Maria Enzersdorf und seine Persönlichkeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Christoph Carl Fernberger ====
Der erste österreichische [[w:Weltumrundung|Weltumsegler]] (1596-1653), geboren in [[Vorchdorf]], kam durch seine Heirat mit der Maria Enzersdorferin ''Maria Schenkerl'' in den Ort, wo er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte und da auch eine Bedeutung erlangte. Der Protestant Fernberger ist in der [[w:Franziskanerkloster Maria Enzersdorf|Franziskanerkirche]] bestattet.<ref>{{HkM|Dr. Erika Flemmich|Persönlichkeiten in unserm Bezirk: Christoph Carl Fernberger|5/1996}}</ref>
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==== Franz Grillparzer ====
==== Franz Grillparzer ====
Grillparzer verbrachte einige Sommer in der Kindheit hier, da seine Mutter Miteigentümerin des ''Pragerhofes'' (Hauptstraße 23), der später von Riemerschmied erworben wurde, war. Eine Gedenktafel in der Riemerschmiedgasse 3 belegt dies mit einem Zitat aus der [[w:Die Ahnfrau|Ahnfrau]].
Grillparzer verbrachte einige Sommer in der Kindheit hier, da seine Mutter Miteigentümerin des ''Pragerhofes'' (Hauptstraße 23), der später von Riemerschmied erworben wurde, war. Eine Gedenktafel in der Riemerschmiedgasse 3 belegt dies mit einem Zitat aus der [[w:Die Ahnfrau|Ahnfrau]].


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==== Martin Gusinde ====
Martin Gusinde wirkte neben seiner weltweiten Forschungstätigkeit auch an der Hochschule in St. Gabriel. Von Maria Enzersdorf erhielt er die Ehrenbürgerwürde. In der Straßenbenennung der [[Liste der Straßen in Maria Enzersdorf#M|Martin Gusinde-Gasse]] wurde er auch nach seinem Tod gewürdigt.
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==== Othmar Helferstorfer ====
Der Abt des Wiener Schottenstiftes arbeitete auch im Gemeinderat von Maria Enzersdorf mit. Auch in seinen Funktionen im Landtag und im Herrenhaus setzte er sich für Maria Enzersdorf ein, wofür ihm die Ehrenbürgerwürde verliehen wurde. Nach seinem Tod wurde die [[Liste der Straßen in Maria Enzersdorf#H|Helferstorferstraße]] nach ihm benannt.
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==== Maximilian Hell ====
Der Jesuit und Astronom Maximilian Hell (1720-1792) verbrachte seinen Lebensabend im Ort in der Gesellschaft von Penkler. Hier installierte er sich auch eine [[w:Camera obscura|Camera obscura]] im Schloss Liechtenstein, dass seinen Beobachtungen diente. Am Romantikerfriedhof ist er auch bestattet.<ref>Nora Pärr: ''Maximilian Hell und sein wissenschaftliches Umfeld
im Wien des 18. Jahrhunderts'', 2011, Dissertation an der Universität Wien, S.76. [http://othes.univie.ac.at/15782/1/2011-08-09_9506946.pdf Online]</ref>
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==== Sepp Hubatsch ====
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==== Wilhelm Hubatsch ====
Der Sohn (1904-1974) des o.a., der ebenfalls in Maria Enzersdorf lebte, war der Planer der [[Südstadt]].
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==== Franz Jantsch ====
==== Franz Jantsch ====
Franz Jantsch, Pfarrer seit 1949 in der Hinterbrühl hatte auch die neu gegründete Pfarre Südstadt ab 1968 über.
Franz Jantsch, Pfarrer seit 1949 in der Hinterbrühl hatte auch die neu gegründete Pfarre Südstadt ab 1968 über.
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==== Johann II. von und zu Liechtenstein ====
==== Johann II. von und zu Liechtenstein ====
'''Fürst Johann''' (1840-1929) war maßgeblich an der Gestaltung der gesamt Region um die Burg Liechtenstein beteiligt. Neben den vielen Bauten ist auch die Rekultivierung und Anpflanzung der abgeholzten Wälder speziell durch Föhren sein Verdienst.  
'''Fürst Johann''' (1840-1929) war maßgeblich an der Gestaltung der gesamt Region um die Burg Liechtenstein beteiligt. Neben den vielen Bauten ist auch die Rekultivierung und Anpflanzung der abgeholzten Wälder speziell durch Föhren sein Verdienst.  
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==== Bruno Marek ====
* Der Ballonpionier Bruno Marek wuchs in Maria Enzersdorf auf. Gemeinsam mit seinem Partner [[Josef Emmer]] (1912-1985) stellte er einen am 25. September 1937 einen Höhenrekord mit 9.374 Meter auf. Diese Bestmarke hielt bis 1961.
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==== Missy May ====
Die Sängerin, Schauspielerin und Moderatorin ist in Maria Enzersdorf beheimatet. Bekanntheit erlangte sie als Siegerin der 15. Staffel der [[w:Dancing_Stars#Staffel_15_(Frühjahr_2023)|ORF-Dancing Stars]].
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==== Jakob Mitterhöfer ====
Der Steyler Missionar ''Jakob Mitterhöfer'' war als Nachfolger von Franz Jantsch in den Jahren 2003 bis 2013 Pfarrer in der Interbrühler und Südstädter Pfarre.
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==== Viktor Müllner ====
==== Viktor Müllner ====
Viktor Müllner, war Generaldirektor der damaligen Newag/Niogas, der Vorgängerin der [[w:EVN AG|EVN]], als die Südstadt errichtet wurde und die Zentrale des Unternehmens nach Maria Enzersdorf verlegt wurde.
Viktor Müllner, war Generaldirektor der damaligen Newag/Niogas, der Vorgängerin der [[w:EVN AG|EVN]], als die Südstadt errichtet wurde und die Zentrale des Unternehmens nach Maria Enzersdorf verlegt wurde.
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==== Elfriede Ott ====
==== Elfriede Ott ====
Elfriede Ott, die schon lange Jahre in der Gemeinde lebt, initiierte und leitete lange mit Hans Weigel die [[w:Nestroy-Spiele Liechtenstein|Nestroy-Spiele]] auf der Burg  Liechtenstein.
Elfriede Ott (1925-2019), die lange Jahre in der Gemeinde lebte, initiierte und leitete lange mit Hans Weigel die [[w:Nestroy-Spiele Liechtenstein|Nestroy-Spiele]] auf der Burg  Liechtenstein.


