Franz Haidinger (Priester, 1877): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 1. April 2018, 13:56 Uhr

Franz Haidinger (* 8. November 1877 in Schönering; † 2. Februar 1971 in St. Marien) war römisch katholischer Geistlicher in der Diözese Linz.

Leben

Franz Haidinger war der Sohn eines Maurers und Kleinhäuslers aus Schönering. Wie der Vater stammt auch seine Mutter aus dem Ort. Nach acht Jahren am Staatsgymnasium studierte er von 1898 bis 1902 Theologie in Linz und feierte am 28. Juli 1901 seine Priesterweihe.

Als junger Priester wirkte er als Kooperator in St. Leonhard bei Freistadt (1902-1905) und in Sandl (1905-1907). Als Pfarrer war er zuerst in den Jahren 1907 bis 1929 wieder in St. Leonhard bei Freistadt und von 1929 bis 1962 in St. Marien. Ab 1963 verbrachte er die Pension ebenfalls in St. Marien.

Haidinger starb 1971 in St. Marien, wo er auch in der Priestergruft begraben wurde.

Wirken

In seine Wirkungszeit als Pfarrer in St. Marien fällt die Renovierung der Pfarrkirche mit der Altarweihe im Jahr 1933, sowie des Kirchturms 1950 und der Innenrenovierung. Auch der Caritat-Kindergarten war seine Initiative. Zum diamantenen Priesterjubiläum im Jahr 1961 erhielt er von der Pfarrgemeinde ein elektrisches Geläute für die Kirche.

Auszeichnungen

  • Geistlicher Rat (1926)
  • Konsistorialrat (1947)
  • Ehrenkanonikus der Diözese Linz
  • Ehrenbürger von St. Leonhard bei Freistadt und St. Marien

Literatur

  • Biografie im Linzer Diözesanarchiv (nicht mehr Online)