Werner F. Uhl: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Werner F. Uhl Künstler.jpg|mini|Werner F. Uhl (2018)]]
'''Werner F. Uhl'''  (* [[8. April|19. Februar]] [[1941]]) ist ein [[Österreich|österreichischer]] [[Maler]] und lebt in Leibnitz in der [[Südsteiermark]].
'''Werner F. Uhl'''  (* [[8. April]] [[1941]] in [[Sankt Peter im Sulmtal]]) ist ein steirischer [[w:Maler|Maler]].


= Leben =
== Leben ==
Reg.-Rat Werner F. Uhl wurde am 1941 in der Weststeiermark geboren, lebt und arbeitet in Leibnitz, Steiermark. Er war Lehrer und Direktor, Kunsterzieher am BG und BRG Leibnitz, Kulturreferent und Vizebürgermeister der Stadt Leibnitz und zuletzt Bezirksschulinspektor. Er zeichnet und malt seit seiner frühesten Jugend, beschäftigt sich hauptsächlich mit der Aquarellmalerei und widmet sich nun auch der Acryltechnik. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er bei namhaften Künstlern an diversen Kunstakademien in Österreich und Deutschland.
Uhl wurde in der [[w:Weststeiermark|Weststeiermark]] geboren. Er war Lehrer und Direktor, [[w:Kunsterzieher|Kunsterzieher]] am [[Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Leibnitz]], [[w:Kulturreferent|Kulturreferent]] und Vizebürgermeister der Stadt [[Leibnitz]] und zuletzt [[w:Schulinspektor|Bezirksschulinspektor]]. Er zeichnet und malt seit seiner Jugend, beschäftigt sich hauptsächlich mit der [[w:Aquarellmalerei|Aquarellmalerei]] und widmet sich nun auch der [[w:Acrylfarbe|Acryltechnik]]. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er an Kunstakademien in Österreich und Deutschland.<ref name="Kuzmicki">Bettina Kuzmicki: ''[https://www.kleinezeitung.at/steiermark/steirerdestages/4924059/Steirer-des-Tages_Eine-farbige-Karriere Steirer des Tages. Eine farbige Karriere.]'' [[w:Kleine Zeitung|Kleine Zeitung]], 12. Februar 2016.</ref>


Er ist Herausgeber zahlreicher Kunstkalender und der Kunstbände „Naturpark Südsteirisches Weinland“, „Farbwelten“, „Venedig – Impressionen der Lagunenstadt“ und „Stadtansichten – Anlässlich 100 Jahre Stadt Leibnitz“. Seine Bilder wurden in unzähligen Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert.
Er ist Herausgeber der Kunstkalender ''Im südsteirischen Grenzland'' (2001), ''Flowers'' (2002), ''Historische Orte und Bauten im Naturpark Südsteirisches Weinland'' (2004), ''Landschaften im Naturpark Südsteirisches Weinland'' (2005) und ''Kunst und Poesie – Akte'' (2006) sowie der Kunstbände ''Naturpark – Südsteirisches Weinland'' (2003), ''Farbwelten'' (2011), ''Stadtansichten – Anlässlich 100 Jahre Stadt Leibnitz'' (2013) und ''Venedig – Impressionen der Lagunenstadt'' (2014). Seine Bilder wurden in Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert. Für ''Farbwelten'' erhielt er 2010 eine Kulturförderung vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung.<ref>''Förderungsbericht 2010.'' Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 9 – Kultur, Land Steiermark, Graz, April 2011, S. 98. ([https://www.verwaltung.steiermark.at/cms/dokumente/12535941_76498563/b0eca870/Kulturbericht%202010.pdf PDF])</ref>


