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| '''Catharina de Gara''' (auch Catharina von Gara) (* um ; † um 1472) war die zweite Ehefrau von [[w:Heinrich VI. (Görz)|Graf Heinrich VI. von Görz-Tirol]] und Mutter seiner Söhne [[w:Johann II. (Görz)|Johann II.]] und [[w:Leonhard von Görz-Tirol|Leonhard]] von Görz-Tirol, die ihm als Herrscher der [[w:Grafen von Görz|Grafschaft Görz]] nachfolgten. Politisch stand sie meistens auf der Seite seiner Gegner.
| | Entwurfseite 2 - Erstentwurf für Artikel zu einer Sage |
| | (Es handelt sich hier um eine Arbeits- und Entwurf-Seite der Autorin Ermione 13 (als Arbeitshilfe und Experimentierwiese für RegioWiki) und um keinen begonnenen Artikel. Bitte daher diese Seite nicht verändern. |
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| == Herkunft == | | === Die Hussiten in Zistersdorf === |
| Catharina de Gara entstammte einer einflussreichen ungarischen Magnatenfamilie. Verheiratet war sie mit Heinrich VI. von Görz-Tirol, gefürsteter Graf von Görz. Aus dieser Ehe hatte sie drei Söhne:
| | Zistersdorf gehörte zu jenen Orten, die im 15. Jahrhundert (besonders zwischen 1423 und 1432) wiederholt von den [[w:Hussiten|Hussiten]] heimgesucht wurden. Zistersdorf ist Schauplatz einer Sage, wo die Hussiten den Ort verwüsten und plündern und der Anführer, ein gewisser Hlavil, die Bevölkerung außerdem noch misshandelt, er lässt ihnen die Fußsohlen blutig peitschen, Pfeifer aufspielen und zwingt sie für ihn zu tanzen. Zur Strafe muss er Jahre später als wahnsinnig gewordener Bettler in Zistersdorf an jener Stelle selbst tanzen.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Die Hussiten in Zistersdorf''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 194f.</ref> |
| * [[w:Johann II. (Görz)|Johann II.]] von Görz-Tirol (* um 1433; † 22. Mai 1462, in Lienz), von 1454 bis 1462 gefürsteter Graf von Görz.
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| * [[w:Leonhard von Görz-Tirol|Leonhard]] (* 1444, in Lienz; † 12. April 1500, Lienz), bis 1500 gefürsteter Graf von Görz, mit ihm starb die Dynastie aus.
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| * Ludwig von Görz-Tirol († um–1457)
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| == Heinrich VI. von Görz ==
| | :''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus Niederösterreich]] |
| Im Jahre 1385 hatte Heinrich VI. von Görz-Tirol die Nachfolge seines Vaters als Graf von Görz angetreten. Nach dem Tod seines Bruders Johann Meinhard VII. von Görz und Kirchberg erbte er um 1430 die Grafschaft Kirchberg. Unter ihm begann der endgültige Abstieg, was eine Ursache für seinen schlechten Leumund sein dürfte, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass er vielleicht auch das Opfer eines gezielten Rufmordes wurde. Zu berücksichtigen ist, dass Heinrich VI. ein sehr schweres Erbe antrat. Seine Position aufgrund der geographischen Lage seiner Länder wurde sowohl von den Habsburgern bedroht, als auch von der Republik Venedig und dem ungarischen König [[w:Sigismund (HRR)|Siegmund]], der gleichzeitig der König des Heiligen Römischen Reiches war, und den von Letzteren geförderten Grafen von Cilli. Hinzu kamen noch verwandtschaftliche Beziehungen zu den Herzögen von Bayern, die ebenfalls politisch Einfluss zu nehmen versuchten. Auch wenn seine Politik insgesamt relativ glücklos war, spricht für ihn, dass er sich wenigstens zu behaupten versuchte und dass ihm dies trotz widriger Umstände doch weitgehend gelang, wie zum Beispiel der Umstand zeigt, dass seine Söhne letztlich seine Nachfolge antreten konnten.
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| Heinrich soll ursprünglich mit Elisabeth, einer Tochter von Herzog Leopold von Österreich, verlobt gewesen sein. In erster Ehe war er mit Elisabeth von Cilli († 1426), einer der Töchter von Graf Hermann II. von Cilli, verheiratet. Ihre jüngere Schwester [[w:Barbara von Cilli|Barbara]] war die zweite Ehefrau des späteren Kaisers Siegmund.
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| == Ehe == | |
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| == Die letzten Lebensjahre ==
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| == Literatur ==
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| * [[w:Wilhelm Baum|Wilhelm Baum]]: Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters. Klagenfurt: Kitab, 2000 ''(Bisher die einzige deutschsprachige wissenschaftliche Monographie zu den Grafen von Görz und schon deshalb zurzeit das Standardwerk zu den Grafen von Görz. Wissenschaftlich fundiert, doch bei der Auslegung nicht einmal im Ansatz um Objektivität bemüht.)''
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| == Weblinks ==
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| == Einzelnachweise == | | == Einzelnachweise == |
| <references /> | | <references /> |
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| {{SORTIERUNG:Catharina von Gara}}
| | == Anmerkungen == |
| [[Kategorie:Bezirk Lienz]]
| | <references group="A" /> |
| [[Kategorie:Kärnten]]
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| [[Kategorie:Adliger]]
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| [[Kategorie:Geboren im 14. Jahrhundert]]
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| [[Kategorie:Gestorben im 15. Jahrhundert]]
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| [[Kategorie:Frau]]
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| {{Personendaten
| | [[:Kategorie:Schauplatz einer Sage aus Niederösterreich]] |
| |NAME=Caterina von Gara
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| |ALTERNATIVNAMEN=Mätsch, Elisabeth von; Toggensburg, Elisabeth von
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| |KURZBESCHREIBUNG=Ehefrau, Witwe und Erbin des Grafen Friedrich VII. von Toggenburg
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| |GEBURTSDATUM=unsicher: um 1370
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| |GEBURTSORT=
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| |STERBEDATUM=nach 24. November 1446
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| |STERBEORT=
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| }}
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Entwurfseite 2 - Erstentwurf für Artikel zu einer Sage
(Es handelt sich hier um eine Arbeits- und Entwurf-Seite der Autorin Ermione 13 (als Arbeitshilfe und Experimentierwiese für RegioWiki) und um keinen begonnenen Artikel. Bitte daher diese Seite nicht verändern.
Die Hussiten in Zistersdorf
Zistersdorf gehörte zu jenen Orten, die im 15. Jahrhundert (besonders zwischen 1423 und 1432) wiederholt von den Hussiten heimgesucht wurden. Zistersdorf ist Schauplatz einer Sage, wo die Hussiten den Ort verwüsten und plündern und der Anführer, ein gewisser Hlavil, die Bevölkerung außerdem noch misshandelt, er lässt ihnen die Fußsohlen blutig peitschen, Pfeifer aufspielen und zwingt sie für ihn zu tanzen. Zur Strafe muss er Jahre später als wahnsinnig gewordener Bettler in Zistersdorf an jener Stelle selbst tanzen.[1]
- Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich
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Einzelnachweise
Anmerkungen
Kategorie:Schauplatz einer Sage aus Niederösterreich