Hermine Regal: Unterschied zwischen den Versionen

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Hermine Regal wollte ursprünglich Kindergärtnerin werden, wurde aber Krankenschwester im [[w:Landesklinikum Mödling|Krankenhaus Mödling]] in den [[w:Zweiter Weltkrieg|Kriegsjahren]] . Neben den schweren Verletzungen, mit denen die Soldaten ins Krankenhaus kamen, war sie als junge Schwester mit den Misstrauen untereinander konfrontiert, nachdem der damalige Oberarzt Stumfohl die [[w:Maria Restituta Kafka|Schwester Restituta]] wegen Zwistigkeiten angezeigt hatte, die schließlich zum Todesurteil der Schwester im Jahr 1943 führten.


In den 32 Jahren, die Regal im Krankenhaus arbeitete, war sie auch als Betriebsrätin engagiert. Als sie im Jahr 1971 in Pension ging, war sie bei der [[Bezirksstelle Mödling des Roten Kreuzes]] 15 Jahre lang ehrenamtlich engagiert. Sie war auch Mitarbeiterin der [[w:Volkshilfe Niederösterreich|Volkshilfe Mödling]] tätig, wo sie den Heimhilfe- und Krankenpflegedienst organisierte.
In den 32 Jahren, die Regal im Krankenhaus arbeitete, war sie auch als Betriebsrätin engagiert. Als sie im Jahr 1971 in Pension ging, war sie bei der [[Bezirksstelle Mödling des Roten Kreuzes]] 15 Jahre lang ehrenamtlich engagiert. Sie war auch Mitarbeiterin der [[w:Volkshilfe Niederösterreich|Volkshilfe Mödling]] tätig, wo sie den Heimhilfe- und Krankenpflegedienst organisierte.
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== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 17. März 2022, 14:13 Uhr

Hermine Regal (* 8. Juli 1921; † 10. Juni 2008 in Mödling) war Krankenschwester, Sozialstadträtin in Mödling und freiwillige Sanitäterin beim Roten Kreuz.

Leben

Grab am Friedhof Mödling

Hermine Regal wollte ursprünglich Kindergärtnerin werden, wurde aber Krankenschwester im Krankenhaus Mödling in den Kriegsjahren . Neben den schweren Verletzungen, mit denen die Soldaten ins Krankenhaus kamen, war sie als junge Schwester mit den Misstrauen untereinander konfrontiert, nachdem der damalige Oberarzt Stumfohl die Schwester Restituta wegen Zwistigkeiten angezeigt hatte, die schließlich zum Todesurteil der Schwester im Jahr 1943 führten.

In den 32 Jahren, die Regal im Krankenhaus arbeitete, war sie auch als Betriebsrätin engagiert. Als sie im Jahr 1971 in Pension ging, war sie bei der Bezirksstelle Mödling des Roten Kreuzes 15 Jahre lang ehrenamtlich engagiert. Sie war auch Mitarbeiterin der Volkshilfe Mödling tätig, wo sie den Heimhilfe- und Krankenpflegedienst organisierte.

Im Jahr 1971 wurde sie Gemeinderätin der SPÖ in Mödling. Unter den sozialdemokratischen Bürgermeistern Horny, Lehr und Burg war sie in den Jahren 1979 bis 1985 Stadträtin für Sozialangelegenheiten in ihrer Heimatstadt.

Privat war Hermine Regal mit Rudolf Regal verheiratet und hatte einen Sohn und eine Tochter.

Regal starb 2008 und wurde am Friedhof Mödling begraben.[1]

Auszeichnungen

Literatur

  • Gabriele Schätzle-Edelbauer, Sylvia Unterrader, Raphaela Edelbauer, Lena Treitler: Frauenspuren in Mödling, S.37ff, ISBN 978-3-7412-1594-0 Online

Einzelnachweise