Komponisten und Lyriker haben zu seinen Werken Stücke komponiert und lyrische Texte verfasst, die teilweise in den genannten Büchern abgedruckt sind. So ergibt sich eine wunderbare Symbiose zwischen Malerei, Musik und Literatur.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.urania.at/serviceinformation/unsere-dozenten/bereich/dozent/id/3255/kathauptalt/11/ |titel=Urania Graz: Unsere Dozenten |zugriff=2018-12-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.europadorf.at/Berichte-Details.143.0.html?&cHash=3f6d5dfefa7b86e478f2caea17c1e311&tx_ttnews%5Btt_news%5D=274 |titel=St. Peter im Sulmtal: Vernissage im Heimatmuseum St. Peter im Sulmtal |zugriff=2018-12-17}}</ref>
Komponisten und Lyriker haben zu seinen Werken Stücke komponiert und lyrische Texte verfasst, die teilweise in den genannten Büchern abgedruckt sind. So ergibt sich eine Symbiose zwischen Malerei, Musik und Literatur.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.urania.at/serviceinformation/unsere-dozenten/bereich/dozent/id/3255/kathauptalt/11/ |titel=Urania Graz: Unsere Dozenten |zugriff=2018-12-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.europadorf.at/Berichte-Details.143.0.html?&cHash=3f6d5dfefa7b86e478f2caea17c1e311&tx_ttnews%5Btt_news%5D=274 |titel=St. Peter im Sulmtal: Vernissage im Heimatmuseum St. Peter im Sulmtal |zugriff=2018-12-17}}</ref>


= Aquarelle – Landschaften =
Uhl lebt in Leibnitz in der Südsteiermark. Er ist verheiratet und Vater von vier Töchtern.<ref name="Kuzmicki" />


=== '''Das Kunstwerk ist ein Gleichnis der Natur – kein Abbild''' ===
== Weblinks ==
Kaum eine andere Landschaft kann mit derart vielfältigen Reizen und Schönheiten aufwarten, wie das südsteirische Weinland. Es ist daher kein Wunder, dass schon oft diese Schönheit des südsteirischen Weinlandes Niederschlag in der Malerei, in der Musik und natürlich auch in der Literatur fand. Stimmungen wurden mit Licht gezeichnet, in Worte gefasst, Vergangenes festgehalten, verfremdet, verträumt und wieder erlebt. In den Bildern versuche W. Uhl die Realität zu abstrahieren, möglichst zu reduzieren um auch die eigenen Gefühle und Gedanken einfließen zu lassen. Die Natur ist zwar die Grundlage der Arbeit aber niemals realistisches Abbild dessen. Helligkeit wird der Dunkelheit entgegengesetzt, warme und kalte Farben kontrastreich ins Bild gesetzt, Silhouetten nur hingehaucht um auch den Betrachter der Bilder zu fordern, seine Phantasie zu wecken, ihn zu motivieren sich in die Werke zu vertiefen und dem Wollen des Künstlers nachzuspüren. Sie sollen sensible Menschen einladen, die subtilen Schönheiten dieser stillen Landschaft deutlicher zu sehen.
{{Commons|Werner F. Uhl}}<br/>
 
* [http://www.uhl-art.at Künstlerwebsite]
= Aquarelle – Blumen =
 
=== '''Ein Fest für Licht und Farbe''' ===
Blumen sind das Lächeln der Erde und daher für jeden Maler ein unerschöpfliches, zauberhaftes Thema. W. Uhl malt sie mit Seele und offenen Augen. Denn wer Blumen malt, bekennt sich zu Farbe, zu vegetativen Strukturen, zur Natur und damit zur Quelle des Lebens. Die Natur, die Blumen sind zwar die Grundlage seines künstlerischen Tuns, aber eigentlich nur Inspiration. Das Aquarell ermöglicht das Geheimnisvolle und Wesentliche von Pflanzen und Blumen sichtbar zu machen, denn sein eigenwilliger Charakter zeigt sich dann, wenn das mit Farbe getränkte Wasser verrückt voranschwimmt in alle Richtungen, rasend schnell, sich dann irgendwo in einer Papiermulde verfängt und irgendwann zu trocknen beginnt, wodurch nicht gewollte Ränder entstehen, die dem Bild – im Kontrast zum Trocken gesetzten Strich, der gut überlegt sein will, weil er nie wieder unsichtbar oder übermalt werden kann – die notwendige Spannung verleiht.
 
