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Als Jugendlicher wuchs er in [[w:Römisch Katholische Kirche|katholischen Kirche]] in der [[Dompfarre St. Pölten]], wo zu dieser Zeit der spätere [[w:Franz König|Kardinal König]] Domkurat war, auf.<ref>[http://www.kardinalkoenig.at/zitat/articles/2015/02/06/a3893 Karl Dillinger: Erinnerungen an den Jugendseelsorger Franz König] von Karl Dillinger von 1985, abgerufen am 26. November 2016</ref> Gemeinsam mit [[w:Vinzenz Höfinger|Vinzenz Höfinger]], Kaufmann in St. Pölten und späterer Landesrat, engagierte er sich in der Katholischen Aktion schon während der [[w:Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit]].<ref>[http://www.ka-stpoelten.at/sites/www.dsp.at/files/u181/wir-uns/ka-geschichte-1945-1955.pdf Es war ein nahtloser Übergang] aus ''Sie erzählen, was sie erlebten. 1945 - 1955'' abgerufen am 26. November 2016</ref> | Als Jugendlicher wuchs er in [[w:Römisch Katholische Kirche|katholischen Kirche]] in der [[Dompfarre St. Pölten]], wo zu dieser Zeit der spätere [[w:Franz König|Kardinal König]] Domkurat war, auf.<ref>[http://www.kardinalkoenig.at/zitat/articles/2015/02/06/a3893 Karl Dillinger: Erinnerungen an den Jugendseelsorger Franz König] von Karl Dillinger von 1985, abgerufen am 26. November 2016</ref> Gemeinsam mit [[w:Vinzenz Höfinger|Vinzenz Höfinger]], Kaufmann in St. Pölten und späterer Landesrat, engagierte er sich in der Katholischen Aktion schon während der [[w:Zeit des Nationalsozialismus|NS-Zeit]].<ref>[http://www.ka-stpoelten.at/sites/www.dsp.at/files/u181/wir-uns/ka-geschichte-1945-1955.pdf Es war ein nahtloser Übergang] aus ''Sie erzählen, was sie erlebten. 1945 - 1955'' abgerufen am 26. November 2016</ref> | ||
Ab dem Jahr 1946 war er Mitglied der ''Katholischen Hochschulgemeinde'', von 1948 bis 1954 war er Diözesanführer der [[w:Katholische Jugend Österreich|Katholischen Jugend]]. 1954 war er Begründer des ''Katholische Bildungswerkes'' in St. Pölten und leitete es 19 Jahre lang. Die Katholische Aktion in St. Pölten leitete er von 1987 bis 1992. Kritisch der Personalpolitik den 1980er und 1990er gegenüber gründete er das ''ForumXXIII'' um ''um den Geist des Zweiten Vatikanums in der Diözese präsent zu halten''. | Ab dem Jahr 1946 war er Mitglied der ''Katholischen Hochschulgemeinde'', von 1948 bis 1954 war er Diözesanführer der [[w:Katholische Jugend Österreich|Katholischen Jugend]]. 1954 war er Begründer des ''Katholische Bildungswerkes'' in St. Pölten und leitete es 19 Jahre lang. Die Katholische Aktion in St. Pölten leitete er von 1987 bis 1992. Kritisch der Personalpolitik den 1980er und 1990er gegenüber gründete er das ''ForumXXIII'' um ''um den Geist des Zweiten Vatikanums in der Diözese präsent zu halten''.<ref>[https://www.noen.at/st-poelten/mit-92-verstorben-katholische-aktion-st-poelten-trauert-um-karl-dillinger-kirche-niederoesterreich-tod-30096311 Katholische Aktion St. Pölten trauert um Karl Dillinger] in den [[Niederösterreichische Nachrichten|NÖN]] vom 25. November 2016 abgerufen am 10. März 2022</ref> | ||
Privat war Dillinger Vater von vier Kindern. | Privat war Dillinger Vater von vier Kindern. | ||
== Literatur == | |||
* {{Literatur|Autor = Leo Prüller|Titel = Katholische Erwachsenenbildung nach 1945 in der Diözese St. Pölten| Datum = 1986 |Online = {{ZOBODAT|pfad=pdf/Jb-Landeskde-Niederoesterreich_52_0168-0207.pdf}} }} | |||
== Auszeichnungen == | == Auszeichnungen == | ||
* 1965: Förderungspreis des [[w:Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung|Österreichischen Staatspreises für Erwachsenenbildung]] | * 1965: Förderungspreis des [[w:Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung|Österreichischen Staatspreises für Erwachsenenbildung]] | ||
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Aktuelle Version vom 1. April 2022, 21:07 Uhr
Karl Dillinger (* 1924 in Haunoldstein; 24. November 2016) war Lehrer und als Laie aktiv in der Katholischen Aktion St. Pölten, deren Präsident er auch war.
Leben und Wirken
Karl Dillinger besuchte das Gymnasium in St. Pölten. Im Weltkrieg geriet er in Kriegsgefangenschaft. Danach studierte er Germanistik und Geschichte, Fächer die er später bis 1975 unterrichtete. Ab diesem Jahr war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1986 als Ministerialrat[1] Leiter für Erwachsenenbildung im Unterrichtsministerium.
Als Jugendlicher wuchs er in katholischen Kirche in der Dompfarre St. Pölten, wo zu dieser Zeit der spätere Kardinal König Domkurat war, auf.[2] Gemeinsam mit Vinzenz Höfinger, Kaufmann in St. Pölten und späterer Landesrat, engagierte er sich in der Katholischen Aktion schon während der NS-Zeit.[3]
Ab dem Jahr 1946 war er Mitglied der Katholischen Hochschulgemeinde, von 1948 bis 1954 war er Diözesanführer der Katholischen Jugend. 1954 war er Begründer des Katholische Bildungswerkes in St. Pölten und leitete es 19 Jahre lang. Die Katholische Aktion in St. Pölten leitete er von 1987 bis 1992. Kritisch der Personalpolitik den 1980er und 1990er gegenüber gründete er das ForumXXIII um um den Geist des Zweiten Vatikanums in der Diözese präsent zu halten.[4]
Privat war Dillinger Vater von vier Kindern.
Literatur
- Leo Prüller: Katholische Erwachsenenbildung nach 1945 in der Diözese St. Pölten. 1986 (PDF auf ZOBODAT.at.).
Auszeichnungen
- 1965: Förderungspreis des Österreichischen Staatspreises für Erwachsenenbildung
- 1993: Würdigungspreis des Österreichischen Staatspreises für Erwachsenenbildung[1]
- Ministerialrat
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Österreichischer Staatspreis für Erwachsenenbildung abgerufen am 26. November 2016
- ↑ Karl Dillinger: Erinnerungen an den Jugendseelsorger Franz König von Karl Dillinger von 1985, abgerufen am 26. November 2016
- ↑ Es war ein nahtloser Übergang aus Sie erzählen, was sie erlebten. 1945 - 1955 abgerufen am 26. November 2016
- ↑ Katholische Aktion St. Pölten trauert um Karl Dillinger in den NÖN vom 25. November 2016 abgerufen am 10. März 2022
Weblinks
- Katholische Aktion trauert um früheren Präsidenten und „Galionsfigur“ Karl Dillinger
- Gründer des Bildungswerkes verstorben beim Katholischen Bildungswerk