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'''Andreas Baumkircher''', Freiherr von [[Schlaining]] (* um [[1420]] / [[1422]]<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 22</ref>, vermutlich in [[w:Vipava|Wippach]], damals [[w:Herzogtum Krain|Herzogtum Krain]], heute [[w:Slowenien|Slowenien]]; † [[23. April]] [[1471]], in [[w:Graz|Graz]]) war ein bekannter Söldnerführer und Feldherr, dem im Dienst des Königs und Kaisers [[w:Friedrich III. (HRR)|Friedrich III.]] und der ungarischen Könige [[w:Ladislaus Postumus|Ladislaus Postumus]] und [[w:Matthias Corvinus|Matthias Corvinus]] eine steile Karriere gelang. Seine militärischen Leistungen brachten ihm bereits zu Lebzeiten den Ruf des Helden ein.
Entwurfseite 8 - Erstentwurf für eine Biographie
(Es handelt sich hier um eine Arbeits- und Entwurf-Seite der Autorin Ermione 13 (als Arbeitshilfe und Experimentierwiese für RegioWiki) und um keinen begonnenen Artikel. Bitte daher diese Seite nicht verändern.
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== Herkunft und Familie ==
{{:BeiWP|Rudolf I. (HRR)}}
Andreas Baumkirchers Vorfahren stammten vermutlich aus Tirol. Sein Großvater [[Georg (I.) Baumkircher]] (* vor 1376; † zw. 1394 und 1407, vermutlich in Wippach) heiratete 1384 in Wippach (damals im Herzogtum Krain) Agnes, die Witwe von Simon, der von ca. 1377 bis 1383 als Amtmann in Wippach nachgewiesen ist<ref>Elke Simon: Grundlagen, Möglichkeiten, Grenzen, 2000. S. 56</ref>. Sein Sohn [[Wilhelm (I.) Baumkircher]] (* 1384/1385; † nach dem März 1466) war dort ansässig und wurde 1401 vom Landesfürsten belehnt. Mit einer klugen Wirtschaftspolitik durch Güterkäufe und landesfürstliche Pflegschaften gelang ihm der Aufstieg in den Adel. Wilhelm (I.) war dreimal verheiratet, Andreas Baumkircher stammte aus seiner ersten Ehe mit [[Katharina von Süßenheim]] (†vor 1430).<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 22 und S. 24, Stammtafel</ref>.  
'''König Rudolf I.''' (* 1. Mai 1218, Schloss Limburg im Breisgau; † 15. Juli 1291 Speyer)<ref name ="czeike">vgl. {{Czeike|3|5||Rudolf I.)}}</ref> begründete die Herrschaft des Hauses [[w:Habsburg|Habsburg]] in Teilen der späteren [[w:Österreich|Republik Österreich]]. Seine Herrschaft über die damaligen Herzogtümer [[w:Erzherzogtum Österreich|Österreich]]<ref group="A">Das Herzogtum umfasste damals nur Teile der heutigen Bundesländer [[Portal:Niederösterreich|Niederösterreiterreich]] und [[Portal:Wien|Wien]].</ref>  (damals Teile von und und [[w:Herzogtum Steiermark|Steiermark]] <ref group="A">Das Herzogtum Steier(mark) umfasste damals nur Teile der heutigen Bundesländer [[Portal:Steiermark|Steiermark]] und [[Portal:Oberösterreich|Oberösterreich]].</ref>, obgleich rechtlich keineswegs unumstritten, konnte von seinen Nachkommen mehr als 600 Jahre behauptet werden.  