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==== Josef von Penkler ====
Der Freund von ''Klemens Maria Hofbauer'' war auch Mitglied im Romantikerkreis. Der zeitweilige Besitzer der [[w:Burg Liechtenstein|Burg Liechtenstein]] gilt auch als Stifter des [[w:Romantikerfriedhof Maria Enzersdorf|Romantikerfriedhofs Maria Enzersdorf]].
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==== Carl Johann Peyfuss ====
Der aus Wien stammende Enkel des Medailleurs und Steinschneiders [[Johann Michael Scharff]] lebte in Maria Enzersdorf mit Theodora Tirka.
{{Hauptartikel|Carl Johann Peyfuss}}
==== Max Demeter Peyfuss ====
Der Enkel des Malers Peyfuss und Hochschullehrer Peyfuss (1944-2019) lebte am Landsitz seiner Vorfahren in der Germeinde.
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==== Carl Joseph Pratobevera Freiherr von Wiesborn ====
Der Jurist verbrachte seine Sommer im Haus der Familie des Hof- und Gerichtsadvokaten ''Kaspar Wagner'', dem [[Romantikerhaus]], wo sein Sohn ''Adolph'' auch seine zukünftige Frau ''Amalia Wagner'' kennenlernte.
Carl Joseph Pratobevera wurde auch am Romantikerfriedhof begraben.
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==== Anton Riemerschmid ====
==== Anton Riemerschmid ====
Anton Riemerschmid (1802-1887) gründete in Maria Enzersdorf 1857 eine Niederlassung seiner Erzeugung von Essig und Spirituosen. Sie bestand bis 1909. Es erinnern noch heute die [[Liste der Straßen in Maria Enzersdorf#R|Riemerschmidgasse]] in der das ehemalige Herrenhaus steht, das auch von 1954 bis 2007 als Gemeindeamt diente.
Anton Riemerschmid (1802-1887) gründete in Maria Enzersdorf 1857 eine Niederlassung seiner Erzeugung von Essig und Spirituosen. Sie bestand bis 1909. Es erinnern noch heute die [[Liste der Straßen in Maria Enzersdorf#R|Riemerschmidgasse]] in der das ehemalige Herrenhaus steht, das auch von 1954 bis 2007 als Gemeindeamt diente.
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==== Otto Scheff ====
Otto Sochaczewsky-Scheff (1889-1956) war der erste Olympiasieger Österreich. Der Schwimmer kam im Jahr 1918 nach Maria Enzersdorf. starb in Maria Enzersdorf und wurde auch am Ortsfriedhof bestattet.
{{ArtikelWP|Otto Scheff}}
==== Johann Steinböck ====
==== Johann Steinböck ====
Johann Steinböck (1894-1962) war Landeshauptmann, der auch den Bau der [[Südstadt]] maßgeblich unterstützt hat. Die Steinböckstraße ist nach ihm benannt.  
Johann Steinböck (1894-1962) war Landeshauptmann, der auch den Bau der [[Südstadt]] maßgeblich unterstützt hat. Die Steinböckstraße ist nach ihm benannt.  
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==== Hans Weigel ====
==== Hans Weigel ====
Hans Weigl (1908-1991) lebte rund zwei Jahrzehnte in Maria Enzersdorf und initiierte und leitete lange mit Elfriede Ott die [[w:Nestroy-Spiele Liechtenstein|Nestroy-Spiele]] auf der Burg  Liechtenstein.
Hans Weigl (1908-1991) lebte rund zwei Jahrzehnte in Maria Enzersdorf. Er initiierte und leitete lange mit Elfriede Ott die [[w:Nestroy-Spiele Liechtenstein|Nestroy-Spiele]] auf der Burg  Liechtenstein.


