Otto VII. von Zelking: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Otto (VII.) von Zelking''' (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um / nach 1362) war Adliger des [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]]<ref group="A">Das Herzogtum Österreich war aus der [[w:Marcha orientalis|Markgrafschaft Österreich]], die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt [[Steyr]] mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Österreich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das [[Innviertel]]) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne [[Pitten]] und [[Wiener Neustadt]])</ref>.
'''Otto (VII.) von Zelking''' (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um / nach 1362) war ein Adliger des [[Herzogtum Österreich|Herzogtums Österreich]].


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Otto (VII.) von Zelking war ein Ururenkel von [[Ludwig von Zelking|Ludwig (I.) von Zelking]] und einer der Söhne von [[Ludwig IV. von Zelking|Ludwig (III.) von Zelking]] aus dessen Ehe mit Agnes von Ternberg.<ref name ="harrer136">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 136</ref> Verheiratet war er mit Margret, deren Herkunft unbekannt ist. Er könnte der Vater einer Margaretha von Zelking sein, die um 1383 als Nonne des [[Stift Göttweig|Stiftes Göttweig]] belegt ist.<ref name ="harrer143">vgl.  Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 143</ref>  
Otto (VII.) von Zelking war ein Ururenkel von [[Ludwig I. von Zelking|Ludwig (I.) von Zelking]] und einer der Söhne von [[Ludwig IV. von Zelking|Ludwig (III.) von Zelking]] aus dessen Ehe mit Agnes von Ternberg.<ref name ="harrer136">vgl. Anton Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 136</ref> Verheiratet war er mit Margret, deren Herkunft unbekannt ist. Er könnte der Vater einer Margaretha von Zelking sein, die um 1383 als Nonne des [[Stift Göttweig|Stiftes Göttweig]] belegt ist.<ref name ="harrer143">vgl.  Harrer: ''Die Herren und Frauen von Zelking'', 2016, S. 143</ref>  


== Leben ==
== Leben ==
Otto (VII.) von Zelking verkaufte 1362 gemeinsam mit seiner Ehefrau Margret den Körndelhof in der Pfarre St. Leonhard, ein Erbe von seinem Verwandten Hartneid dem Perborter an [[Rudolf IV. (Österreich)|Herzog Rudolf (IV.) von Österreich ("''Rudolf den Stifter''")]] für die Kartause in [[Gaming]].<ref name ="harrer143"/>
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Aktuelle Version vom 28. August 2021, 18:37 Uhr

Otto (VII.) von Zelking (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert, um / nach 1362) war ein Adliger des Herzogtums Österreich.

Herkunft und Familie

Otto (VII.) von Zelking war ein Ururenkel von Ludwig (I.) von Zelking und einer der Söhne von Ludwig (III.) von Zelking aus dessen Ehe mit Agnes von Ternberg.[1] Verheiratet war er mit Margret, deren Herkunft unbekannt ist. Er könnte der Vater einer Margaretha von Zelking sein, die um 1383 als Nonne des Stiftes Göttweig belegt ist.[2]

Leben

Otto (VII.) von Zelking verkaufte 1362 gemeinsam mit seiner Ehefrau Margret den Körndelhof in der Pfarre St. Leonhard, ein Erbe von seinem Verwandten Hartneid dem Perborter an Herzog Rudolf (IV.) von Österreich ("Rudolf den Stifter") für die Kartause in Gaming.[2]

Literatur

  • Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016

Einzelnachweise

  1. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 136
  2. 2,0 2,1 vgl. Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 143