Andreas Baumkircher war zweimal verheiratet.
__Inhaltsverzeichnis__
<br />um 1445 / 1447 ∞ 1. N. N., vermutlich aus der Untersteiermark oder aus Krain, vielleicht aus der Dienstmannschaft der Grafen von Cilli
::* [[Wilhelm (II.) Baumkircher]], Freiherr von Schlaining (* vor 1461; † 1492) ∞ [[Margarethe von Kanizsai]] († um / nach 1536)<ref>Nach Ulrike Döcker: ''Barbara Baumkircher'', 1992, S. 54, war ihr Name Margarete von Grafenegg. Hier könnte allerdings eine Verwechslung mit der der zweiten Ehefrau von Andreas Baumkircher vorliegen, die ebenfalls eine "Grafeneggerin" gewesen sein soll, vorliegen.</ref>.
::* [[Georg (II.) Baumkircher]], Freiherr von Schlaining(* vor 1461; † 1501) ∞ [[Margarethe von Stubenberg|Margarethe]] von [[w:Stubenberg|Stubenberg]] (* 1471; † nach 1501)
::* [[Martha Baumkircher]] († 1477 / 1478) ∞ [[Hanns von Stubenberg]] († 1480), Dezember 1464 Verlobung, Jänner 1471 Eheschließung; 3 Söhne, von denen 2 die "Wurmbberger Linie" der Familie von Stubenberg weiterführten.<ref>Roland Schäffer: ''Andreas Baumkircher und der steirische Adel''. In: Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S.127</ref>
::* [[Katharina Baumkircher]] († vor 1480)
vor 1471 ∞ 2. [[Margarethe Baumkircher|Margarethe]] († vor Dezember 1480), vermutlich eine Schwester oder Tochter von [[Ulrich von Grafenegg]]<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 29</ref>, aus dieser Ehe sind keine Nachkommen belegt.


Mit seinen Söhnen starb seine Familie in männlicher Linie aus, über seine Enkelin [[Barbara Baumkircher]], deren Tochter Magdalena von Stubenberg und deren Kinder bestand seine Familie noch einige Generationen lang in weiblicher Linie weiter.
== Herkunft und Familie ==
 
== Leben ==
=== Karriere ===
1439 kam Andreas Baumkircher an den Hof des späteren Kaisers Friedrich III., wo er Ulrich von Grafenegg kennenlernte, der später häufig sein Verbündeter war. Am 28. August 1452 zeichnete sich Baumkircher bei der Verteidigung von Wiener Neustadt aus, das von den österreichischen Landesständen unter Ulrich von Eyczing belagert wurde, die von Friedrich III. die Herausgabe ihre Landesherrn Ladislaus Postumus forderten, der zu dieser Zeit noch das Mündel des Kaisers war. Als diese in die Stadt einzudingen versuchten, konnte er ihren Angriff beim [[Wienertor (Wiener Neustadt|Wienertor]] zurückschlagen und dieses schließen. Von 1452/1455 bis 1457 war Andreas Baumkircher im Dienst von König Ladislaus Postumus, der ihn zum Gespan und Kastellan (Burggraf) zu [[w:Bratislava|Preßburg]] machte, und für den er gegen Friedrich III. kämpfte. Nach der Ermordung des Grafen Ulrich II. von Cilli unterstützte Baumkircher zunächst im [[Kampf um das Erbe der Cillier]] Ulrichs Witwe Katharina und König Ladislaus. Nach dessen Tod und nachdem sich Katharina mit Friedrich III. gütlich geeinigt hatte, wurde Baumkircher wieder einer der Gefolgsleute des Kaisers. Während des "[[Erster Bruderzwist in Habsburg|Ersten Bruderzwistes]]" zwischen Friedrich III. und seinem jüngeren Bruder Erzherzog [[Albrecht VI. von Österreich]], einem Krieg um die Herrschaft über das Herzogtum Österreich bzw. Österreich unter der Enns, stand er loyal auf der Seite des Kaisers, der ihn aus strategischen Gründen zum Hauptmann von [[w:Korneuburg|Korneuburg]] (1463-1470) ernannte und  ihm die Stadt auch als Pfandschaft übertrug. Nach Abschluss des [[Vertrag von Wiener Neustadt bzw. Ödenburg|Vertrages von Wiener Neustadt bzw. Ödenburg]] im Frühjahr 1463, in dem Friedrich III. Mathias Corvinus als ungarischen König anerkannte, wurde Baumkircher, da ein großer Teil seines Besitzungen im damaligen westlichen Ungarn lag auch Untertan des ungarischen Königs, für den er 1467 im Komitat Neutra  gegen den ehemligen Söldnerführer Jan Svehla und 1468 in Mähren als Kriegherr und Oberhauptmann des königlichen Heeres gegen die Hussiten kämpfte.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 29ff., S. 40, S. 45, S. 54, S. 70 und S. 128</ref>


