Friederike Riefel-Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2020, 10:14 Uhr
Friederike Riefel-Schmidt (* 25. Juni 1905 in Wien; † 25. April 1990 in der Hinterbrühl) war akademische Malerin.
Leben
Friederike Schmidt, die Tochter des Landschaftsmalers Rudolf Schmidts (1873–1963), besuchte die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien in den Jahren 1920 bis 1923. Anschließend inskribierte sie an der Akademie der bildenden Künste als eine der ersten weiblichen Studierenden, zuerst bis 1927 die allgemeine Schule und danach bis 1931 die Meisterschule bei Rudolf Bacher. Studienreisen unternahm sie nach Dalmatien, Griechenland, Großbritannien und Deutschland.
Verheiratet war Riefel-Schmidt mit dem oberösterreichischen Maler Carlos Riefel (1903-1993), mit dem sie in Maria Enzersdorf in einem der ältesten Häuser, dem nach der Familie benannten Riefelhaus lebte.[1]
Als Malerin war sie Mitglied bei der Vereinigung der bildenden Künstlerinnen Österreichs, an dessen Ausstellungen sie auch teilnahm.
Riefel-Schmidt portraitierte in Öl und Pastell. Landschaften schuf sie als Aquarelle.
Literatur
- Ilse Korotin: Riefel-Schmidt, Frederike in BiographiA, Böhlau-Verlag Bd. 3, S.2710 ISBN 978-3-205-79590-2
Einzelnachweise
- ↑ Riefelhaus auf der Seite der Marktgemeinde Maria Enzersdorf