Johann Franz von Wenighoffer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Franz von Wenighoffer''' <!--
== Herkunft und Familie ==
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Verheiratet war Johann Franz von Wenighoffer mit Anna Barbara Förg (* 1669; † 17. September 1716, in Wien), der Tochter von Sebastian und Justine Förg.<ref name ="WebsiteWien"/> Seine Tochter Maria Anna von Wenighoffer heiratete 1720 den Wiener Bürgermeister [[Johann Franz Purck]].<ref>vgl. [https://www.wien.gv.at/kultur/archiv/politik/bgmbio.html#P Purck Johann Franz von], Website Stadt Wien, Wiener Bürgermeister - Lebensdaten , eingesehen am 25. Dezember 2018</ref> Weitere Töchter verheiratete er mit Honoratioren.<ref name ="Czeike"/>


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== Leben ==
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== Herkunft und Familie ==
1709 war er der Direktor der Stadtbank und 1712 der Superintendent über das Zuchthaus. Seit 1715 war er der Superintendent der Engelhartschen Stiftung, 1719-1726 war er Bankalitätsrat und kaiserlicher "Bancogefällsamtsconpraeses".<ref name ="Czeike"/>
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== Leben ==
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== Literatur ==
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== Weblinks ==
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2022, 08:00 Uhr

Johann Franz von Wenighoffer (* 1658, in Wien; † 21. April 1734, in Wien)[1] war Bürgermeister der Stadt Wien[A 1].

Herkunft und Familie

Johann Franz von Wenighoffer war der Sohn von Mathias (von) Wenighoffer († 22. Oktober 1674) aus dessen Ehe mit Marie Elisabeth Künzel. Sein Vater war kaiserlicher Hoffischmeister, seine Mutter die Tochter von Johann und Anna Künzel.[1] Seine Eltern wohnten Stadt 409 (heute: 1. Wiener Gemeindebezirk, Judenplatz 3, wo er vermutlich geboren wurde. Das Haus war später in seinem Besitz und ist als sein Sterbeort belegt.[2]

Verheiratet war Johann Franz von Wenighoffer mit Anna Barbara Förg (* 1669; † 17. September 1716, in Wien), der Tochter von Sebastian und Justine Förg.[1] Seine Tochter Maria Anna von Wenighoffer heiratete 1720 den Wiener Bürgermeister Johann Franz Purck.[3] Weitere Töchter verheiratete er mit Honoratioren.[2]

Leben

Johann Franz von Wenighoffer schlug die Beamtenlaufbahn ein.[1] 1684-1697 war er Beisitzer des Wiener Stadtgerichtes, 1698/99 und seit 1702 Mitglied des Inneren Rates der Stadt Wien und 1700/01 Mitglied des Äußeren Rates. 1704 wurde er von Kaiser Leopold I. zum Stadtrichter von Wien ernannt. Dieses Amt bekleidete er 1705-1708. Am 21. Dezember 1708 wurde er zum Bürgermeister der Stadt Wien gewählt.[2] 1708-1712 war er der Bürgermeister.[1] Nach seinem Ausscheiden erhielt er von der Stadt Wien eine städtische Ehrengabe von 4.000 Gulden.[2]

1709 war er der Direktor der Stadtbank und 1712 der Superintendent über das Zuchthaus. Seit 1715 war er der Superintendent der Engelhartschen Stiftung, 1719-1726 war er Bankalitätsrat und kaiserlicher "Bancogefällsamtsconpraeses".[2]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 vgl. Wenighoffer Johann Franz von, Website Stadt Wien, Wiener Bürgermeister - Lebensdaten , abgerufen am 25. Dezember 2018
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 vgl. Felix Czeike (Hrsg.): Wenighoffer Johann Franz von. In: Historisches Lexikon Wien. Band 5, Kremayr & Scheriau, Wien 1997, ISBN 3-218-00547-7, S. 613.
  3. vgl. Purck Johann Franz von, Website Stadt Wien, Wiener Bürgermeister - Lebensdaten , eingesehen am 25. Dezember 2018

Anmerkungen

  1. Wien war seit dem 17. Jahrhundert die Hauptstadt des Reiches der Habsburger. Das Areal der Stadt umfasste damals im Wesentlichen nur den späteren 1. Wiener Gemeindebezirk. Die übrigen Wiener Bezirke entstanden durch Eingemeindung nach Wien zwischen 1840 und 1955.
VorgängerAmtNachfolger
Jakob Daniel TepserBürgermeister von Wien
1708–1712
Johann Lorenz Trunck von Guttenberg