=== Die Baumkircher-Fehde (1469-1471) ===
== Herrschaften - Überblick ==
Zum Verhängnis wurde Baumkircher eine Auseinandersetzung mit Friedrich III., die als Baumkircher-Fehde in die Geschichte eingegangen ist. Dabei handelte es sich um einen Aufstand von Adeligen gegen Friedrich III. (in seiner Position als Landesfürst bzw. Herzog von Steier, Kärnten und Krain), die sich zum "Steirischen Adelsbund" zusammenschlossen, nachdem dieser ihnen dieser Soldzahlungen schuldig geblieben war.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 136</ref> Die neuere Forschung geht allerdings davon aus, dass die Auständischen von Matthias Corvinus dazu ermutigt worden waren und dieser im Hintergrund sozusagen die Fäden gezogen hat<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 54</ref>.


Nach der Zustellung des Fehdebriefs am 1. Februar 1469, während sich Friedrich III. noch auf einer Pilgerreise in Rom befand, wurde sofort zugeschlagen, ohne die vorgeschriebenen Fristen einzuhalten. Unter der Führung von Andreas Baumkircher und seines späteren Schwiegersohns Hanns von Stubenberg wurden mehrere steirische Städte und Schlösser besetzt. Nachdem Friedrich III. aus Rom zurückgekehrt war, musste der "Steirische Adelsbund" auch einige Rückeroberungen hinnehmen. Am 21. Juli 1469 fügte Baumkircher mit seinen Truppen den kaiserlichen Truppen unter [[Jan Holub]] in der [[Schlacht von Fürstenfeld (1469)|Schlacht von Fürstenfeld]] eine schwere Niederlage zu. In der Folge verheerte er bzw. verheerten seine Truppen mit Raubzügen sogar die Gegend um die Stadt Graz.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 136f.</ref> Nachdem im Oktober 1469 ein Waffenstillstand geschlossen worden war, stimmte der Kaiser am 30. Juni 1470 einem Vertrag mit Baumkircher zu, der auf der Völkermarkter Versammlung der innerösterreichischen Stände beschlossen worden war. In diesem wurde Baumkircher und seinen Verbündeten eine völlige Amnestie und eine Zahlung einer Summe von 14.000 Gulden zusagt.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 159</ref> Es gab noch weitere Verhandlungen, wo es z. B. um den Wiederaufbau und die Rückgabe eroberter Burgen ging. Vermutlich wegen Ausbleibens dieser Zahlung erhob sich Baumkircher im Herbst 1470 jedoch erneut gegen den Kaiser. (In manchen wissenschaftlichen Arbeiten wird in dieser neuerlichen Erhebung die eigentliche Ursache für die spätere Hinrichtung Baumkirchers gesehen.)
== Wichtigste Daten (Schwerpunkt: Geschichte der späteren Republik Österreich) ==


=== Tod und Folgen ===
== Orte mit Bezug zu .............. im heutigen Österreich ==
In der Folge kam es zu einer weiteren Einung, jedenfalls entließ Baumkircher 1471 seine Truppen und begab sich im April 1471 zusammen mit Hanns von Stubenberg zu Verhandlungen nach Graz, wo er die Rückgabe der Schlösser von diesem forderte. Auf Wunsch des Kaisers wurde Andreas von Greisenegg ebenfalls zu diesen Verhandlungen zugezogen. Der Kaiser hatte ihnen freies Geleit zugesichert, sie wurden jedoch mit ihrem Gefolge gefangen genommen. Nach der Gefangennahme wurden Andreas Baumkircher und Andreas von Greisenegg sofort und ohne gerichtliche Verhandlung beim [[Murtor (Graz)|Murtor]] (heute am Ende der [[Murgasse]] und enthauptet.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 137</ref> Beide wurden danach im Kreuzgang des Grazer Minoritenklosters beigesetzt. Nach einer Eintragung im St. Lambrechter Totenbuch wurde Baumkirchers Leiche später nach Schlaining überführt und dort beigesetzt.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 158f.</ref>


