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Durch seine Einheirat in die Familie Würfel gelang Johann Messenbeck der entscheidende Schritt zu seinem späteren Wohlstand. Er ließ sich in [[Maria Lanzendorf|Lanzendorf]] bei [[Wien]] nieder. Neben nennenswerten Grundbesitz in [[Paasdorf]] bei [[Mistelbach]], war er auch in [[Laa]] und Himberg reich begütert. Für die Kirche in Himberg, in der sich bis ins 16. Jahrhundert ein Stifterbild befand, dass ihn mit seiner Familie darstellt, sind mehrere Stiftungen von ihm belegt. Aus nicht geklärten Gründen löste er um 1394 die von [[Hartneid von Winkl]] durch Ulrich von Zelking gepfändeten Güter, darunter die Burg Inning bei Hürm (heute Teil von [[Melk]] aus. | Durch seine Einheirat in die Familie Würfel gelang Johann Messenbeck der entscheidende Schritt zu seinem späteren Wohlstand. Er ließ sich in [[Maria Lanzendorf|Lanzendorf]] bei [[Wien]] nieder. Neben nennenswerten Grundbesitz in [[Paasdorf]] bei [[Mistelbach]], war er auch in [[Laa]] und Himberg reich begütert. Für die Kirche in Himberg, in der sich bis ins 16. Jahrhundert ein Stifterbild befand, dass ihn mit seiner Familie darstellt, sind mehrere Stiftungen von ihm belegt. Aus nicht geklärten Gründen löste er um 1394 die von [[Hartneid von Winkl]] durch Ulrich von Zelking gepfändeten Güter, darunter die [[Burg Inning]] bei Hürm (heute Teil von [[Melk]]) aus. | ||
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2018, 15:45 Uhr
Johann Messenbeck (* im 14. Jahrhundert; † vor 1404) war ein Adeliger, der im Raum von Himberg sehr begütert war, dessen Kirche er entsprechend förderte.
Herkunft und Familie
Johann Messenbeck stammte aus einem Rittergeschlecht, das im heutigen Innviertel ansässig war, und war durch seine Ehe ein Verwandter der Wiener Ratsbürgerfamilie Würfel.
Leben
Durch seine Einheirat in die Familie Würfel gelang Johann Messenbeck der entscheidende Schritt zu seinem späteren Wohlstand. Er ließ sich in Lanzendorf bei Wien nieder. Neben nennenswerten Grundbesitz in Paasdorf bei Mistelbach, war er auch in Laa und Himberg reich begütert. Für die Kirche in Himberg, in der sich bis ins 16. Jahrhundert ein Stifterbild befand, dass ihn mit seiner Familie darstellt, sind mehrere Stiftungen von ihm belegt. Aus nicht geklärten Gründen löste er um 1394 die von Hartneid von Winkl durch Ulrich von Zelking gepfändeten Güter, darunter die Burg Inning bei Hürm (heute Teil von Melk) aus.
Literatur
- Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, besonders S. 103f. (inkl. Fußnote)[A 1]
Einzelnachweise