Florian Erritz: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 2. Juli 2020, 07:21 Uhr

Florian Erritz OCist (* 25. April 1814 in Heiligenkreuz in Niederösterreich; † 9. Februar 1887 in Alland) war Zisterzienser und römisch-katholischer Priester.

Leben und Wirken

P. Florian Erritz wurde am 15. September 1832 eingekleidet und legte sein Gelübde am 21. August 1832 ab. Seine Primiz war am 20. August 1837. In den Jahren 1837 bis 1842 war er Konviktslehrer. In den Jahren 1839 bis 1843 war er parallel dazu auch Sonntagsprediger. Cooperator im Stift Heiligenkreuz war in den beiden Jahren 1842 und 1843.

Kellermeister war er von 1841 bis 1848. Ab 1843 ebenfalls bis 1848 war er Novizenmeister und trug an der Theologischen Hausanstalt neutestamentliches Bibelstudium vor.

Im Jahr 1848 kam er als Pfarrverweser in die Nachbarpfarre Alland und blieb in dieser Funktion bis zu seinem Tod im Jahr 1887.

Im Jahr 1873 erhielt anlässlich des 25. Pfarrjubiläums von Kardinal Rauscher den Titel fürsterzbischöflich-geistlicher Rath. Von Kaiser Franz Joseph erhielt er das Verdienstkreuz mit Krone.

Nach dem Tod von Abt Edmund im Jahr 1877 war er auch bis 1879 unter den Administratoren des Stiftes.

Werke

Zwei seiner Predigten wurden auch abgedruckt:

  • Die Seligsprechung Mariens, Predigt in der Pfarrkirche Sulz im Wienerwald im Jahr 1848, gedruckt bei den PP. Mechitaristen, 80, p.12
  • Predigt beim eigenen Pfarrjubiläum, 1873, Druck und Verlag von Ludwig Mayer

Literatur