Die Gründe für die Hinrichtung der beiden sind bis nicht restlos aufgeklärt und werden diskutiert. Dass Andreas von Greisenegg ebenfalls hingerichtet wurde, macht alles noch undurchsichtiger, da dieser zwar ein Freund Baumkirchers war, aber nicht an dessen Fehde beteiligt und zudem dem Kaiser treu ergeben gewesen sein soll.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 32 und S. 137</ref>
== Erinnerungsstätten in Österreich ==
 
Baumkirchers Familie stellte sich nach seiner Hinrichtung unter den Schutz des ungarischen Königs. Am 8. Mai 1472 wurde zwischen seiner Familie und dem Kaiser in Wiener Neustadt ein Vergleich geschlossen, bei dem sich der Kaiser zu einer finanziellen Abgeltung der von ihm übernommenen Besitzungen Baumkirchers am Karst und in Krain verpflichtete und dazu, sich um die Begleichung der noch offenen Soldforderungen durch die innerösterreichischen Landstände zu kümmern. Die Vereinbarungen dürften allerdings nur zum Teil realisiert worden sein.ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 160</ref> Die Familie konnte ihre Herrschaften Schlaining-Rechnitz im Eisenburger Komitat und die Herrschaft Kaisersberg in Slawonien halten.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 161</ref> Georg (II.) und Wilhelm (II.) Baumkircher, die sich ebenfalls als Freiherren von Schlaining betitelten, unterstützten König Matthias bei seinen Kriegen mit dem Kaiser. Nach dem Tod des Ungarnkönigs schloss sich  seinem Nachfolger Wladislaw an. Dieser schloss 1491 mit Friedrich III. und seinem Sohn [[w:Maximilian I. (HRR)|Maximilian I.]] den "[[Friedensvertrag von Preßburg]]", an dessen Zustandekommen Wilhelm (II.) Baumgartner als ungarischer Magnat beteiligt war.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 25</ref><ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 54, S. 56 und 137</ref>
 
== Aufstieg innerhalb des Adels ==
Gehörte sein Großvater und sein Vater, denen eine Karriere als landesfürstlicher Verwalter im Herzogtum Krain und die Erwerbung von Grundbesitz gelang, noch dem niederen Lehens- oder Dienstadel an,<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 25</ref> schaffte Andreas Baumkircher in den Landadel, auch wenn ihm keineswegs die Zeit blieb, diese Stellung dauerhaft auszubauen. Durch die vorübergehende Ernennung (ca. 1454-1465) zum Burggrafen und Gespan von Preßburg stieg er in die erste Reihe der ungarischen Magnaten auf, mit der Erhebung in den erblichen Freiherrenstand 1463 durch den Kaiser gelang ihm der Aufstieg in den höheren Adel. Durch die Übernahme von Pflegschaften und Pfandschaften sowie Käufe konnte Baumkircher seine Besitzungen wesentlich vergrößern. Um 1466 erbte er von seinem Vater noch dessen Besitztümer im Herzogtum Krain. Mit dem Erwerb der Herrschaft Kasch und dem Amt Schöder bei Murau stieg er in die steirische Landstandschaft auf.<ref>vgl. Rudolf Kropf: ''Andreas Baumkircher als Grundherr''. In: Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 30f., S. 65 und 120f.</ref> 1464 verlobte Andreas Baumkircher seine Tochter Martha, mit Hans von Stubenberg, der dem steirischen Herrenstand angehörte.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 127</ref> Die Besitzungen von Andreas Baumkircher waren über mehrere heutige Staaten verstreut: Kroatien, Österreich, Slowakei, Slowenien und Ungar.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 120f.</ref>.
 
Nach seiner Hinrichtung gelang es seiner Familie nicht, alle seine Besitzungen zu behalten. So ging zum Beispiel sein Besitz im Herzogtum Krain in landesfürstliches Eigentum über, auch wenn sich er Kaiser bei dem Vergleich 1472, den er mit Baumkirchers Familie schloss, einer diesbezüglich zu einer Geldablöse verpflichtete.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 25</ref>
 
=== Freiherr von Schlaining, "Gründer" des Paulinerklosters und von Stadtschlaining ===
''Die Burg für den Teufel, die Stadt für die Welt und das Kloster für das Himmelreich''<ref group="A">Ein Zitat über Stadtschlaining, das Andreas Baumkircher als ihrem Stadtgründer zugeschrieben wird, vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 13</ref>
 
