Pfarrkirche St. Leopold (Klausen-Leopoldsdorf): Unterschied zwischen den Versionen
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Die Kirche befindet sich in Klausen-Leopoldsdorf, einer Gemeinde im Quellbereich des Flusses [[w:Schwechat (Fluss)|Schwechat]].<ref name ="knoll161">vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 161</ref> | Die Kirche befindet sich in Klausen-Leopoldsdorf, einer Gemeinde im Quellbereich des Flusses [[w:Schwechat (Fluss)|Schwechat]].<ref name="knoll161">vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 161''</ref> | ||
== Bauwerk == | ==Bauwerk== | ||
Die heutige Kirche ist ein ungewöhnlich einfach gehaltener Barockbau. 1840 wurde ihm ein Dachreiter aufgesetzt, der als Glockenturm dient.<ref name ="knoll161"/> Zentrum des schlichten Hochaltars ist das "[[Gnadenbild Heiliger Leopold]]" aus dem Jahr 1830.<ref>vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 161f.</ref> In der Nähe des Hochaltars befindet sich ein Gemälde, das den [[w:Vinzenz von Valencia|Heiligen Vinzenz von Saragossa]] zeigt, der als Schutzpatron der Holzhacker bis heute in der Pfarre verehrt wird.<ref name ="knoll162">vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 162</ref> | Die heutige Kirche ist ein ungewöhnlich einfach gehaltener Barockbau. 1840 wurde ihm ein Dachreiter aufgesetzt, der als Glockenturm dient.<ref name="knoll161" /> Zentrum des schlichten Hochaltars ist das "[[Gnadenbild Heiliger Leopold]]" aus dem Jahr 1830.<ref>vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 161f.''</ref> In der Nähe des Hochaltars befindet sich ein Gemälde, das den [[w:Vinzenz von Valencia|Heiligen Vinzenz von Saragossa]] zeigt, der als Schutzpatron der Holzhacker bis heute in der Pfarre verehrt wird.<ref name="knoll162">vgl. Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald, 2015, S. 162''</ref> | ||
== Geschichte == | ==Geschichte== | ||
Der Bau der ersten Kirche in Klausen-Leopoldsdorf wird auf 1754 datiert. Damals wurde eine kleine Holzkirche errichtet, die dem [[w:Leopold III. (Österreich)|Heiligen Leopold]] geweiht war.<ref name ="knoll161"/> Bereits 1755 wurde diese durch eine steinerne Kirche ersetzt, die einen Holzturm hatte.<ref name ="gedächtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/orte/action/show/controller/Ort/ort/klausen-leopoldsdorf.html Klausen-Leopoldsdorf], GedächtnisDesLandes.AT, eingesehen am 1. November 2018</ref> 1766 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben und 1780 wesentlich umgebaut und erweitert.<ref name ="knoll161"/> Damals wurde der Pfarrhof angebaut.<ref name ="gedächtnis"/> | Der Bau der ersten Kirche in Klausen-Leopoldsdorf wird auf 1754 datiert. Damals wurde eine kleine Holzkirche errichtet, die dem [[w:Leopold III. (Österreich)|Heiligen Leopold]] geweiht war.<ref name="knoll161" /> Bereits 1755 wurde diese durch eine steinerne Kirche ersetzt, die einen Holzturm hatte.<ref name="gedächtnis">vgl. [https://www.gedaechtnisdeslandes.at/orte/action/show/controller/Ort/ort/klausen-leopoldsdorf.html Klausen-Leopoldsdorf], GedächtnisDesLandes.AT, eingesehen am 1. November 2018</ref> 1766 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben und 1780-1781 vom Waldamtsbaumeister [[Philipp Schlucker]] wesentlich umgebaut und erweitert.<ref name="knoll161" /> Damals wurde der Pfarrhof angebaut.<ref name="gedächtnis" /> | ||
== Literatur == | ==Literatur== | ||
*Otto Kurt Knoll: ''WallfahrtsWegWienerWald(!)''. Kral-Verlag, Berndorf, 2015, ISBN 978-3-99024-372-5, S. 161-165 | |||
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== Einzelnachweise == | ==Weblinks== | ||
*[http://www.klausen-leopoldsdorf.at/pfarre/ Pfarre], Klausen-Leopoldsdorf | |||
==Einzelnachweise== | |||
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Aktuelle Version vom 27. Mai 2024, 10:57 Uhr
Die Pfarrkirche Klausen-Leopoldsdorf, auch als Wallfahrtskirche "zum Heiligen Leopold" bekannt, ist die römisch-katholische Kirche der Wienerwald-Gemeinde Klausen-Leopoldsdorf (früher: "Leopoltsdorff in der Claussen").
Lage
Die Kirche befindet sich in Klausen-Leopoldsdorf, einer Gemeinde im Quellbereich des Flusses Schwechat.[1]
Bauwerk
Die heutige Kirche ist ein ungewöhnlich einfach gehaltener Barockbau. 1840 wurde ihm ein Dachreiter aufgesetzt, der als Glockenturm dient.[1] Zentrum des schlichten Hochaltars ist das "Gnadenbild Heiliger Leopold" aus dem Jahr 1830.[2] In der Nähe des Hochaltars befindet sich ein Gemälde, das den Heiligen Vinzenz von Saragossa zeigt, der als Schutzpatron der Holzhacker bis heute in der Pfarre verehrt wird.[3]
Geschichte
Der Bau der ersten Kirche in Klausen-Leopoldsdorf wird auf 1754 datiert. Damals wurde eine kleine Holzkirche errichtet, die dem Heiligen Leopold geweiht war.[1] Bereits 1755 wurde diese durch eine steinerne Kirche ersetzt, die einen Holzturm hatte.[4] 1766 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben und 1780-1781 vom Waldamtsbaumeister Philipp Schlucker wesentlich umgebaut und erweitert.[1] Damals wurde der Pfarrhof angebaut.[4]
Literatur
- Otto Kurt Knoll: WallfahrtsWegWienerWald(!). Kral-Verlag, Berndorf, 2015, ISBN 978-3-99024-372-5, S. 161-165
Weblinks
- Pfarre, Klausen-Leopoldsdorf