Hotel Restaurant Gruber: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Infobox Hotel
 
| Name           = Hotel Restaurant Gruber
{{Infobox Unternehmen
| Logo           =  
| Name = Hotel Restaurant Gruber
| Sterne          = 3
| Logo = [[Datei:Sacher logo.svg|180px|Logo]]
| Eröffnung      = 1966
| Unternehmensform = [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Österreich)|GmbH]]
| Ort            = Saifen Boden
| Gründungsdatum = 1966
| Adresse        = Obersaifen 74
| Sitz = [[Pöllauer Tal]]
| Region-Iso      = AT-6
| Leitung = Gesamte Familie Gruber
| Breitengrad    = 47.312765
| Mitarbeiterzahl =  
| Längengrad      = 15.812629
| Branche = [[Hotel]]
| Leitung = Familie Gruber
| Homepage = [http://www.hotel-gruber.at/ www.hotel-gruber.at]
| Homepage = http://www.hotel-gruber.at/
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[[Datei:Hotel Sacher Vienna Sept 2006 002.jpg|mini|Das Hotel Sacher vom Albertinaplatz aus gesehen]]
Das '''Hotel Restaurant Gruber''' befindet sich im [[w:Naturpark Pöllauer Tal|Naturpark Pöllauer Tal]] in der ehemaligen Gemeinde [[Saifen-Boden]], die heute zur Gemeinde [[Pöllau (Steiermark)|Pöllau]] gehört. Das Hotel liegt zentral, nur wenige Gehminuten vom Ort entfernt, aber auch der Naturpark ist in kurzer Zeit erreichbar.
Das '''Hotel Restaurant Gruber''' befindet sich im [[Pöllauer Tal]] in der ehemaligen Gemeinde [[Saifen-Boden]] - heute Gemeinde [[Pöllau]] hinter der [[Wiener Staatsoper]]. Bekannte Spezialität des Hauses ist die [[Sachertorte|Original Sachertorte]]. Das Hotel ist Mitglied der ''[[Leading Hotels of the World]]''.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:Anna-Maria-Sacher-1908.jpg|mini|[[Anna Maria Sacher]]]]
Inmitten des Naturparks Pöllauer Tal in der Oststeiermark liegt der 1966 von Maria Gruber, der Großmutter des heutigen Besitzers, gegründete Familienbetrieb, der anfangs als kleine Frühstückpension geführt wurde.<ref name="Website">[http://www.hotel-gruber.at/ Hotel Restaurant Gruber], Webseite www.hotel-gruber.at, abgerufen am 21. Dezember 2017</ref> Durch mehrmaligen Umbau entwickelte daraus ein 3-Sterne-Superior-Hotel,<ref>[https://www.gasteinertal.com/kategorien/ Hotelkategorien in Österreich], Webseite www.gasteinertal.com, abgerufen am 28. Feber 2018</ref> das in dritter Generation von Hans Gruber und seiner Gattin Grete geführt wird.<ref>Mündliche Überlieferung</ref>
Auf dem Grundstück des abgerissenen [[Theater am Kärntnertor|Kärntnertortheaters]], direkt gegenüber der neu eröffneten ''[[Wiener Staatsoper|k.u.k. Hofoper]]'', wurde eine ''Maison meublé'' errichtet. Der Gastronom [[Eduard Sacher]] erwarb das einem Renaissance-Palast nachempfundene Haus und eröffnete 1876 das ''Hotel de l'Opera'' mit Restaurant. Der Sohn von [[Franz Sacher]], dem Erfinder der [[Sachertorte]], hatte sich aber bereits als Gastronom selbst einen Namen gemacht und benannte das Haus schnell in ''Hotel Sacher'' um.


