Wolfdietrich Hassfurther: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Galerie Hassfurther''' ist ein Kunst-, Literatur- und Musik-Auktionshaus in Wien.
'''Wolfdietrich Hassfurther''' (* [[5. Februar]] [[1941]] in [[w:Berlin|Berlin]], Deutschland) ist [[w:Galerist|Galerist]]
== Leben ==
Wolfdietrich Hassfurther, geboren als Sohn von Elfriede und Dietrich Hassfurther in [[w:Berlin|Berlin]])<ref>[http://www.club-carriere.com/clubcarriere/index.php/branchen/fachbeitraege/userprofile/10500 Clubcarriere]</ref> [[w:Matura|maturierte]] 1963 am [[w:Mariahilfer Gymnasium|Humanistischen Gymnasium in der Wiener Amerlinggasse]]. Danach belegte er an der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] Jus, wechselte aber 1964–1966 in eine Buchhändlerlehre zum Kunstverlag Wolfrum Wien (Abschluss 1965). Anschließend ging er zum Musikantiquariat Hans Schneider in [[w:Tutzing|Tutzing]] Bayern. 1966 gründete er sein eigenes Geschäft, in dem er Bücher, Manuskripte und Autographen anbot.


== Geschichte ==
Später profilierte er im Bereich der bildenden Kunst und gründete seine eigene Galerie in Wien  Zu seinen Kunde zählte der Sammler [[w:Rudolf Leopold|Rudolf Leopold]], der seit 1973 regelmäßig in der Galerie Hassfurther oder bei Auktionen kaufte.
Wolfdietrich Hassfurther (geboren am 5. Februar 1941 als Sohn von Elfriede und Dr. Dietrich Hassfurther in [[Berlin]])<ref>[http://www.club-carriere.com/clubcarriere/index.php/branchen/fachbeitraege/userprofile/10500 Clubcarriere]</ref> maturierte 1963 am [[Mariahilfer Gymnasium|Humanistischen Gymnasium in der Wiener Amerlinggasse]]. Danach belegte er an der [[Universität Wien]] Jus, wechselte aber 1964–1966 in eine Buchhändlerlehre zum Kunstverlag Wolfrum Wien (Abschluss 1965). Anschließend ging er zum Musikantiquariat Hans Schneider in Tutzing. 1966 gründete er sein eigenes Geschäft, in dem er Bücher, Manuskripte und Autographen anbot.


Später profilierte er im Bereich der bildenden Kunst und gründete seine eigene Galerie mit Gemälden, Meisterzeichnungen, Skulpturen, Miniaturen, Aquarellen und Druckgrafiken. Zu seinen Kunde zählte der Sammler [[Rudolf Leopold]], der seit 1973 regelmäßig in der Galerie Hassfurther oder bei Auktionen kaufte.
== Galerie ==
Die von Hassfurther gegründete Galerie in Wien firmiert unter dem Namen ''Galerie, Auktionshaus und Antiquariat für Kunst und Wissenschaft Wolfdietrich Hassfurther'' (kurz ''Galerie Hassfurther'') mit Gemälden, Meisterzeichnungen, Skulpturen, Miniaturen, Aquarellen und Druckgrafiken.


== Auktionen (Auswahl) ==
=== Auktionen (Auswahl) ===
* 1978 [[Franz Sedlacek]] (1872-1973)
 