1445 brachte sich der spätere Kaiser Friedrich III. durch Eroberungen in den Besitz einer Reihe von Burgen und Herrschaften im damaligen Westungarn, darunter auch die Burg Schlaining an der [[w:Pinka|Pinka]], die er seinem damaligen Gefolgsmann Andreas Baumkircher pflegschaftsweise zur Verwaltung überließ. 1446 verpfändete er sie dann zusammen mit der gleichnamigen Herrschaft an diesen, der zwischen 1451 und 1456 durch Kauf in den endgültigen Besitz der Burg gelangte, die ihm 1455 von König Ladislaus Postumus ins Eigentum übertragen wurde. Mit der Errichtung einer Stadt zwischen der Burg und dem Kloster dürfte Baumkircher bereits 1458/59 begonnen haben. 1462 gestattete ihm Kaiser Friedrich III. bei seiner Burg Schlaining eine Stadt "von Neuem" zu bauen, die am 4. April 1462 mit einem Handelsprivileg (Freibrief) ausgestattet wurde<ref>Rudolf Kropf: ''Gründung von Stadtschlaining''. In: Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 103</ref>. Vor 1460 stiftete Baumkircher in der "Vorstadt" des späteren Stadtschlainings ein Kloster der [[w:Pauliner|Pauliner]]<ref>Gustav Reingrabner: ''Das Paulinerkloster in Stadtschlaining''. In: Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 117</ref>. 1463 erhielt Baumkircher von Matthias, nachdem er diesem als ungarischer König gehuldigt hatte, eine Reihe von Steuerbefreiungen, darunter eine Befreiung von Stadtschlaining vom Grenzzoll. Nach der Hinrichtung Baumkirchers gehörten seine Besitzungen im Eisenburger Komitat, darunter auch die Herrschaft Schlaining mit Burg und Stadt seinen Söhnen.<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 17 und S. 120f.</ref>
 
== Aussehen und Persönlichkeit ==
Enea Silvio Piccolomini beschreibt Andreas Baumkircher als einen Mann von gewaltiger Statur und überlegenen Kräften.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 29</ref>
 
Andreas Baumkircher dürfte am Hof Friedrichs III. eine höfisch-ritterliche Erziehung erhalten haben.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 29</ref>
 
Charakteristisch für seine Laufbahn war ein häufiger Wechsel seiner Dienstherren.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 29</ref>
 
== Andreas Baumkircher-Gedenkstätten ==
* Auf der Burg Schlaining und in der Stadt Schlaining, heute im Burgenland
* In Wiener Neustadt, heute Niederösterreich: Hier ist eine Straße, der Andreas Baumkircher-Ring, nach ihm benannt. Zusammen mit anderen Personen aus der Stadtgeschichte, die im 19. Jahrhundert für diese als wichtig erachtet wurden, ist sein Bild auf der Fassade des Rathauses zu finden. Im Stadtmuseum kann außerdem das Historienbild "Baumkircher verteidigt das Wienertor" aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts besichtigt werden<ref>Abbildung unter http://stadtmuseum.wiener-neustadt.at/schirmherrschaft</ref>.
* Wien: Statue von [[w:Vincenz Pilz|Vincenz Pilz]] im [[w:Heeresgeschichtliches Museum|Heeresgeschichtlichen Museum]] (1872)<ref>vgl. Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 33</ref>
 
== Ausstellungen ==
* ''Ritter Baumkircher. Leben & Sterben im 15. Jahrhundert''. Sonderausstellung auf Burg Schlaining von 29. April bis 31. Oktober 2012 <ref>http://www.suedburgenland.info/static/files/ausstellung%20ritter%20baumkircher.pdf (Ausstellungsbeschreibung), eingesehen am 8. Juni 2017</ref>
 