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==== Zacharias Werner ====
==== Zacharias Werner ====
Zacharias (1768-1823) war Kreis um [[w:Klemens Maria Hofbauer|Klemens Maria Hofbauer]] und war oft Gast im ''Romantikerhaus'' in der Liechtensteinstraße. Er wurde auch am Romantikerfriedhof begraben.
Zacharias Werner (1768-1823) war im Kreis um [[w:Klemens Maria Hofbauer|Klemens Maria Hofbauer]] und war oft Gast im ''Romantikerhaus'' in der Liechtensteinstraße. Er wurde auch am Romantikerfriedhof begraben.


{{ArtikelWP|Zacharias Werner}}
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Hannelore Hubatsch: ''Maria Enzersdorf: Wege, Gassen, Straßen und Plätze'', 2016, Heimat-Verlag
* Hannelore Hubatsch: ''Maria Enzersdorf: Wege, Gassen, Straßen und Plätze'', 2016, Heimat-Verlag
<!--== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references/> -->
<references/>
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Ort und seine Persönlichkeiten]]
[[Kategorie:Ort und seine Persönlichkeiten]]
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Aktuelle Version vom 6. Juli 2024, 18:09 Uhr

Hier werden die Personen, die auch überregionale Bekanntheit aufweisen, aber speziell auch für Maria Enzersdorf Bedeutung haben, angeführt.


Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Christoph Carl Fernberger

Der erste österreichische Weltumsegler (1596-1653), geboren in Vorchdorf, kam durch seine Heirat mit der Maria Enzersdorferin Maria Schenkerl in den Ort, wo er die letzten Jahre seines Lebens verbrachte und da auch eine Bedeutung erlangte. Der Protestant Fernberger ist in der Franziskanerkirche bestattet.[1]

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Franz Grillparzer

Grillparzer verbrachte einige Sommer in der Kindheit hier, da seine Mutter Miteigentümerin des Pragerhofes (Hauptstraße 23), der später von Riemerschmied erworben wurde, war. Eine Gedenktafel in der Riemerschmiedgasse 3 belegt dies mit einem Zitat aus der Ahnfrau.

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Martin Gusinde

Martin Gusinde wirkte neben seiner weltweiten Forschungstätigkeit auch an der Hochschule in St. Gabriel. Von Maria Enzersdorf erhielt er die Ehrenbürgerwürde. In der Straßenbenennung der Martin Gusinde-Gasse wurde er auch nach seinem Tod gewürdigt.

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Othmar Helferstorfer

Der Abt des Wiener Schottenstiftes arbeitete auch im Gemeinderat von Maria Enzersdorf mit. Auch in seinen Funktionen im Landtag und im Herrenhaus setzte er sich für Maria Enzersdorf ein, wofür ihm die Ehrenbürgerwürde verliehen wurde. Nach seinem Tod wurde die Helferstorferstraße nach ihm benannt.

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Maximilian Hell

Der Jesuit und Astronom Maximilian Hell (1720-1792) verbrachte seinen Lebensabend im Ort in der Gesellschaft von Penkler. Hier installierte er sich auch eine Camera obscura im Schloss Liechtenstein, dass seinen Beobachtungen diente. Am Romantikerfriedhof ist er auch bestattet.[2]

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Sepp Hubatsch

Der in Maria Enzersdorf lebende Architekt plante die an die Gemeinde angrenzenden Jugendstilhäuser der Keimgasse.

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Wilhelm Hubatsch

Der Sohn (1904-1974) des o.a., der ebenfalls in Maria Enzersdorf lebte, war der Planer der Südstadt.

Franz Jantsch

Franz Jantsch, Pfarrer seit 1949 in der Hinterbrühl hatte auch die neu gegründete Pfarre Südstadt ab 1968 über.

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Johann II. von und zu Liechtenstein

Fürst Johann (1840-1929) war maßgeblich an der Gestaltung der gesamt Region um die Burg Liechtenstein beteiligt. Neben den vielen Bauten ist auch die Rekultivierung und Anpflanzung der abgeholzten Wälder speziell durch Föhren sein Verdienst.

