Café Schmauswaberl: Unterschied zwischen den Versionen

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== Das Kaffeehaus ==
== Das Kaffeehaus ==
Das Café "Schmauswaberl" gehörte im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu jene Lokalitäten, die bevorzugt von Leuten aus dem Mittelständen und den Studenten der Universität besuch wegen der moderaten Preise besucht wurden. Geschätzt waren der sehr gute Kaffee und vorzügliche Produkte aus einer dem Kaffeehaus zugehörigen Bäckerei. Das Kaffeehaus wurde angeblich  im 18. Jahrhundert zur Zeit Maria Theresias eröffnet. Im Zusammenhang mit dem Abriss des Hauses (vor 1919), wo es untergebracht war, dürfte es geschlossen worden sein.<ref>vgl. Adolf Scherpe: ''Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses'', 1919, S. 25</ref> Das Kaffeehaus gehörte zu jenen Wiener Lokalen, die nach dem Vorbild des Gasthauses von [[Barbara Roman]] entstanden sind. Es dürfte das bekannteste dieser Lokale gewesen sein.<ref name ="WienWiki">vgl. https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Caf%C3%A9_Schmauswaberl</ref>
Das ''Café Schmauswaberl'' gehörte im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu jenen Lokalitäten, die bevorzugt von Leuten aus dem Mittelständen und den Studenten der Universität wegen der moderaten Preise besucht wurden. Geschätzt waren der sehr gute Kaffee und vorzügliche Produkte aus einer dem Kaffeehaus zugehörigen Bäckerei. Das Kaffeehaus wurde angeblich  im 18. Jahrhundert zur Zeit Maria Theresias eröffnet. Im Zusammenhang mit dem Abriss des Hauses (vor 1919), wo es untergebracht war, dürfte es geschlossen worden sein.<ref>vgl. Adolf Scherpe: ''Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses'', 1919, S. 25</ref> Es gehörte zu jenen Wiener Lokalen, die nach dem Vorbild des Gasthauses von [[Barbara Roman]] entstanden sin und dürfte das bekannteste dieser Lokale gewesen sein.<ref name ="WienWiki"/>


== Beschreibung der Lokalität ==
== Lage ==
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Das Kaffeehaus befand sich in einem Gebäude in der Vorderen Bäckerstraße, das in der Nähe der [[w:Alte Universität (Wien)|Alten Universität]] neben dem Schwibbogen errichtet worden war. Es wurde vor 1919 abgerissen.<ref>vgl. Adolf Scherpe: ''Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses'', 1919, S. 25</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
* https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Caf%C3%A9_Schmauswaberl (Eintrag im WienWiki online), eingesehen am 7. Juli 2017
* {{WiWi|Café_Schmauswaberl}}


==Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 15. September 2018, 11:02 Uhr

Das Café Schmauswaberl war im 19. Jahrhundert ein bekanntes Kaffeehaus in der Bäckerstraße 3[1] oder 16[2] im 1. Wiener Gemeindebezirk.

Das Kaffeehaus

Das Café Schmauswaberl gehörte im 19. Jahrhundert und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu jenen Lokalitäten, die bevorzugt von Leuten aus dem Mittelständen und den Studenten der Universität wegen der moderaten Preise besucht wurden. Geschätzt waren der sehr gute Kaffee und vorzügliche Produkte aus einer dem Kaffeehaus zugehörigen Bäckerei. Das Kaffeehaus wurde angeblich im 18. Jahrhundert zur Zeit Maria Theresias eröffnet. Im Zusammenhang mit dem Abriss des Hauses (vor 1919), wo es untergebracht war, dürfte es geschlossen worden sein.[3] Es gehörte zu jenen Wiener Lokalen, die nach dem Vorbild des Gasthauses von Barbara Roman entstanden sin und dürfte das bekannteste dieser Lokale gewesen sein.[1]

Lage

Das Kaffeehaus befand sich in einem Gebäude in der Vorderen Bäckerstraße, das in der Nähe der Alten Universität neben dem Schwibbogen errichtet worden war. Es wurde vor 1919 abgerissen.[4]

Literatur

  • Adolf Scherpe: Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses. Eine lokalhistorische Studie. Wien: Verlag des illustrierten unabhängigen Tagblattes "Die Neue Zeitung" 1919, S. 25

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Café Schmauswaberl im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien eingesehen am 7. Juli 2017
  2. Felix Czeike (Hrsg.): Schmauswaberl. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 104.
  3. vgl. Adolf Scherpe: Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses, 1919, S. 25
  4. vgl. Adolf Scherpe: Die Entwicklung des Wiener Kaffeehauses, 1919, S. 25