Er heiratete 1880 die 21-jährige Anna Fuchs, die fortan im Hotel mitarbeitete und schnell die Geschäfte übernahm, da sich der Gesundheitszustand ihres Mannes verschlechterte. 1892 starb Eduard, und [[Anna Sacher]] führte nun das Hotel als sogenannten [[Witwenbetrieb]]. Die nach damaligen Verhältnissen äußerst emanzipierte Frau, die stets mit Zigarre und ihren geliebten [[Französische Bulldogge|Französischen Bulldoggen]] (in Wien: „Sacher-Bullys“) anzutreffen war, führte den Betrieb mit Strenge, aber auch mit Güte. So unterhielt sie bereits damals eine Betriebskrankenkasse für ihre Angestellten.
Das ''Hotel Restaurant Gruber'' ist für Urlaube, Seminare, Feiern und Hochzeiten buchbar.


Von Anfang an zählte das Sacher zu den besten Adressen in der Stadt und wurde 1871 für den Wein- und Delikatessenhandel zum [[k.u.k. Hoflieferant]] ernannt.<ref>{{Internetquelle |autor=Roland Mischke |hrsg=Handelsblatt |url=http://www.handelsblatt.com/journal/nachrichten/hier-war-der-kaiser-kunde;643276 |titel=Hier war der Kaiser Kunde |datum=2003-07-12 |zugriff=2009-02-04 |kommentar=Österreichs Monarchie hat zwar 1919 abgedankt, doch in Wien gibt es immer noch exklusive Geschäfte, die einst k.u.k. Hoflieferanten waren. Heute kämpfen sie mit Maßarbeit und Qualität gegen „den Markenwahnsinn“.}}</ref> Dieses Privileg wurde nach dem Tod von Eduard Sacher seiner Witwe Anna noch einmal verliehen. Vor der Oper genoss man die exquisite Küche, man traf sich in den legendären ''Séparées'', und auch hochrangige Vertreter aus der Politik nutzten das stets diskrete Haus für Besprechungen. Das exklusive Hotel war bereits eine gesellschaftliche Institution. Doch gingen auch die wirtschaftlich schwierigen Jahre nach dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] nicht spurlos an dem Haus vorüber.
== Bau ==
Das Hotel verfügt über ein Restaurant in dem Sohn Johannes Gruber der Chefkoch ist. Angeboten werden Gerichte mit Produkten aus der Region. Im Restaurant des Hotels können auch Nicht-Hotelbewohner essen.


Kurz vor ihrem Tod im Jahr 1930 zog sich Anna Sacher aus der Führung zurück. Erst nach ihrem Tod wurde bekannt, dass das Hotel hoch verschuldet war und von dem einstigen Vermögen nicht viel übrig war. 1934 kam es schließlich zum [[Insolvenzrecht (Österreich)|Konkurs]].
Neben den Hotelzimmern in verschiedenen Kategorien gibt es auch Ferienwohnungen.  
Baulich gehören zum Hotel auch mehrere Speise- und Seminarsäle, eine Bar, eine Sonnenterrasse und ein Wintergarten dazu.<ref Name = "Website" ></ref>