== Andreas Baumkircher in Sage und Legende ==
=== Taten, die seinen Ruhm begründeten ===
Im Dienst von Friedrich III. erbrachte Baumkircher einige Leistungen, die ihm schon zu Lebzeiten den Ruf des Helden einbrachten. Dazu zählen seine Verteidigung des Wienertors bei der Belagerung von Wiener Neustadt im August 1452 gegen Truppen des [[w:Mailberger Bund|Mailberger Bundes]], wobei er mehrere schwere Verwundungen erlitt und ein Gewaltritt zu König König [[w:Georg Podiebrad|Georg von Böhmen]] im Herbst 1462, um diesen zur Hilfe für den Kaiser während der [[Belagerung der Wiener Hofburg]] zu bewegen<ref>Zum Datum dieses Ritts (er muss Ende Oktober oder Anfang November 1462 stattgefunden haben) und dem Ort, wo Baumkircher mit dem König von Böhmen zusammentraf, finden sich in der  Sekundärliteratur unterschiedliche Angaben. Bei Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 50, führt der Ritt nach Prag und dauert vom 27. bis 29. Oktober 1462.</ref>. Der Legende nach soll er die Strecke in drei (manchmal auch vier) Tagen bewältigt und dabei unzählige Pferde zu Tode geritten haben, wobei er ununterbrochen im Sattel war, ohne irgendeine Pause zu machen.
 
=== Weitere Sagen und Legenden ===
* Legenden berichten von Jagdausflügen, die König Matthias Corvinus in Begleitung von Andreas Baumkircher im Günser Gebirge gemacht haben soll. Der Hirschenstein, der zweithöchste Berg des heutigen [[Burgenland|Burgenlandes]], soll seinen Namen einem besonderen Hirsch verdanken, den die beiden dort auf der Jagd erlegten. Beim Heimweg rasteten sie auf einer Wiese an einer Quelle, deren Wasser dem König so mundete, dass er später noch oft hierher kam. Um das Wasser vor Verunreinigung zu schützen wurde auf seinem Befehl hin die Quelle mit großen Steinen eingefasst. Die Quelle erhielt daher den Namen Königsbrunnen und die Wiese den Namen Königswiese. Eine Steinplatte in der Nähe soll dem König zudem nach den Jagden oft als Tischplatte gedient haben, wo er gebratene "Hendln"<ref group="A">"Hendl" ist eine österreichische Bezeichnung für Hühner.</ref>, angeblich seine Lieblingsspeise verzehrte. Dieser erhielt deshalb den Namen Hendlstein.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 57</ref>.
* Zu Baumkirchers Tod entstand eine Legende. Angeblich soll der Kaiser, Andreas Baumkircher und Andreas Greisenegger nicht nur freies Geleit zugesichert, sondern dieses auch auf eine bestimmte Uhrzeit eingegrenzt haben. Um diese Zusicherung nicht wirklich brechen zu müssen, soll er bzw. sollen "böse" Räte die Uhren um eine oder mehrere Stunden vorgestellt haben. (Eine Legende, die wohl auch auf den Uhrturm, dem Wahrzeichen von Graz anspielt. Der Turm ist bereits im 12. Jahrhundert dort nachgewiesen, auch wenn er mehrmals umgebaut wurde.)
 
== Andreas Baumkircher in der Belletristik und Literatur ==
=== Dramen ===
* Johann Nepomuk von Kalchberg: ''Ritterempörung'', Theaterstück (18. Jahrhundert)
* Wilhelm Wartenegg von Wertheimstein: ''Andreas Paumkircher'', Theaterstück (1865)
* Josef Otto Lämmel: ''Andreas Baumkirchner''[sic!], Theaterstück (1937), 1971 uraufgeführt
* Richard Libiger: ''Andreas Baumkircher'', Theaterstück  (1937)
* Heinz Nonveiller: ''Andreas Baumkircher'', Heimatspiel (1937)
* [[w:Erika Spann-Rheinsch|Erika Spann-Reinsch]]: ''Andreas Baumkircher oder das Burgspiel von der Treue'', Fragment; 1952 uraufgeführt
 
=== Prosa ===
* Franz Isidor Proschko: ''Andreas Baumkirchner''[sic!], historische Erzählung (1869)
* [[w:Peter Rosegger|Peter Rosegger]]: ''A Spitzbuabngschichtl va da Grazer Gschlousberguhr'', Mundart-Erzählung (1869)
* Wilhelm von Kalchberg: ''Baumkircher's Ende'', historische Erzählung (1874)
* Friedrich von Gagern: ''Schwerter und Spindeln'', Roman (1939)
* [[w:Rudolf Kremser|Rudolf Kremser]]: ''Kaiser ohne Reich'', Roman (1952)
* Hans Hörler: ''Freies Geleit für Baumkircher'', Roman (1958)
* Walter Paul Kirsch: ''Ich, Andreas Baumkircher ... Ein spätmittelalterliches Zeitbild'', Roman (1982)
 
