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Andreas Hauser stammte aus einer Familie, der im Umfeld der Landesfürsten der Aufstieg in den rittermäßigen Adel gelungen war. Sein Bruder war Kraft Hauser, zu seiner weiteren Verwandtschaft zählt wohl Margarete, eine Schwiegertochter von [[Heinrich von Atzenbrugg]]. Er war mit dem herzoglichen Forstmeister [[Wernhard | Andreas Hauser stammte aus einer Familie, der im Umfeld der Landesfürsten der Aufstieg in den rittermäßigen Adel gelungen war. Sein Bruder war Kraft Hauser, zu seiner weiteren Verwandtschaft zählt wohl Margarete, eine Schwiegertochter von [[Heinrich von Atzenbrugg]]. Er war mit dem herzoglichen Forstmeister Wernhard (I.) dem Schenken, vermutlich dem Großvater von [[Wernhard Schenk|Wernhard (III.) dem Schenken]], und den Herren von Mainburg verschwägert.<ref name ="marian299">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld''. (''Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 299</ref> | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Andreas Hauser war zunächst Schenk und dann Kammermeister von Herzog Albrecht (II.) von Österreich. Zusammen mit seinem Bruder Kraft unterhielt er geschäftliche Beziehungen mit dem Fürstenhaus. 1353 gelang es ihm unter sehr günstigen Umständen [[Albero von Puchheim]] als Pfandinhaber der [[ | Andreas Hauser war zunächst Schenk und dann Kammermeister von Herzog Albrecht (II.) von Österreich. Zusammen mit seinem Bruder Kraft unterhielt er geschäftliche Beziehungen mit dem Fürstenhaus. 1353 gelang es ihm unter sehr günstigen Umständen [[Albero von Puchheim]] als Pfandinhaber der [[Burgruine Falkenstein (Niederösterreich)|Burg Falkenstein]] abzulösen.<ref name ="marian299"/> | ||
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Aktuelle Version vom 10. Juli 2022, 20:43 Uhr
Andreas Hauser (* im 13. Jahrhundert, vor 1293; † 14. Jahrhundert, um / nach 1332) war Adliger des Herzogtums Österreich und verfügte über Besitz im heutigen Niederösterreich. Er stand im Dienst von Herzog Albrechts II. von Österreich.
Herkunft und Familie
Andreas Hauser stammte aus einer Familie, der im Umfeld der Landesfürsten der Aufstieg in den rittermäßigen Adel gelungen war. Sein Bruder war Kraft Hauser, zu seiner weiteren Verwandtschaft zählt wohl Margarete, eine Schwiegertochter von Heinrich von Atzenbrugg. Er war mit dem herzoglichen Forstmeister Wernhard (I.) dem Schenken, vermutlich dem Großvater von Wernhard (III.) dem Schenken, und den Herren von Mainburg verschwägert.[1]
Leben
Andreas Hauser war zunächst Schenk und dann Kammermeister von Herzog Albrecht (II.) von Österreich. Zusammen mit seinem Bruder Kraft unterhielt er geschäftliche Beziehungen mit dem Fürstenhaus. 1353 gelang es ihm unter sehr günstigen Umständen Albero von Puchheim als Pfandinhaber der Burg Falkenstein abzulösen.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 vgl. Günter Marian: Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld. (Forschungen zur Landeskunde von Niederösterreich. Hrsg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Band 39). St. Pölten, 2017. ISBN 978-3-901234-27-9, S. 299