Der Anwalt Hans Gürtler, seine Frau Poldi und das Hotelierehepaar Josef und Anna Siller erwarben das mittlerweile heruntergekommene Haus und sanierten es umfangreich: Von der Heizungsanlage über die Elektrik und fließendem Kalt- und Warmwasser in allen Zimmern wurde alles den modernen Bedürfnissen angepasst. Von nun an sollte das verdiente Geld stets zurück in das Haus fließen. Erstmals wurde auch die Sachertorte nicht nur in den eigenen Räumen zum Verzehr angeboten, sondern auch an der Straße verkauft.
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Hotel Restaurant Gruber.jpg|
Das Haus wurde zunehmend wieder zum Treffpunkt für die Gesellschaft. Doch der [[Anschluss (Österreich)|Anschluss Österreichs]] an Hitler-Deutschland 1938 setzte dem ein jähes Ende. Hakenkreuzfahnen wehten nun vor dem Hotel. Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] blieb das Haus aber weitgehend von Beschädigungen verschont. Direkt nach der [[Wiener Operation|Befreiung Wiens]] war es von sowjetischen Soldaten besetzt, der Wiener erste Bezirk um das Hotel wurde aber bald [[Viersektorenstadt#Aufteilung Wiens|von den Alliierten gemeinsam verwaltet]] und geriet so sechs Jahre lang in britische Hände.
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1951 erhielten die Familien Siller und Gürtler ihren Besitz zurück. Josef Siller war bereits 1949 gestorben. Wiederum musste das Hotel umfangreich saniert werden. So entstanden auch neue gastronomische Lokalitäten im Sacher. Hans Gürtler legte auch den Grundstock für die Kunstsammlung des 19.&nbsp;Jahrhunderts. 1962 starb Anna Siller, und das Hotel ging gänzlich in den Besitz der Familie Gürtler über. Im Jahr 1967 erhielt das Unternehmen die [[Staatliche Auszeichnung]] und darf seither das [[Bundeswappen Österreichs|Bundeswappen]] im Geschäftsverkehr verwenden. Der Sohn Rolf Gürtler übernahm 1970 die Geschäfte, kam aber kurz darauf bei einem Unfall ums Leben, worauf ihm sein Sohn ''Peter Gürtler'' nachfolgte. Dieser übernahm 1989 auch das Hotel ''Österreichischer Hof'' in [[Salzburg]]. Dieses wurde später in ''[[Hotel Sacher Salzburg]]'' umbenannt. Seit seinem Tod 1990 führt seine von ihm 1983 geschiedene Frau [[Elisabeth Gürtler-Mauthner]] mit ihrer Tochter Alexandra das Familienunternehmen.<ref>Über den Erbteil von Gürtlers nachmaliger Frau [[Helene von Damm]] ist nichts Näheres bekannt.</ref>
 
2006 wurde das Gebäude, das sich in seiner Bausubstanz aus insgesamt sechs Stadthäusern zusammensetzt, unter der Leitung des Architekturbüros Frank & Partner thermisch generalsaniert, und der Dachausbau, in dem ein [[Spa (Gesundheit)|Spa-Bereich]] untergebracht wurde, mit einem auffallenden hellen Aluminiumdach versehen.<ref name="Frank & Partner">{{Internetquelle |autor= |hrsg=Frank & Partner |url=http://www.frank-partner.com/ |titel=Hotel Sacher Wien |werk=Projekte → Hotels |format=flash |zugriff=2010-04-20}}</ref><ref name="AIS">{{Internetquelle |hrsg=Heinze |url=http://www.ais-online.de/6/pdcnewsitem/00/79/69/index_6.html |titel=Hotel Sacher Wien |werk=architekten Informations System (AIS) |datum=2006-12-19 |zugriff=2010-04-20}}</ref>
 
== Angebot ==
[[Datei:Cafe Sacher Wien.jpg|mini|hochkant|Der Eingang zum Café von der Oper aus gesehen]]
Als Mitglied des Hotellerieverbands ''[[The Leading Hotels of the World]]'', das eine Qualitätskontrolle im [[Fünfsternehotel]]lerie-Sektor sicherstellt, gehört das Hotel Sacher zu den besten Adressen Österreichs. Seit dem Ausbau 2006 erfüllt es auch die Kriterien eines ''Leading Spa''.