= Aquarelle – Venedig =
 
=== '''Venedig, eine Stadt zum Träumen''' ===
„Venedig lockt, fängt ein, verführt mit seinem Licht, seiner Wasserluft.“ Kaum jemand kann sich dem schwebenden Glanz dieser alten Lagunenstadt entziehen. Ja, diese Stadt zieht jeden Maler an, verführt ihn mit jenen flimmernden Meeresluftfarben, mit jenem, was gänzlich ungreifbar ist: Seeluft, die Farben, der Himmel und die Sonnenuntergänge, die geheimnisvollen Winkel versteckter Kanäle und Palazzi, die Spiegelung des Wassers, die Gondeln in den schmalen Seitenkanälen, die großartigen Bauten und Brücken. Nicht anders erging es W. Uhl, denn gerade das ist es, was die Augen eines Künstlers aufsuchen, um in seinen Werken die fließenden Visionen dem Betrachter zu übergeben. Diese Zeitlosigkeit, diese Wirklichkeit des Ungreifbaren, diese Unvergänglichkeit. Malen in Venedig, das ist eine Aufforderung zum schöpferischen Einschwingen als Teil einer symphonischen Dichtung.
 
= Weblinks =
www.uhl-art.at  


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />


<references />
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{{SORTIERUNG:Uhl, Werner F}}
[[Kategorie:Maler]]
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[[Kategorie:Mann]]
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 09:00 Uhr

Werner F. Uhl (2018)

Werner F. Uhl (* 8. April 1941 in Sankt Peter im Sulmtal) ist ein steirischer Maler.

Leben

Uhl wurde in der Weststeiermark geboren. Er war Lehrer und Direktor, Kunsterzieher am Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Leibnitz, Kulturreferent und Vizebürgermeister der Stadt Leibnitz und zuletzt Bezirksschulinspektor. Er zeichnet und malt seit seiner Jugend, beschäftigt sich hauptsächlich mit der Aquarellmalerei und widmet sich nun auch der Acryltechnik. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er an Kunstakademien in Österreich und Deutschland.[1]

Er ist Herausgeber der Kunstkalender Im südsteirischen Grenzland (2001), Flowers (2002), Historische Orte und Bauten im Naturpark Südsteirisches Weinland (2004), Landschaften im Naturpark Südsteirisches Weinland (2005) und Kunst und Poesie – Akte (2006) sowie der Kunstbände Naturpark – Südsteirisches Weinland (2003), Farbwelten (2011), Stadtansichten – Anlässlich 100 Jahre Stadt Leibnitz (2013) und Venedig – Impressionen der Lagunenstadt (2014). Seine Bilder wurden in Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert. Für Farbwelten erhielt er 2010 eine Kulturförderung vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung.[2]

Komponisten und Lyriker haben zu seinen Werken Stücke komponiert und lyrische Texte verfasst, die teilweise in den genannten Büchern abgedruckt sind. So ergibt sich eine Symbiose zwischen Malerei, Musik und Literatur.[3][4]

Uhl lebt in Leibnitz in der Südsteiermark. Er ist verheiratet und Vater von vier Töchtern.[1]

Weblinks

 Werner F. Uhl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Bettina Kuzmicki: Steirer des Tages. Eine farbige Karriere. Kleine Zeitung, 12. Februar 2016.
  2. Förderungsbericht 2010. Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 9 – Kultur, Land Steiermark, Graz, April 2011, S. 98. (PDF)
  3. Urania Graz: Unsere Dozenten. Abgerufen am 17. Dezember 2018.
  4. St. Peter im Sulmtal: Vernissage im Heimatmuseum St. Peter im Sulmtal. Abgerufen am 17. Dezember 2018.