Wiener Flohmarkt: Unterschied zwischen den Versionen
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Unter den Händler regt sich Unmut und man vesucht mit Aktionen die geschäftsmindernden Regelungen abzuschmettern. So versucht beispielsweise die ''Initiative FreundInnen des Wiener Flohmarkts'' der ehemaligen grünen Bezirksräte, in einem offenen Brief an Stadträtin [[w:Ulli Sima|Ulli Sima]] und Bezirksvorsteher [[w:Markus Rumelhart|Markus Rumelhart]], beide der SPÖ zugehörig, zu mobilisieren.<ref name Standard20Oktober">[derstandard.at/2000089716237/Die-Standler-am-Naschmarkt-ueben-den-Aufstand Die Standler am Naschmarkt üben den Aufstand] im Standard vom 20. Oktober 2018 abgerufen am 20. Oktober 2018</ref> | |||
Der im Jahr 1977 erstmals versanstaltete Flohmarkt sollte in der Vergangenheit bereits einige Male vom Naschmarkt abgesiedelt werden. So war in den 1980er geplant, diesen Markt nach Aspern zu verlagern. Unter den Protestierenden war der Künstler [[w:Friedensreich Hundertwasser|Hundertwasser]], die [[w:Schmetterlinge (Band)|Schmetterlinge]] oder wie [[w:Kurt Ostbahn|Ostbahn-Kurti]], sodass er schließlich doch an diesem Platz blieb.<ref name Standard20Oktober"/> | |||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:57 Uhr
Der Wiener Flohmarkt wird seit 1977 samstags auf dem stadtzentrumsfernsten Areal des Wiener Naschmarktes, einem Parkplatz auf der Wienfluss-Einwölbung bei der U-Bahn-Station Kettenbrückengasse, abgehalten. Das Gelände gehört zum 6. Wiener Gemeindebezirk, Mariahilf.
Der Flohmarkt befand sich zuvor seit seiner Einführung in Wien, 1973, auf dem Platz Am Hof in der Altstadt.
Bei einer Schwerpunktaktion der Polizei wurden 2016 29 „Schwarzhändler“ (Nichtzahler) überführt. Relevante Kosten entstehen der Stadt auch dadurch, dass manche Händler Nichtverkauftes einfach liegen lassen.[1]
Mit Oktober 2018 wurde für den Flohmarkt vom Magistrat der Stadt Wien eine neue Standordnung festgelegt. Die neue Marktordnung sieht vor, dass der samstags um 6.30 Uhr öffnende Flohmarkt bereits um 14 statt bisher 17 Uhr schließt. (Die Öffnungszeiten des Naschmarkts an sich sind davon nicht berührt.) Mit der Vorverlegung soll vermieden werden, dass Plätze von zahlenden Händlern verlassen und durch nichtzahlende nachgenutzt werden, die besonders viel Müll hinterlassen.[2]
Unter den Händler regt sich Unmut und man vesucht mit Aktionen die geschäftsmindernden Regelungen abzuschmettern. So versucht beispielsweise die Initiative FreundInnen des Wiener Flohmarkts der ehemaligen grünen Bezirksräte, in einem offenen Brief an Stadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Markus Rumelhart, beide der SPÖ zugehörig, zu mobilisieren.[3]
Der im Jahr 1977 erstmals versanstaltete Flohmarkt sollte in der Vergangenheit bereits einige Male vom Naschmarkt abgesiedelt werden. So war in den 1980er geplant, diesen Markt nach Aspern zu verlagern. Unter den Protestierenden war der Künstler Hundertwasser, die Schmetterlinge oder wie Ostbahn-Kurti, sodass er schließlich doch an diesem Platz blieb.Referenzfehler: Das öffnende <ref>
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Weblinks
Wiener Flohmarkt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons
- 40 Jahre Feilschen: Der Flohmarkt am Naschmarkt feiert Geburtstag. In: presse.at. 11. September 2017, abgerufen am 10. Oktober 2018.
Einzelnachweise
- ↑ Razzien gegen Flohmarkt-Schwarzhändler. In: orf.at, 26. März 2016, aufgerufen am 14. Juli 2018.
- ↑ Naschmarkt-Flohmarkt schließt früher orf.at, 7. Oktober 2018, abgerufen 7. Oktober 2018.
- ↑ [derstandard.at/2000089716237/Die-Standler-am-Naschmarkt-ueben-den-Aufstand Die Standler am Naschmarkt üben den Aufstand] im Standard vom 20. Oktober 2018 abgerufen am 20. Oktober 2018