Im Haus befinden sich das Restaurant ''Anna Sacher'', die ''Rote Bar'', die ''Blaue Bar'', die Confiserie, das ''Café Sacher''<ref group="Anm.">Früher, präzisierend, auch ''Hotelcafé Sacher'' genannt, denn das eigentliche ''Café Sacher'', ursprünglich wie das Hotel im Eigentum der Familie Sacher, befand sich als ''Ringstraßencafé'' (mit Gastgarten) an der Adresse [[Opernring (Wien)|Opernring]] 11, [[Wien-Innere Stadt]]. Eduard Sacher (1883–1956), Sohn von [[Eduard Sacher|Eduard]] (1843–1892) und [[Anna Sacher]] (1859–1930), verkaufte das Kaffeehaus im Mai 1925 an Desider Löwy, Betreiber des ''Café Westminster'' ([[Mariahilfer Straße]] 57–59, [[Margareten|Wien-Margareten]]). 1927 versuchte Eduard, nunmehr [[Entmündigung|entmündigt]], durch seine Mutter den Verkaufsvertrag für nichtig erklären zu lassen, da er 1925 nicht mehr im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte gewesen sei und er nicht zuletzt wegen seiner damaligen wirtschaftlichen Notlage den Verkaufswert als zu gering angesetzt habe.&nbsp;– Siehe: {{ANNO|nfp|08|09|1927|23|AUTOR=|Aus dem Gerichtssaale. Der Kampf um das Café Sacher. Eine Klage des entmündigten Eduard Sacher|ZUSATZ=Abendblatt, Nr. 22621/1927|ALTSEITE=3, unten rechts.}}.</ref> und das ''Sacher Eck''. Das Café wurde 2004 mit der [[Goldene Kaffeebohne|Goldenen Kaffeebohne]] von [[Jacobs Kaffee|Jacobs]] ausgezeichnet.<ref>{{Internetquelle |hrsg=Jacobs |url=http://www.jacobs.at/jacobs3/page?siteid=jacobs3-prd&locale=atde1&PagecRef=397 |titel=Goldene Kaffeebohne 2004 |datum=2004 |zugriff=2009-02-23}}</ref><br />
== Nebenanlagen ==
Ebenfalls im Gebäude, aber nicht als ein Teil des Hotels, befindet sich der ehemalige k.u.k. Hof- und Kammerlieferant ''[[Wilhelm Jungmann & Neffe]]''.
Das Hotel verfügt über einen Outdoor-Kinderspielplatz, eine Tennisanlage, einen Volleyballplatz, einen Asphaltplatz zum [[w:Stockschießen|Stockschießen]] und einen Naturbadeteich.<ref Name="Website"></ref> Nur wenige Gehminuten von der Hotelanlage entfernt befindet sich der ''NaturKRAFTpark Pöllauer Tal'', eine Parkanlage mit verschiedenen Themenstationen wie "Tarnen und Täuschen" oder "Schritte nach Vorschrift".<ref>[http://www.naturpark-poellauertal.at/de/bewegen-natur/wandern-radfahren/wandern/naturkraftpark NaturKRAFTpark Pöllauer Tal], Webseite www.naturpark-poellauertal.at, abgerufen am 28. Feber 2018</ref>
 
Seit 1999 wird die ''Original Sacher-Torte'' in einer eigenen Produktionsstelle in Wien Simmering hergestellt, von wo sie auch in die ganze Welt exportiert wird. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit mit der [[K.u.k. Hoflieferant|k.u.k Zuckerbäckerei]] [[Demel]] darf sich nur das Dessert aus dem Hause Sacher mit dem Prädikat „Original“ schmücken.
Die [[Sachertorte]] wird von vielen Kaffeehäusern, Bäckereien und Konditoreien imitiert.


