Christoph Eyssel von Eysselsberg: Unterschied zwischen den Versionen
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In seinem Testament hinterließ Christoph Eyssel von Eysselsberg einige Bestimmungen für seine "Gedächtnispflege". Nach diesen war sein Sarg an seinem Todestag alle 50 Jahre aus der Gruft zu holen und in einer Prozession zuerst um die Kirche zu tragen. Danach sollte er über den [[w:Hallstätter See|Hallstätter See]] nach Schloss Grub gebracht werden. Sein letzter Wille wurde einige Male ausgeführt.<ref name ="lehr135"/> | In seinem Testament hinterließ Christoph Eyssel von Eysselsberg einige Bestimmungen für seine "Gedächtnispflege". Nach diesen war sein Sarg an seinem Todestag alle 50 Jahre aus der Gruft zu holen und in einer Prozession zuerst um die Kirche zu tragen. Danach sollte er über den [[w:Hallstätter See|Hallstätter See]] nach [[w:Schloss Grub (Obertraun)|Schloss Grub]] gebracht werden. Sein letzter Wille wurde einige Male ausgeführt.<ref name ="lehr135"/> | ||
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Aktuelle Version vom 5. Februar 2018, 10:04 Uhr
Christoph Eyssel von Eysselsberg, auch Christof Eysl von Eyselsberg (* im 17. Jahrhundert; † 1668) war ein Ischler Salzverweser. Er gilt in Oberösterreich als Verfasser des aus heutiger Sicht dort kuriosesten Testaments.[1]
Herkunft und Familie
Christoph Eyssel von Eysselsberg war ein Vorfahre des Chirurgen Anton von Eiselsberg.[1]
Leben
Christoph Eyssel von Eysselsberg war 1646-1665 Salzverweser der Saline in Ischl. Angeblich wurde er wegen Veruntreuungen entlassen. 1658 hatte er das Schloss und die Herrschaft Grub bei Hallstatt gekauft, wohin er sich um 1665 zurückzog.[1]
Das Testament
In seinem Testament hinterließ Christoph Eyssel von Eysselsberg einige Bestimmungen für seine "Gedächtnispflege". Nach diesen war sein Sarg an seinem Todestag alle 50 Jahre aus der Gruft zu holen und in einer Prozession zuerst um die Kirche zu tragen. Danach sollte er über den Hallstätter See nach Schloss Grub gebracht werden. Sein letzter Wille wurde einige Male ausgeführt.[1]
Literatur
- Rudolf Lehr: LandesChronik Oberösterreich. 3000 Jahre in Daten, Dokumenten und Bildern. Wien: Christian Brandstätter Verlag 2012, ISBN 978-3-850-62-1, S. 135