Josef Eichinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Josef Eichinger''' (* [[13. November]] [[1927]] in ''Filipowa'' (''Bački Grača'' in Serbien) <ref name ="filipowa">[http://filipowa.at/item/45-diamantenes-priesterjubil%C3%A4um.html Diamantenes Priesterjubiläum] vom 6. Jänner 2015 abgerufen am 17. Dezember 2015</ref> im heutigen Serbien; † [[16. Dezember]] [[2015]] in [[Wien]]) war ein römisch-katholischer Geistlicher, Lehrer und Publizist.


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
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* [http://www.noen.at/niederoesterreich/kultur-festivals/praelat-josef-eichinger-verstorben/11.443.365 Nachruf]  
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* [http://noe.orf.at/news/stories/2747962/ Ex-„NÖN“-Herausgeber Eichinger ist tot]
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Aktuelle Version vom 10. November 2024, 09:58 Uhr

Josef Eichinger (* 13. November 1927 in Filipowa (Bački Grača in Serbien) [1] im heutigen Serbien; † 16. Dezember 2015 in Wien) war ein römisch-katholischer Geistlicher, Lehrer und Publizist.

Leben und Wirken

Josef Eichinger ist in Filipowa als Ältester von sieben Brüdern geboren und gehörte der deutschsprachigen Minderheit an. Dort besuchte er die Volksschule. In Travnik besuchte er bei den Jesuiten das Gymnasium mit Unterrichtssprache Serbokroatisch.[1]

Nach der Machtergreifung durch Tito in Jugoslawien im Jahr 1945 wurde diese Minderheit verfolgt und von ihrer Heimat vertrieben. Auch die Staatsbürgerschaft wurde den Bewohnern aberkannt. Er konnte mit der Familie über Ungarn nach Österreich fliehen. Am Stiftsgymnasium Seitenstetten maturierte er im Jahr 1949. Die Priesterweihe erhielt er 1954 St. Pölten.

Als Kaplan wirkte er in Haag, Gföhl und Tulln, ebenso wie in der Jugendseelsorge. Später unterrichtete er an mehreren Schulen, wie in der HTL Krems[2] Religion und wurde für dieses Fach auch Fachinspektor.

Als Geistlicher Assistent des damaligen Katholischen Zentrums für Massenkommunikation engagierte er sich neben anderen in Medien der katholischen Kirche. In der Öffentlichkeit wurde er im Rahmen des ersten Besuchs von Papst Johannes Paul II. in Österreich bekannt, wo er auch im ORF mitarbeitete. Als geistlicher Assistent der Katholischen Fernsehkommission war er ebenso lange Zeit tätig.

Im Jahr 1978 wurde er zum Obmann des Preßvereins der Diözese St. Pölten, dem Träger des Niederösterreichischen Pressehauses gewählt. 1983 wurde er auch Aufsichtsrat des Pressehauses. Diese Funktionen legte er erst 2014 zurück. In des St. Pöltner Domkapitel wurde er zusätzlich im Jahr 1994 bestellt. Auch die Herausgabe der Kirchenzeitung der Erzdiözese Kirche bunt hatte er bis zuletzt über seit dem Jahr 1985[3]

Er starb im 89. Lebensjahr nach längerer schwerer Krankheit im Krankenhaus Hietzing in Wien.[4] Beigesetzt wurde er auf dem Städtischen Friedhof in St. Pölten.[5]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Diamantenes Priesterjubiläum vom 6. Jänner 2015 abgerufen am 17. Dezember 2015
  2. Hohe Landesauszeichnung für Prälat Mag. Eichinger auf OTS vom 7. November 1997 abgerufen am 17. Dezember 2015
  3. Langjähriger "NÖN"-Herausgeber Prälat Eichinger gestorben im Standard vom 17. Dezember 2015 abgerufen am 17. Dezember 2015
  4. "Medien-Prälat" Josef Eichinger verstorben Diözese St. Pölten abgerufen am 17. Dezember 2015
  5. Josef Eichinger in St. Pölten beigesetzt auf ORF-Niederösterreich vom 29. Dezember 2015 abgerufen am 30. Dezember 2015

Weblinks