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Wien Hotel Sacher Zimmer.jpg|Zimmer des Hotel Sacher
Spielplatz Hotel Restaurant Gruber.jpg|
Café Sacher shop interior, Vienna.jpg|Der Sacher-Shop im Hotel Sacher
Spielplatz Hotel Restaurant Gruber 2.jpg|
Sachertorte DSC03027.JPG|Die berühmte Sachertorte
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== Bekannte Gäste ==
[[Datei:Wien Hotel Sacher Am Abend.jpg|mini|Haupteingang des Hotels am Abend]]
Zahlreiche prominente Gäste zählte das Haus in der Philharmonikerstraße. Anna Sacher hatte in ihrem Boudoir eine Fotogalerie ihrer Gäste. Die Unterschriften stickte sie selbst allesamt auf einem Tischtuch nach. Ganz in der Mitte die des Kaisers [[Franz Joseph I. (Österreich-Ungarn)|Franz Joseph]].
Gekrönte Häupter, Staatsmänner, Diplomaten und Politiker logierten im Sacher: [[Eduard VIII.|Edward VIII.]], [[Wallis Simpson]], [[Elisabeth II.]], [[Philip, Duke of Edinburgh|Prinz Philip]], [[Rainier III. (Monaco)|Fürst Rainier]], [[Grace Kelly|Gracia Patricia]], [[John F. Kennedy]], [[Kofi Annan]] und viele mehr.
Durch die unmittelbare Nähe des Opernhauses gehörten natürlich auch viele Künstler zu den Gästen: [[Herbert von Karajan]], [[Leonard Bernstein]], [[Leo Slezak]], [[Plácido Domingo]], [[Josep Carreras|José Carreras]] und [[Rudolf Nurejew]]. Der Musikkritiker [[Marcel Prawy]] wohnte bis zu seinem Tod 2003 sogar als Dauergast im Sacher.
[[Graham Greene]] erhielt hier die Idee zum Drehbuch des Films ''[[Der dritte Mann]]''. Ein britischer Offizier erzählte ihm von den unterirdischen Gängen Wiens, worauf Greene sofort in der Bar die ersten Ideen aufschrieb.
Ihre Rolle in den Sissi-Filmen verdankte [[Romy Schneider]] ihrer Ähnlichkeit mit der Büste der Kaiserin, die im Hotel steht und dem Regisseur [[Ernst Marischka]] aufgefallen war. Während der Dreharbeiten wohnte sie mit ihrer Mutter [[Magda Schneider]] im Sacher.
Zu einer ungewöhnlichen Pressekonferenz luden im April 1969 [[John Lennon]] und [[Yoko Ono]] ins Sacher. Sie hielten eine ihrer legendären „[[Bagism]]“-Aktionen in ihrem Hotelzimmer vor Pressevertretern (darunter [[André Heller]], der für die [[Ö3]]-''[[Die Musicbox|Musicbox]]'' berichtete) ab, um ihre Vorstellungen des Weltfriedens kundzutun.
Traditionsgemäß sind alle Suiten des Hauses nach Opern und Komponisten benannt (z.&nbsp;B. La Traviata, Carmen, Idomeneo, Die Zauberflöte, Madame Butterfly, Nabucco, Rigoletto, Leonard Bernstein etc.). Die neuen Suiten im Dachgeschoss des Hauses tragen die Namen von zeitgenössischen Opern, beispielsweise [[Lulu (Oper)|Lulu]] und [[Billy Budd (Oper)|Billy Budd]].
== Hotel Sacher im Film und auf der Bühne ==
Das Hotel Sacher ist in zahlreichen Filmen und Bühnenstücken verewigt worden.
* ''[[Hotel Sacher (1939)|Hotel Sacher]]'', 1939
* Im deutschsprachigen Raum wurde das Hotel auch durch die Fernsehserie ''[[Hallo – Hotel Sacher … Portier!]]'' mit [[Fritz Eckhardt]] populär.
* [[Das Sacher]], Untertitel ''In bester Gesellschaft'' beziehungsweise ''Geschichte einer Verführung'', Fernsehfilm von [[Robert Dornhelm]] aus dem Jahr 2016
* Dokumentationsfilm ''[[Die Königin von Wien – Anna Sacher und ihr Hotel]]'' von [[Beate Thalberg]] aus dem Jahr 2016
== Literatur ==
* Ernst Hagen: ''Hotel Sacher. In deinen Betten schlief Österreich''. Zsolnay, Wien 1976, ISBN 3-552-02827-7
* Ingrid Haslinger: ''Kunde – Kaiser. Die Geschichte der ehemaligen k. u. k. Hoflieferanten''. Schroll, Wien 1996, ISBN 3-85202-129-4.
* János Kalmár, Mella Waldstein: ''K.u.K. Hoflieferanten Wiens''. Stocker, Graz 2001, ISBN 3-7020-0935-3. S. 10–15.
* Monika Kellermann: ''Das große Sacher-Backbuch. Mehlspeisen, Torten und Gebäck''. Seehamer-Verlag, Weyarn 1994, ISBN 3-929626-28-4
* Franz Maier-Bruck: ''Das große Sacher-Kochbuch. Die österreichische Küche''. Seehamer-Verlag, Weyarn 1994, ISBN 3-929626-27-6
* [[Leo Mazakarini]]: ''Das Hotel Sacher zu Wien''. Gräfe und Unzer, München 1977, ISBN 3-7742-5018-9
* Emil Seeliger: ''Hotel Sacher. Weltgeschichte beim Souper''. Verlag Schaffer, Berlin 1942
* {{ANNO|abz|||1877||Etablissement Eduard Sacher in Wien|AUTOR=Wilhelm Fraenkel|ALTSEITE=69-71|anno-plus=ja}}
== Weblinks ==
== Einzelnachweise ==
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://www.hotel-gruber.at/ Webpräsenz des Hotel Restaurant Gruber]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Unternehmen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld]]
[[Kategorie:Unternehmen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld]]
[[Kategorie:Betriebsstätte im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld]]
[[Kategorie:Betriebsstätte im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld]]
[[Kategorie:Gegründet 1926]]
[[Kategorie:Gegründet 1966]]