* 1979 [[Secession]], Österreichische Kunst 1880-1945
* 1978: [[w:Franz Sedlacek (Maler)|Franz Sedlacek]] (1872–1973)
* 1982 [[Thomas Ender]] und die österreichische Landschaftsmalerei 1793-1875
* 1979: [[w:Secession|Secession]], Österreichische Kunst 1880–1945
* 1984 Nachlass [[Josef Floch]] 1894–1977. Auktion  
* 1982: [[w:Thomas Ender|Thomas Ender]] und die österreichische Landschaftsmalerei 1793–1875
* 1987 Das Haus Habsburg 1780-1860, Auktion
* 1984: Nachlass [[w:Josef Floch|Josef Floch]] 1894–1977. Auktion
* 1989 Wien nach 1945. Auktion im Hotel Hilton
* 1987: Das Haus Habsburg 1780–1860, Auktion
* 1991 [[Rudolf von Alt]] 1812-1905 (Wien im Aquarell)
* 1989: Wien nach 1945. Auktion im Hotel Hilton
* 1995 [[Wotruba]] (1907-1975) und seine Schüler  
* 1991: [[w:Rudolf von Alt|Rudolf von Alt]] 1812–1905 (Wien im Aquarell)
* 1996 [[Erzherzog Johann]]. Die Kammermaler
* 1995: [[w:Fritz Wotruba|Wotruba]] (1907–1975) und seine Schüler
* 1996 Das Haus Habsburg: Kunst und Autographen (mit dem eigenhändigen Tagebuch [[Kaiser Franz Josef]]s von 1844-1848
* 1996: [[w:Johann von Österreich|Erzherzog Johann]]. Die Kammermaler
* 2006 Die große [[Herbert Boeckl]] (1894-1966) Ausstellung
* 1996: Das Haus Habsburg: Kunst und Autographen (mit dem eigenhändigen Tagebuch [[w:Franz Joseph I.|Kaiser Franz Josefs]] von 1844–1848
* 2006: Die große [[w:Herbert Boeckl|Herbert Boeckl]] (1894–1966) Ausstellung


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [https://hassfurther.at Homepage der Galerie Hassfurther]
* [https://hassfurther.at Homepage der Galerie Hassfurther]
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== Einzelnachweise ==
<references />


== Anmerkungen ==
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<references/>


[[Kategorie:Buchhandlung (Wien)]]
[[Kategorie:Galerist]]
[[Kategorie:Antiquariat]]
[[Kategorie:Geboren 1941]]
[[Kategorie:Autographenhandel]]
[[Kategorie:Geboren in Deutschland]]
[[Kategorie:Gegründet 1966]]

Aktuelle Version vom 19. September 2019, 08:50 Uhr

Wolfdietrich Hassfurther (* 5. Februar 1941 in Berlin, Deutschland) ist Galerist

Leben

Wolfdietrich Hassfurther, geboren als Sohn von Elfriede und Dietrich Hassfurther in Berlin)[1] maturierte 1963 am Humanistischen Gymnasium in der Wiener Amerlinggasse. Danach belegte er an der Universität Wien Jus, wechselte aber 1964–1966 in eine Buchhändlerlehre zum Kunstverlag Wolfrum Wien (Abschluss 1965). Anschließend ging er zum Musikantiquariat Hans Schneider in Tutzing Bayern. 1966 gründete er sein eigenes Geschäft, in dem er Bücher, Manuskripte und Autographen anbot.

Später profilierte er im Bereich der bildenden Kunst und gründete seine eigene Galerie in Wien Zu seinen Kunde zählte der Sammler Rudolf Leopold, der seit 1973 regelmäßig in der Galerie Hassfurther oder bei Auktionen kaufte.

Galerie

Die von Hassfurther gegründete Galerie in Wien firmiert unter dem Namen Galerie, Auktionshaus und Antiquariat für Kunst und Wissenschaft Wolfdietrich Hassfurther (kurz Galerie Hassfurther) mit Gemälden, Meisterzeichnungen, Skulpturen, Miniaturen, Aquarellen und Druckgrafiken.

Auktionen (Auswahl)

  • 1978: Franz Sedlacek (1872–1973)
  • 1979: Secession, Österreichische Kunst 1880–1945
  • 1982: Thomas Ender und die österreichische Landschaftsmalerei 1793–1875
  • 1984: Nachlass Josef Floch 1894–1977. Auktion
  • 1987: Das Haus Habsburg 1780–1860, Auktion
  • 1989: Wien nach 1945. Auktion im Hotel Hilton
  • 1991: Rudolf von Alt 1812–1905 (Wien im Aquarell)
  • 1995: Wotruba (1907–1975) und seine Schüler
  • 1996: Erzherzog Johann. Die Kammermaler
  • 1996: Das Haus Habsburg: Kunst und Autographen (mit dem eigenhändigen Tagebuch Kaiser Franz Josefs von 1844–1848
  • 2006: Die große Herbert Boeckl (1894–1966) Ausstellung

Weblinks

Einzelnachweise