=== Anderes ===
* Johann Reichard von Valvasor: ''Die Ehre des Herzogtums Crain'', Compendium (1689)
* Franz Krones von Marchland: ''Zur Geschichte der Steiermark vor und in den Tagen der Baumkircherfehde'', wissenschaftliche Arbeit (1869)
* Betty Paoli: ''Andreas Baumkircher'', Balladenzyklus (1870)
* Johann Loserth: ''Schlaining'', ''Das Ende des Baumkircherhauses'', wissenschaftliche Arbeiten (1927)
* Fritz Popelka: ''Andreas Baumkircher, ein Grenzschicksal aus dem 15. Jahrhundert'', Studie (1939)
* [[w:Alfred Seebacher-Mesaritsch|Alfred Seebacher-Mesaritsch]]: ''Der Mord an Andreas Baumkircher'', in: ''Henker, Hexen und Halunken. Die steirische Geschichte im Spiegel großer Prozesse'', Artikelserie für "Die Neue Zeit" (1969)
 
=== Die "Schlaininger Burgspiele" (1949-1953) ===
1949 wurde auf Initiative von [[Eugen Höbe]], dem Amtmanns von Stadtschlaining, eine Laientheatergruppe gegründet, mit der bis 1953 Theaterstücke auf der Burg Schlaining aufgeführt wurden. In einigen der Theaterstücke ging es um Andreas Baumkircher. Mit der Eröffnung der Burgspiele auf [[w:Forchtenstein|Forchtenstein]] durch die Landesbühne von [[Gerhard Bothar]] wurden die "Schlaininger Burgspiele" aufgegeben. 1968 versuchte Eugen Höbe sie neu zu beleben, in dem er unter dem Titel "Schlaininger Spiel" Auszüge aus der Stadtordnung des [[Barbara Baumkircher#Herkunft und Familie|Veit von Fladnitz]] szenisch darstellen ließ, doch blieb es bei einer einmaligen Aufführung.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 166f.</ref>
 
== Zeitgenössische Quellen ==
Zu Baumkirchers Hinrichtung haben sich zwei Zeitzeugenberichte erhalten:
* Zwei Tage nach der Hinrichtung am 25. April 1471 berichtet [[Heinrich Erlbach]] († 1472), der sich zu dieser Zeit in Graz aufhielt, in einem Brief über diese, der in Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 157f. zitiert ist.
* Über die Hinrichtung berichtet außerdem Wilwolt von Schaumburg, der damals noch ein Kind war. Sein Bericht gilt als fehlerhaft.<ref>Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher'', 2013, S. 158</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
* Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher''. Leben und Sterben im 15. Jahrhundert (= Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland 144). Eisenstadt, 2013, ISBN 978-3-85405-194-7 ''(Ausstellungskatalog mit zahlreichen wissenschaftlichen Aufsätzen)''
* {{Czeike|3|5|6|Rudolf I.)}}, [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/pageview/1115577 digital]
* Elke Simon: Grundlagen, Möglichkeiten, Grenzen sozialen Aufstiegs im Spätmittelalter am Beispiel Andreas Baumkirchers. Universität Wien, (ungedruckte) Diplomarbeit, 2000
* [[w:Alois Niederstätter|Alois Niederstätter]]: ''Österreichische Geschichte 1278–1411. Die Herrschaft Österreich. Fürst und Land im Spätmittelalter.'' Verlag Ueberreuter, Wien, 2001, S. 67-96
 
=== Lexika-Artikel und biographische Skizzen in Übersichtdarstellungen ===
* [[w:Paul-Joachim Heinig|Paul-Joachim Heinig]]: ''Kaiser Friedrich III. (1440–1493)''. Hof, Regierung, Politik (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 17). 3 Bände, 1997, siehe Register
* Hans Wagner: ''Baumkircher, Andreas Freiherr von''. In: ''Neue Deutsche Biographie'' 1953, Bd. 1, S. 668, Link: https://www.deutsche-biographie.de/gnd118653997.html#ndbcontent
 
