Johann Kaindl: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 12. August 2024, 14:17 Uhr
Johann Kaindl (* 11. Mai 1949) ist ein österreichischer Musiker, Komponist und Musikpädagoge.
Ausbildung
Während seiner fünfjährige Tätigkeit bei der Militärmusik Oberösterreich studierte er am Brucknerkonservatorium Linz Klarinette bei Karl Maria Kubizek und drei weitere Jahre in der Dirigentenklasse bei Leopold Mayer. Unterstützung für seine kompositorische Tätigkeit holte er sich bei Erland Maria Freudenthaler.[1]
Funktionen
Kaindl war von 1976 bis 1977 Leiter der Städtischen Musikschule Perg. Von 1977 bis zu seiner Pensionierung 2010 war er Leiter der Landesmusikschule Perg. Von 1975 bis 1995 fungierte er als Kapellmeister beim Musikverein Stadtkapelle Perg, seither ist er Ehrenkapellmeister. Er wirkte ab 1973 in verschiedenen Funktionen, ab 1982 als Beirat in der Bezirksleitung des Österreichischen Blasmusikverbandes.[2][3] Er war ab 1977 auch Leiter des Kirchenchors Pergkirchen.
Werke
- Messe in F-Dur (2016)
- Maclant Scetlon, eine Machlandgeschichte für Blasorchester
Auszeichnungen
- Konsulent für Musikpflege der oberösterreichischen Landesregierung (1993)
- Ehrennadel in Gold der Stadtgemeinde Perg (1996)
- Verdienstkreuz in Gold des Österreichischen Blasmusikverbandes (2009)[4]
Einzelnachweise
- ↑ Johann Kaindl bei Orchestralart
- ↑ Johann Kaindl, in: Webpräsenz des Musikvereins Stadtkapelle Perg abgefragt am 14. Dezember 2014
- ↑ Johann Kaindl im Gespräch mit Bernhard Leitner: Die Begeisterung für Musik zählt! Klassik oder Pop, das ist unwichtig, in: Oberösterreichische Nachrichten vom 12. März 2010 abgefragt am 14. Dezember 2014
- ↑ Höchste Auszeichnung für Konsulent Johann Kaindl, in: Webpräsenz des Oberösterreichischen Blasmusikverbandes, Bezirk Perg abgefragt am 14. Dezember 2014