Škoda-Mörser in Mödling: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
Es handelte sich dabei um ein Modell eines [[w:30,5-cm-Belagerungsmörser|30,5 cm Skoda-Mörsers]], wie er im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] eingesetzt wurden, im Maßstab 1:2. Das Modell war aus Holz gefertigt und war eine Spende der Firma [[w:Škoda (Maschinenbau)|Škoda]]. | Es handelte sich dabei um ein Modell eines [[w:30,5-cm-Belagerungsmörser|30,5 cm Skoda-Mörsers]], wie er im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] eingesetzt wurden, im Maßstab 1:2. Das Modell war aus Holz gefertigt und war eine Spende der Firma [[w:Škoda (Maschinenbau)|Škoda]]. | ||
Er wurde am 22. August 1915 durch [[w:Leopold Salvator von Österreich-Toskana|Erzherzog Leopold Salvator]] und seiner Gattin [[w:Blanca de Borbón|Blanca]] enthüllt. Der Mörser war bereits vorher in [[Ebreichsdorf]] in der Zeit von 14. bis 21. August ausgestellt. Bis zum Enthüllungstag brachte der Mörser bereits einen Betrag von 50.000 [[w:Österreichische Krone|Kronen]]. Danach wurde der Mörser in den einzelnen Gemeinden im Bezirk Mödling aufgestellt um auch hier zum Spenden aufzurufen. | Er wurde am 22. August 1915 durch [[w:Leopold Salvator von Österreich-Toskana|Erzherzog Leopold Salvator]] (1863-1931) und seiner Gattin [[w:Blanca de Borbón|Blanca]] enthüllt. Der Mörser war bereits vorher in [[Ebreichsdorf]] in der Zeit von 14. bis 21. August ausgestellt. Bis zum Enthüllungstag brachte der Mörser bereits einen Betrag von 50.000 [[w:Österreichische Krone|Kronen]]. Danach wurde der Mörser in den einzelnen Gemeinden im Bezirk Mödling aufgestellt um auch hier zum Spenden aufzurufen. | ||
== Quelle == | == Quelle == | ||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
* {{ANNO|moz|29|08|1915|2|Enthüllungsfeier}} | * {{ANNO|moz|29|08|1915|2|Enthüllungsfeier}} | ||
{{SORTIERUNG:Skoda-Morser in Modling}} | |||
[[Kategorie:Mödling]] | [[Kategorie:Mödling]] | ||
[[Kategorie:Erster Weltkrieg | [[Kategorie:Erster Weltkrieg]] | ||
[[Kategorie:Spende]] | [[Kategorie:Spende]] | ||
[[Kategorie:1915]] | [[Kategorie:1915]] |
Aktuelle Version vom 22. Februar 2019, 15:41 Uhr
Der Škoda-Mörser in Mödling war ein Wehrzeichen nach der Art des Stock im Eisen in Mödling. Wie alle anderen Kriegsnagelungen dienten sie einerseits zur Spendenaktion und andererseits als Propagandazeichen.
Es handelte sich dabei um ein Modell eines 30,5 cm Skoda-Mörsers, wie er im Ersten Weltkrieg eingesetzt wurden, im Maßstab 1:2. Das Modell war aus Holz gefertigt und war eine Spende der Firma Škoda.
Er wurde am 22. August 1915 durch Erzherzog Leopold Salvator (1863-1931) und seiner Gattin Blanca enthüllt. Der Mörser war bereits vorher in Ebreichsdorf in der Zeit von 14. bis 21. August ausgestellt. Bis zum Enthüllungstag brachte der Mörser bereits einen Betrag von 50.000 Kronen. Danach wurde der Mörser in den einzelnen Gemeinden im Bezirk Mödling aufgestellt um auch hier zum Spenden aufzurufen.
Quelle
- Ausstellung: 140 Jahre Stadt Mödling im November 2015
Weblinks
- Der Mödlinger Skodamörser auf Reisen. In: Reichspost, 10. November 1915, S. 6 (online bei ANNO).
- Enthüllungsfeier. In: Mödlinger Zeitung. Christlich-soziales/Christlichsociales Organ des pol(itischen) Bezirkes Mödling / Mödlinger Zeitung. Organ zur Vertretung der Interessen des pol(itischen) Bezirkes Mödling und der Bewohner desselben mit besonderer Berücksichtigung des Gewerbestandes und der Landwirtschaft / Mödlinger Zeitung mit der Beilage „Illustriertes Sonntags-Blatt“. Deutsch-christlichsociales Organ zur Vertretung der Interessen des polit(ischen) Bezirkes Mödling mit besonderer Berücksichtigung des Gewerbestandes und der Landwirtschaft / Mödlinger Zeitung. Organ zur Vertretung der Interessen des polit(ischen) Bezirkes Mödling mit besonderer Berücksichtigung des Gewerbestandes und der Landwirtschaft / Mödlinger Zeitung. Mit der Beilage „Illustriertes Sonntagsblatt“. Wochenblatt für den polit(ischen) Bezirk Mödling und den Gerichtsbezirk Liesing, 29. August 1915, S. 2 (online bei ANNO).