=== Literatur zu Teilaspekten ===
* Erika Kaiser: ''Das Nachleben Baumkirchers in der Literatur. In: Andreas Baumkircher und seine Zeit. Symposium im Rahmen der "Schlaininger Gespräche" vom 24.-26. September 1982 auf Burg Schlaining (= Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland 67). Eisenstadt, 1983, S. 291-325
* [[w:Heinrich Koller (Historiker)|Heinrich Koller]]: ''Kaiser Friedrich III.'' Darmstadt 2005, ISBN 3-534-13881-3
* Margarete Wagner: ''Andreas Baumkircher als literarische Figur''. In: Rudolf Kropf - Andreas Lehner (Hrsg.): ''Andreas Baumkircher''. Leben und Sterben im 15. Jahrhundert (= Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland 144). Eisenstadt, 2013, ISBN 978-3-85405-194-7, S. 168f.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* http://www.atlas-burgenland.at/index.php?option=com_content&view=article&id=125:die-baumkircher-fehde&catid=20&Itemid=136, Atlas Burgenland.at, eingesehe am 5. Juni 2017
* [https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Rudolf_I. Rudolf I.], WienWiki.AT
* http://www.graz.at/cms/beitrag/10095901/1869835/, Website der Landeshauptstadt Graz, eingesehen am 5. Juni 2017
* [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/personen/action/show/controller/Person/person/rudolf-i.html Rudolf I. (HRR)] in der Datenbank „Gedächtnis des Landes“ zur Geschichte des Landes Niederösterreich


==Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


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{{SORTIERUNG:Baumkircher, Andreas}}
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[[Kategorie:Mann]]
 
{{Personendaten
|NAME=Baumkircher, Andreas
|ALTERNATIVNAMEN=Freiherr von Schlaining
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Heerführer
|GEBURTSDATUM=um 1420 / 1422
|GEBURTSORT=unsicher: Wippach (Vipava), [[Slowenien]]
|STERBEDATUM=23. April 1471
|STERBEORT=Graz
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{{BeiWP|Andreas Baumkircher}}

Aktuelle Version vom 24. März 2018, 13:29 Uhr

Entwurfseite 8 - Erstentwurf für eine Biographie (Es handelt sich hier um eine Arbeits- und Entwurf-Seite der Autorin Ermione 13 (als Arbeitshilfe und Experimentierwiese für RegioWiki) und um keinen begonnenen Artikel. Bitte daher diese Seite nicht verändern.


BeiWP König Rudolf I. (* 1. Mai 1218, Schloss Limburg im Breisgau; † 15. Juli 1291 Speyer)[1] begründete die Herrschaft des Hauses Habsburg in Teilen der späteren Republik Österreich. Seine Herrschaft über die damaligen Herzogtümer Österreich[A 1] (damals Teile von und und Steiermark [A 2], obgleich rechtlich keineswegs unumstritten, konnte von seinen Nachkommen mehr als 600 Jahre behauptet werden.

Herkunft und Familie

Herrschaften - Überblick

Wichtigste Daten (Schwerpunkt: Geschichte der späteren Republik Österreich)

Orte mit Bezug zu .............. im heutigen Österreich

Erinnerungsstätten in Österreich

Literatur

Weblinks

  • Rudolf I., WienWiki.AT
  • Rudolf I. (HRR) in der Datenbank „Gedächtnis des Landes“ zur Geschichte des Landes Niederösterreich

Einzelnachweise

  1. vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Rudolf I.). In: Historisches Lexikon Wien. Band 3, Kremayr & Scheriau, Wien 1994, ISBN 3-218-00545-0, S. 5.

Anmerkungen

  1. Das Herzogtum umfasste damals nur Teile der heutigen Bundesländer Niederösterreiterreich und Wien.
  2. Das Herzogtum Steier(mark) umfasste damals nur Teile der heutigen Bundesländer Steiermark und Oberösterreich.

{{:SORTIERUNG:...........Kategorie:Herrscher Kategorie:Geboren 1218 Kategorie:Geboren in Deutschland Kategorie:Gestorben 1291 Kategorie:Gestorben in Speyer, Deutschland Kategorie:Mann Kategorie:Habsburg