Aktuelle Version vom 28. Februar 2018, 08:43 Uhr

Vorlage:Infobox Hotel/Wartung/Ort fehlt
Hotel Restaurant Gruber
Adresse Obersaifen 74
Website http://www.hotel-gruber.at/
Hotelinformationen
Eröffnung 1966
Leitung Familie Gruber
Klassifizierung 3
Ausstattung

BW

47.31276515.812629Koordinaten: 47° 18′ 46″ N, 15° 48′ 45″ O Das Hotel Restaurant Gruber befindet sich im Naturpark Pöllauer Tal in der ehemaligen Gemeinde Saifen-Boden, die heute zur Gemeinde Pöllau gehört. Das Hotel liegt zentral, nur wenige Gehminuten vom Ort entfernt, aber auch der Naturpark ist in kurzer Zeit erreichbar.

Geschichte

Inmitten des Naturparks Pöllauer Tal in der Oststeiermark liegt der 1966 von Maria Gruber, der Großmutter des heutigen Besitzers, gegründete Familienbetrieb, der anfangs als kleine Frühstückpension geführt wurde.[1] Durch mehrmaligen Umbau entwickelte daraus ein 3-Sterne-Superior-Hotel,[2] das in dritter Generation von Hans Gruber und seiner Gattin Grete geführt wird.[3]

Das Hotel Restaurant Gruber ist für Urlaube, Seminare, Feiern und Hochzeiten buchbar.

Bau

Das Hotel verfügt über ein Restaurant in dem Sohn Johannes Gruber der Chefkoch ist. Angeboten werden Gerichte mit Produkten aus der Region. Im Restaurant des Hotels können auch Nicht-Hotelbewohner essen.

Neben den Hotelzimmern in verschiedenen Kategorien gibt es auch Ferienwohnungen. Baulich gehören zum Hotel auch mehrere Speise- und Seminarsäle, eine Bar, eine Sonnenterrasse und ein Wintergarten dazu.[1]

Nebenanlagen

Das Hotel verfügt über einen Outdoor-Kinderspielplatz, eine Tennisanlage, einen Volleyballplatz, einen Asphaltplatz zum Stockschießen und einen Naturbadeteich.[1] Nur wenige Gehminuten von der Hotelanlage entfernt befindet sich der NaturKRAFTpark Pöllauer Tal, eine Parkanlage mit verschiedenen Themenstationen wie "Tarnen und Täuschen" oder "Schritte nach Vorschrift".[4]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Hotel Restaurant Gruber, Webseite www.hotel-gruber.at, abgerufen am 21. Dezember 2017
  2. Hotelkategorien in Österreich, Webseite www.gasteinertal.com, abgerufen am 28. Feber 2018
  3. Mündliche Überlieferung
  4. NaturKRAFTpark Pöllauer Tal, Webseite www.naturpark-poellauertal.at, abgerufen am 28. Feber 2018


Htlpinkafeld.png Dieser Artikel wurde 2017/18 im Zuge des Schulprojektes der HTL Pinkafeld erstellt oder maßgeblich erweitert.