Neudau: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Die eingebrannte Hand === | |||
Der Sage nach wurde in der Schlosskapelle des Schlosses von Neudau ein Hemdärmel mit fünf eingebrannten Fingern einer Hand als Erinnerung an ein göttliches Strafgericht aufbewahrt, das sich in einer Christnacht ereignet haben soll. Eine Magd, die auf dem Schloss Neudau diente und schon seit längerer Zeit dort Diebstähle beging, ohne dass jemand Verdacht geschöpft hatte, wollte in dieser Nacht einige Wertgegenstände ihrer gräflichen Herrschaft aus einem Schrank klauen. Dabei erfasste eine brennend heiße Hand ihren Arm und hielt ihn fest. Die Magd verlor das Bewusstsein, als sie wieder zu sich kam, waren in ihren Ärmel deutlich die fünf Finger dieser Hand eingebrannt. Ehe sie kurz darauf einer Krankheit erlag, erzählte sie, was geschehen war.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Die eingebrannte Hand''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 128f.</ref> | |||
:''Siehe auch: [[:Kategorie:Sage aus der Steiermark|Sage aus der Steiermark]]'' | |||
== Gemeindebetriebe == | == Gemeindebetriebe == | ||
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:Die FF Neudau betreut auch den Ort [[Neudauberg]] der burgenländischen Gemeinde [[Burgauberg-Neudauberg]] mit. Andererseits kommen auch Mitglieder der Wehr aus dem burgenländischen Ort. Ähnlich verhält es sich bei der Nachbargemeinde [[Burgau (Steiermark)|Burgau]] und [[Burgauberg]]. Diese Verbindungen der jeweiligen Orte stammt bereits aus dem 19. Jahrhundert und sind auch pfarrmäßig heute ebenso existent. | |||
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[[Kategorie:Schauplatz einer Sage aus der Steiermark]] |
Aktuelle Version vom 25. Juli 2023, 13:45 Uhr
Neudau ist eine Marktgemeinde im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld in der Steiermark.
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47.174444444416.1030555556Koordinaten: 47° 10′ N, 16° 6′ O
Ganzseitige Karten: Neudau47.174444444416.1030555556 |
Gemeindegliederung
Sehenswürdigkeiten
Neudau in Sage und Legende
Die eingebrannte Hand
Der Sage nach wurde in der Schlosskapelle des Schlosses von Neudau ein Hemdärmel mit fünf eingebrannten Fingern einer Hand als Erinnerung an ein göttliches Strafgericht aufbewahrt, das sich in einer Christnacht ereignet haben soll. Eine Magd, die auf dem Schloss Neudau diente und schon seit längerer Zeit dort Diebstähle beging, ohne dass jemand Verdacht geschöpft hatte, wollte in dieser Nacht einige Wertgegenstände ihrer gräflichen Herrschaft aus einem Schrank klauen. Dabei erfasste eine brennend heiße Hand ihren Arm und hielt ihn fest. Die Magd verlor das Bewusstsein, als sie wieder zu sich kam, waren in ihren Ärmel deutlich die fünf Finger dieser Hand eingebrannt. Ehe sie kurz darauf einer Krankheit erlag, erzählte sie, was geschehen war.[1]
- Siehe auch: Sage aus der Steiermark
Gemeindebetriebe
Freizeitanlagen
Öffentliche Einrichtungen
Blaulichtorganisationen
- FF Neudau
- Die FF Neudau betreut auch den Ort Neudauberg der burgenländischen Gemeinde Burgauberg-Neudauberg mit. Andererseits kommen auch Mitglieder der Wehr aus dem burgenländischen Ort. Ähnlich verhält es sich bei der Nachbargemeinde Burgau und Burgauberg. Diese Verbindungen der jeweiligen Orte stammt bereits aus dem 19. Jahrhundert und sind auch pfarrmäßig heute ebenso existent.
- BtF Borckenstein
Schulen
Wirtschaft
Vereine
Personen
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Die eingebrannte Hand. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 128f.
Weblinks
Neudau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
Katastralgemeinden: Neudau | Unterlimbach
Ortschaften: Neudau | Unterlimbach
Marktort: Neudau Dörfer: Unterlimbach Sonstige Ortslagen: Schloss Neudau
Zählsprengel: Neudau
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