Altenburg (Nachkommen von Clemens Salvator): Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
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* [[Franz Gall]]: ''Österreichische Wappenkunde. Handbuch der Wappenwissenschaft.'' 2. Auflage, Wien 1992, S. 266.
* [[w:Franz Gall (Historiker)|Franz Gall]]: ''Österreichische Wappenkunde. Handbuch der Wappenwissenschaft.'' 2. Auflage, Wien 1992, S. 266.


==Siehe auch==
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 07:30 Uhr

Die Altenburg als Nachkommen des Erzherzogs Clemens Salvator von Österreich-Toskana (1904–1974) sind ein aus dem ehemaligen österreichischen Kaiserhaus Habsburg-Lothringen stammendes Adelsgeschlecht.

Geschichte

Erzherzog Clemens Salvator wurde am 6. Oktober 1904 in Schloss Wallsee geboren. Er war der vierte Sohn von Erzherzog Franz Salvator von Österreich-Toskana (1866–1939) und der Erzherzogin Marie Valerie (1868–1924) und damit ein Enkel des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. Nach dem Ersten Weltkrieg erklärte Erzherzog Clemens Salvator seinen Austritt aus dem ehemaligen österreichischen Kaiserhaus.[1] Am 20. Februar 1930 schloss er in Wien die Ehe mit Gräfin Elisabeth Resseguier de Miremont[2], der Tochter des Grafen Friedrich Bernard Resseguier de Miremont und der Christiane Gräfin von Wolkenstein-Trostburg,[2] und beantragte am 2. April 1930 die Namensänderung in „Altenburg“.[2] Die niederösterreichische Landesregierung gestattete 1931 diese Namensänderung.[1] Mit einem Handschreiben vom 15. Dezember 1949[2] genehmigte der damalige Chef des Hauses Österreich dem ehemaligen Erzherzog und seinen Nachkommen die Führung des Titels „Prinz“ bzw. „Prinzessin“.[1] Aufgrund des Adelsaufhebungsgesetzes sind die erwähnten adelsrelevanten Vorgänge in der Republik Österreich bedeutungslos. Aus der Ehe gingen neun Kinder hervor. Clemens Salvator starb am 20. August 1974 im Alter von 69 Jahren in Salzburg,[2] seine Gemahlin im Jahr 2000.

Genealogie

  1. Clemens Salvator von Österreich-Toskana, seit 1930/1931 Altenburg (1904–1974) ∞ Gräfin Elisabeth Resseguier de Miremont (1906–2000), und hatte 9 Nachkommen:
    1. Maria Valerie (* 1931) ∞ 1959 Mario Heinrich Graf von Ledebur-Wicheln und hatte 6 Nachkommen
    2. Clemens Maria Franz (* 1932) ∞ 1964 Laurence Costa de Beauregard und hatte 2 Nachkommen:
      1. Philipp Maria Paul (* 1966)
      2. Henriette Marie Caroline (* 1972) ∞ Guillaume du Bessey de Contenson
    3. Georg Adam (* 1933) ∞ 1963 Maria Roswitha Wickl und hatte 3 Nachkommen:
      1. Georg-Aegidius (* 1964)
      2. Maria Katherine (* 1967)
      3. Stephan Georg (* 1971)
    4. Peter Friedrich (1935–2008) ∞ 1965 Juliane Gräfin von Waldstein-Wartenberg-Forni und hatte 5 Nachkommen:
      1. Friedrich Eugen Clemens Petrus Maria (* 1966)
      2. Hemma Juliane Maria Elisabeth Clementine (* 1969)
      3. Leopold Maximilian Vinzenz Petrus Maria (* 1971)
      4. Franziska Christiane Maria Elisabeth Juliane (* 1972)
      5. Maria Elisabeth Luise Juliane (* 1973)
    5. Christoph Theodor (1937–2008) ∞ 1970 Kirsty Mackay und hatte 3 Nachkommen:
      1. Sebastian Christoph (* 1971)
      2. Matilda Elisabeth (* 1975)
      3. Francesca Kirsty (* 1979)
    6. Elisabeth Christiane (* 1938)
    7. Franz Josef (* 1941) ∞ 1969 Christa von Haerdtl und hatte 4 Nachkommen:
      1. Maria Cecilie Elisabeth Theresa Margarete (* 1970)
      2. Augustin Franz (1971–2006)
      3. Amalia Maria Elisabeth (* 1979)
      4. Elisabeth Maria Cecilia Amalia Katharina (* 1983)
    8. Nikolaus Gottfried (* 1942) ∞ 1973 Suzanne Madeline Robinow und hatte 2 Nachkommen:
      1. Florian Max (* 1974)
      2. Anna Elisabeth (* 1977)
    9. Johannes Maria Karl (* 1949) ∞ 1978 Eugenie Fundulus und hatte 4 Nachkommen:
      1. Maria Agnes (* 1979)
      2. Maria Josepha (* 1981)
      3. Clara Maria Johanna (* 1983)
      4. Franz Clemens (* 1985)

Wappen

Seit 1967 führen die Altenburg ein Wappen. Dieses ist geviert; 1 und 4 in Gold ein roter, blaubewehrter und -bezungter Löwe (= Habsburg); 2 und 3 in Rot ein natürlicher Pfauenwedel. Helmdecken: Rot und Gold. w:Fürstenhut und -mantel.[1]

Literatur

  • Franz Gall: Österreichische Wappenkunde. Handbuch der Wappenwissenschaft. 2. Auflage, Wien 1992, S. 266.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Gall, Österreichische Wappenkunde, S. 266
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Eintrag auf thepeerage.com