Hans Krenn: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. März 2017, 08:04 Uhr
Hans Krenn (* 7. Mai 1935 in Donnerskirchen) ist ein burgenländischer Mundartdichter.
Leben und Wirken
Hans Krenn, zweites Kind einer Landarbeiterfamilie, verlor schon im Alter von 6 Jahren seinen Vater (1941). In den Jahre 1947 bis 1955 besuchte er das Gymnasium im Missionshaus St. Rupert in Bischofshofen. In der Folge bis 1957 die philosophisch-theologische Lehranstalt im Missionshaus St. Gabriel in Maria Enzersdorf. Ab dem Jahr 1958 war er Finanzbeamter in Eisenstadt.
Daneben ist er seit seiner Jugend literarisch und bildnerisch aktiv. Seit dem Jahr 1976 schreibt fast ausschließlich in Mundart. Seine Texte erschienen im Rundfunk ebenso wie in Zeitschriften oder Anthologien. Der Autodidakt absolvierte 1990 einen Ikonenmalkurs Eisenstadt bei Luise Ertl und 1991 Ikonenmalkurs im Stift Geras bei Dr. Scharenkoff. weiter Kunstseminare besuchte er bei August Svoboda, Monika Häusler und Hans Heiss in Wien. An Ausstellungen beteiligte er sich Eisenstadt, Pöttsching und Wien.[1]
Auszeichnungen
- Ehrenring der Marktgemeinde Donnerskirchen (1985)
- Burgenländischer Landeskulturpreis für Literatur und Publistik (Förderungspreis) (1987)
- Ehrenbürger der Marktgemeinde Donnerskirchen (2005)
Werke
- Haond afs Herz, 1980 Gedichtbände im Verlag Welsermühl
- Gspiast wos davon, 1987, Verlag Welsermühl
- Va Joah(r) za Joahr(r), 2012, Dialektzyklus,
- Umi za dir, Gedichte und Prosa, Edition lex liszt
Einzelnachweise
- ↑ Autobiographie von Hans Krenn auf dem Portal der Marktgemeinde Donnerskirchen abgerufen am 6. Februar 2017
Weblinks
- Autoreninformation
- Kreuzweg in Mundart von Hans Krenn