In Maria Enzersdorf gibt es wie in zahlreichen Nachbargemeinden als Würdigung die Johannesstraße.

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Bruno Marek

  • Der Ballonpionier Bruno Marek wuchs in Maria Enzersdorf auf. Gemeinsam mit seinem Partner Josef Emmer (1912-1985) stellte er einen am 25. September 1937 einen Höhenrekord mit 9.374 Meter auf. Diese Bestmarke hielt bis 1961.
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Missy May

Die Sängerin, Schauspielerin und Moderatorin ist in Maria Enzersdorf beheimatet. Bekanntheit erlangte sie als Siegerin der 15. Staffel der ORF-Dancing Stars.

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Jakob Mitterhöfer

Der Steyler Missionar Jakob Mitterhöfer war als Nachfolger von Franz Jantsch in den Jahren 2003 bis 2013 Pfarrer in der Interbrühler und Südstädter Pfarre.

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Viktor Müllner

Viktor Müllner, war Generaldirektor der damaligen Newag/Niogas, der Vorgängerin der EVN, als die Südstadt errichtet wurde und die Zentrale des Unternehmens nach Maria Enzersdorf verlegt wurde.

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Elfriede Ott

Elfriede Ott (1925-2019), die lange Jahre in der Gemeinde lebte, initiierte und leitete lange mit Hans Weigel die Nestroy-Spiele auf der Burg Liechtenstein.

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Josef von Penkler

Der Freund von Klemens Maria Hofbauer war auch Mitglied im Romantikerkreis. Der zeitweilige Besitzer der Burg Liechtenstein gilt auch als Stifter des Romantikerfriedhofs Maria Enzersdorf.

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Carl Johann Peyfuss

Der aus Wien stammende Enkel des Medailleurs und Steinschneiders Johann Michael Scharff lebte in Maria Enzersdorf mit Theodora Tirka.

Hauptartikel: Carl Johann Peyfuss

Max Demeter Peyfuss

Der Enkel des Malers Peyfuss und Hochschullehrer Peyfuss (1944-2019) lebte am Landsitz seiner Vorfahren in der Germeinde.

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Carl Joseph Pratobevera Freiherr von Wiesborn

Der Jurist verbrachte seine Sommer im Haus der Familie des Hof- und Gerichtsadvokaten Kaspar Wagner, dem Romantikerhaus, wo sein Sohn Adolph auch seine zukünftige Frau Amalia Wagner kennenlernte. Carl Joseph Pratobevera wurde auch am Romantikerfriedhof begraben.

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Anton Riemerschmid

Anton Riemerschmid (1802-1887) gründete in Maria Enzersdorf 1857 eine Niederlassung seiner Erzeugung von Essig und Spirituosen. Sie bestand bis 1909. Es erinnern noch heute die Riemerschmidgasse in der das ehemalige Herrenhaus steht, das auch von 1954 bis 2007 als Gemeindeamt diente.

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Otto Scheff

Otto Sochaczewsky-Scheff (1889-1956) war der erste Olympiasieger Österreich. Der Schwimmer kam im Jahr 1918 nach Maria Enzersdorf. starb in Maria Enzersdorf und wurde auch am Ortsfriedhof bestattet.

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Johann Steinböck

Johann Steinböck (1894-1962) war Landeshauptmann, der auch den Bau der Südstadt maßgeblich unterstützt hat. Die Steinböckstraße ist nach ihm benannt.

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Hans Weigel

Hans Weigl (1908-1991) lebte rund zwei Jahrzehnte in Maria Enzersdorf. Er initiierte und leitete lange mit Elfriede Ott die Nestroy-Spiele auf der Burg Liechtenstein.

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Zacharias Werner

Zacharias Werner (1768-1823) war im Kreis um Klemens Maria Hofbauer und war oft Gast im Romantikerhaus in der Liechtensteinstraße. Er wurde auch am Romantikerfriedhof begraben.

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Literatur

  • Hannelore Hubatsch: Maria Enzersdorf: Wege, Gassen, Straßen und Plätze, 2016, Heimat-Verlag

Einzelnachweise

  1. Dr. Erika Flemmich: Persönlichkeiten in unserm Bezirk: Christoph Carl Fernberger in Heimatkundliche Beilagen zum Amtsblatt der BH Mödling, Ausgabe 5/1996
  2. Nora Pärr: Maximilian Hell und sein wissenschaftliches Umfeld im Wien des 18. Jahrhunderts, 2011, Dissertation an der Universität Wien, S.76. Online

Weblinks

 Maria Enzersdorf und seine Persönlichkeiten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons