Carlos Riefel: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch seine Gattin [[Friederike Riefel-Schmidt|Friederike]], die Tochter die Tochter des Landschaftsmalers [[Rudolf Schmidt]]s (1873–1963), war eine anerkannte Porträtmalerin. Wohnhaft war er in Maria Enzersdorf im heute noch als ''Riefelhaus'' bekannten Familienbesitz. Es handelt sich dabei um ein bereits im 15. Jahrhundert nachgewiesenes Gebäude, das sich seit Beginn des 19. Jahrhunderts im Besitz der Familie (der Reichsfreiherren von) Riefel bis heute befindet.<ref>[http://www.mariaenzersdorf.gv.at/Riefelhaus_2 Riefelhaus] auf der Seite der Gemeinde Maria Enzersdorf abgerufen am 24. August 2017</ref>
Auch seine Gattin [[Friederike Riefel-Schmidt|Friederike]], die Tochter die Tochter des Landschaftsmalers [[Rudolf Schmidt]]s (1873–1963), war eine anerkannte Porträtmalerin. Wohnhaft war er in Maria Enzersdorf im heute noch als ''Riefelhaus'' bekannten Familienbesitz. Es handelt sich dabei um ein bereits im 15. Jahrhundert nachgewiesenes Gebäude, das sich seit Beginn des 19. Jahrhunderts im Besitz der Familie (der Reichsfreiherren von) Riefel bis heute befindet<ref>[http://www.mariaenzersdorf.gv.at/Riefelhaus_2 Riefelhaus] auf der Seite der Gemeinde Maria Enzersdorf abgerufen am 24. August 2017</ref> und unter Denkmalschutz steht.


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Aktuelle Version vom 17. Juni 2021, 13:30 Uhr

Carlos (von) Riefel (* 15. Juli 1903 in Kirchdorf an der Krems, Oberösterreich; † April 1993[1] in Maria Enzersdorf) war ein Blumen- und Pflanzenmaler.

Leben

Grab am Romantikerfriedhof in Maria Enzersdorf

Carlos Riefel ist als Sohn eines Beamten geboren. Aufgrund der seit Generationen gängigen Tradition sollte auch er Beamter werden. Durch den Zusammenbruch der Monarchie nach dem ersten Weltkrieg hat sich die berufliche Situation aber stark verändert.

Nach dem schon Talente zur Malerei festgestellt wurden, machte er 1922 die Aufnahmeprüfung an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Schon seine Tante Dora (Dorothea) Riefel war Malerin.In den ersten Ausstellungen am Anfang der 1930er Jahre zeigte Riefel hauptsächlich figurale Kompositionen. Seine erste Ausstellung mit Blumen fand erst 1937 in der Wiener Secession statt. Dort erhieltz er von der Stadt Wien den Auftrag einen großen Blumengobelin für das Rathaus zu entwerfen.

Während des Weltkrieges war er noch als Kriegsmaler aktiv, später kam er jedoch zur Blumenmalerei zurück. So malte er für das Niederösterreichische Landesmuseum Blumen und Früchte. Im Ausland arbeitete er an einem englischen Werk für Rhododendren mit.

Unter den zahlreichen Auftragsarbeiten von der Generalpostdirektion befand sich auch die Gestaltung der Briefmarken für die Wiener internationale Gartenbauaustellung[2] oder die Zeichnungen für die Blumenserie. Für das Schloss Hunyadi erhielt er von der Gemeinde Maria Enzersdorf den Auftrag für vier gemalte Gobelins.[3]

Auch seine Gattin Friederike, die Tochter die Tochter des Landschaftsmalers Rudolf Schmidts (1873–1963), war eine anerkannte Porträtmalerin. Wohnhaft war er in Maria Enzersdorf im heute noch als Riefelhaus bekannten Familienbesitz. Es handelt sich dabei um ein bereits im 15. Jahrhundert nachgewiesenes Gebäude, das sich seit Beginn des 19. Jahrhunderts im Besitz der Familie (der Reichsfreiherren von) Riefel bis heute befindet[4] und unter Denkmalschutz steht.

Einzelnachweise

  1. Carlos Riefel im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  2. Eintrag zu Wiener Internationale Gartenschau 1964 (WIG 64) in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online  (als Briefmarkendarstellung)
  3. Hannelore Hubatsch: Riefelgasse in Maria Enzersdorf: Wege, Gassen Straße und Plätze , 2016, Heimat Verlag
  4. Riefelhaus auf der Seite der Gemeinde Maria Enzersdorf abgerufen am 24. August 2017

Weblinks

 Carlos Riefel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

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