.<ref name = "klz">{{internetquelle|url= http://www.kleinezeitung.at/steiermark/hartbergfuerstenfeld/fuerstenfeld/3759300/ein-grosses-herz-fuer-europa.story |titel= Ein großes Herz für Europa |zugriff= 2015-12-27}}</ref>
Im November 2010 gründete er mit Gleichgesinnten die Nichtregierungsorganisation ''Initiative Pro Mitteleuropa (IPM) - f''ür diese Tätigkeit wurde er 2011 mit dem "Meilenstein des Landes Steiermark" ausgezeichnet.<ref>{{internetquelle|url= http://www.meinbezirk.at/straden/politik/netz-fuer-mitteleuropa-d240401.html |titel= Netzwerk für Mitteleuropa |zugriff= 2015-12-27}}</ref> Am 7. Oktober 2014 widmete die ''Kleine Zeitung'' Philipp Depisch einen Artikel unter der Rubrik „Steirer des Tages“.<ref name="klz">{{internetquelle|url= http://www.kleinezeitung.at/steiermark/hartbergfuerstenfeld/fuerstenfeld/3759300/ein-grosses-herz-fuer-europa.story |titel= Ein großes Herz für Europa |zugriff= 2015-12-27}}</ref> Von Mai 2016 bis April 2022 gehörte er dem Bezirksparteivorstand der ÖVP in Wien-[[Simmering]] an.<ref>{{internetquelle|url=http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160527_OTS0071/oevp-simmering-wolfgang-kieslich-als-bezirksparteiobmann-wiedergewaehlt |titel= ÖVP Simmering: Wolfgang Kieslich als Bezirksparteiobmann wiedergewählt |zugriff= 2016-05-30}}</ref>


== Weblinks ==
==Weblinks==
*[http://www.lukasmandl.at/b2870m69/ Mitteleuropa Initiative in Klosterneuburg]
*[http://www.lukasmandl.at/b2870m69/ Mitteleuropa Initiative in Klosterneuburg]
*[http://www.midleeurope.at/ Webauftritt der Initiative Pro Mitteleuropa]
*[http://www.midleeurope.at/ Webauftritt der Initiative Pro Mitteleuropa]
*[https://www.youtube.com/watch?v=hzncKMy92ec/ Jubiläumsfeier der IPM am 23.04.2016]
*[https://www.youtube.com/watch?v=hzncKMy92ec/ Jubiläumsfeier der IPM am 23.04.2016]
*[https://www.krone.at/das-freie-wort/5cb9168b9cd9f7000c36e56c/ Mitterlehners "Haltung"]


== Einzelnachweise ==
==Einzelnachweise==
<references />
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[[Kategorie:Politiker]]
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[[Kategorie:Geboren 1980]]
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[[Kategorie:Geboren in Graz]]
[[Kategorie:Mann]]
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[[Kategorie:ÖVP-Mitglied]]
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[[Kategorie:Geboren in Graz]]
[[Kategorie:Absolvent der Universität Wien]]

Aktuelle Version vom 25. April 2024, 09:53 Uhr

Philipp Depisch (* 7. Februar 1980 in Graz) ist ein österreichischer PR Manager und Historiker. Er ist Gründer und Präsident der Initiative Pro Mitteleuropa.

Leben

Philipp Depisch wurde in Graz geboren und wuchs in Fürstenfeld auf, wo er die Volksschule und das Bundesrealgymnasium besuchte. Von 1998 bis 2005 studierte er Politikwissenschaften und Geschichte an der Universität Wien. Zudem war er 2005 an der Entstehung der historischen Ausstellung Das neue Österreich zum 50. Jubiläum des Österreichischen Staatsvertrages beteiligt.[1] Nach Abschluss des Magisterstudiums absolvierte er den Wehrdienst beim Bundesheer. Von 2006 bis 2008 promovierte er im Studienzweig Politikwissenschaft, danach arbeitete er in verschiedenen Unternehmen. Seit 2017 ist Depisch als PR Manager in einer Wiener IT-Firma engagiert.

Politik

Philipp Depisch war in der in der Jungen Volkspartei in Wien und der Steiermark politisch aktiv. Bekanntheit erlangte er im Oktober 2008, als ihn die Tageszeitung Die Presse als möglichen Bundesobmann der JVP ins Spiel brachte. Depisch wies die Gerüchte zurück und unterstützte stattdessen den damaligen Wiener JVP-Chef Sebastian Kurz[2], der seinerseits 2009 Obmann der Bundes-JVP wurde.[3] Im November 2010 gründete er mit Gleichgesinnten die Nichtregierungsorganisation Initiative Pro Mitteleuropa (IPM) - für diese Tätigkeit wurde er 2011 mit dem "Meilenstein des Landes Steiermark" ausgezeichnet.[4] Am 7. Oktober 2014 widmete die Kleine Zeitung Philipp Depisch einen Artikel unter der Rubrik „Steirer des Tages“.[5] Von Mai 2016 bis April 2022 gehörte er dem Bezirksparteivorstand der ÖVP in Wien-Simmering an.[6]

Weblinks

Einzelnachweise