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Konrad war zwischen dem 24. Februar 1340 und dem 10. August 1343 der Bürgermeister von Wien. 1340, während seiner Amtszeit, wurde die Kodifizierung des mittelalterlichen Stadtrechts für Wien abgeschlossen.<ref name ="Czeike"/> | Konrad war zwischen dem 24. Februar 1340 und dem 10. August 1343 der Bürgermeister von Wien. 1340, während seiner Amtszeit, wurde die Kodifizierung des mittelalterlichen Stadtrechts für Wien abgeschlossen.<ref name ="Czeike"/> Nach einer Urkunde vom 12. März 1344 hielt das Kloster St. Magdalena "vor dem Schottentor" nach seinem Tod für ihn einen Jahrestages mit Vigil und Seelenmesse.<ref name ="Stoklaska92"/> | ||
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2022, 08:03 Uhr
Konrad Wiltwerker (* vor 1315; † vermutlich vor dem 9. September 1343)[1] war Bürgermeister der Stadt Wien.
Herkunft und Familie
Konrad Wiltwerker war der Sohn von Ulrich Wiltwerker (Lebensdaten unbekannt, belegt Ende des 13. Jahrhundert bis 1329) aus dessen Ehe mit Diemut (Lebensdaten unbekannt, belegt 1329).[1] Er war dreimal verheiratet[1]:
∞ in 2. Ehe mit Alhaid (Lebensdaten unbekannt, vor 1327 genannt),
∞ in 3. Ehe mit Agnes (Lebensdaten unbekannt, 1327-1333 belegt),
∞ in 4. Ehe mit Mergart (Lebensdaten unbekannt, 1336-1343 belegt).
Seine Tochter Anna (Lebensdaten unbekannt, 1342-1353 belegt) war die erste Ehefrau des Wiener Bürgermeisters Niklas Würffel.[2]. Auf Wunsch von zwei weiteren Töchter, Dietmuet(sic!) († vor dem 31. Oktober 1342) und Chunigunt(sic!) († vor dem 31. Oktober 1342), stiftete Konrad Wiltwerker am 31. Oktober 1342 dem Kloster St. Magdalena "vor dem Schottentor" eine ewige Messe und bedachte es mit einigen weiteren Schenkungen.[3] Eine Verwandte von ihm, Agnes, war Nonne in diesem Kloster, eine weitere Verwandte Chunigunt(sic!) Zisterzienserin im Kloster St. Niklas "'vor dem Stubentor".[4]
Leben
Konrad war zwischen dem 24. Februar 1340 und dem 10. August 1343 der Bürgermeister von Wien. 1340, während seiner Amtszeit, wurde die Kodifizierung des mittelalterlichen Stadtrechts für Wien abgeschlossen.[1] Nach einer Urkunde vom 12. März 1344 hielt das Kloster St. Magdalena "vor dem Schottentor" nach seinem Tod für ihn einen Jahrestages mit Vigil und Seelenmesse.[4]
Literatur
- Felix Czeike (Hrsg.): Wiltwerker Konrad. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 658. digital
Weblinks
- Wiltwerker Konrad, Website Stadt Wien, Wiener Bürgermeister - Lebensdaten
- Konrad Wiltwerker im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Wiltwerker Konrad. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 658.
- ↑ vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Würffel Niklas. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 680.
- ↑ vgl. Anneliese Stoklaska: Zur Entstehung der ältesten Wiener Frauenklöster (= Dissertationen der Universität Wien 175). VWGÖ, Wien, 1986, S. 91f.
- ↑ 4,0 4,1 vgl. Anneliese Stoklaska: Zur Entstehung der ältesten Wiener Frauenklöster (= Dissertationen der Universität Wien 175). VWGÖ, Wien, 1986, S. 92
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Berthold Poll | Bürgermeister von Wien zwischen 1340 und 1343 | Hagen von Spielberg |