Markus P. Swittalek: Unterschied zwischen den Versionen
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== Leben und Wirken == | |||
Swittalek studierte an der Technischen Universität Wien und der Rheinländisch-Westfälischen Hochschule in Aachen (RWTH Aachen). Seine Promotion zum [[w:Doktor|Doktor der technischen Wissenschaften]] erfolgte 2011 mit der [[w:Dissertation|Dissertation]] auf dem Gebiet der [[w:Denkmalpflege|Denkmalpflege]] " Das Josephinum]. [[w:Aufklärung|Aufklärung]]. [[w:Klassizismus|Klassizismus]]. Zentrum der Medizin". Markus Swittalek hält einen Befähigungsnachweis für das Gewerbe der Immobilientreuhänder/Bauträger und ist [[w:Ziviltechniker|Ziviltechniker]] seine Befugnis hält er für das Fachgebiet der Architektur. | |||
== Leben == | |||
Swittalek studierte an der Technischen Universität Wien und der Rheinländisch-Westfälischen Hochschule in Aachen (RWTH Aachen). Seine Promotion zum [[Doktor|Doktor der technischen Wissenschaften]] erfolgte 2011 mit der [[Dissertation]] auf dem Gebiet der [[Denkmalpflege]] " Das Josephinum]. [[Aufklärung]]. [[Klassizismus]]. Zentrum der Medizin". Markus Swittalek hält einen Befähigungsnachweis für das Gewerbe der Immobilientreuhänder/Bauträger und ist [[Ziviltechniker]] seine Befugnis hält er für das Fachgebiet der Architektur. | |||
Seit 2002 führt er sein eigenes Büro ''moment-home'' Real Estate Solutions mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich Planen und Bauen im historischen Kontext und Denkmalpflege sowie Projektentwicklung. | Seit 2002 führt er sein eigenes Büro ''moment-home'' Real Estate Solutions mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich Planen und Bauen im historischen Kontext und Denkmalpflege sowie Projektentwicklung. | ||
Swittalek ist Lehrbeauftragter an der Medizinischen Universität Wien, an der Donauuniversität Krems und bis 2018 war er auch Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Wien. Darüber widmet er sich einer umfangreichen Vortragstätigkeit in Europa, Nordamerika und Asien, im Besonderen an die University of Virginia und die University of Miami. | |||
== Tätigkeit in Gremien und Organisationen == | == Tätigkeit in Gremien und Organisationen == | ||
Markus Swittalek ist Mitglied oder Vorstandsmitglied zahlreicher Fachgesellschaften, Komitees und von Ausschusses und zwar seit | Markus Swittalek ist Mitglied oder Vorstandsmitglied zahlreicher Fachgesellschaften, Komitees und von Ausschusses und zwar seit: | ||
* Experte an der Landesverteidigungsakademie (2009) | |||
* Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts (2010) | |||
* Österreichische Gesellschaft für [[w:Kulturgutschutz|Kulturgüterschutz]] (2011) | |||
* Gabriele Possanner Institut für interdisziplinäre Studien (2011) | |||
* Österreichisches Nationalkomitee von Blue Shield (2012) | |||
* Österreichisches Nationalkomitee des Internationalen Rats für Denkmalpflege ICOMOS (2013) | |||
* Society of Architectural Historians (2014) | |||
* Vorsitzender des interdisziplinären Ausschusses Historische Gebäude der Kammer der ZiviltechnikerInnen Wien, Niederösterreich und Burgenland (2018) | |||
* Wissenschaftskommission beim Bundesministerium für Landesverteidigung (2017) | |||
== Bauwerke == | == Bauwerke == | ||
Als Architekt liegt der Arbeitsschwerpunkt von Markus Swittalek auf Denkmalpflege, Kulturgüterschutz und der Entwicklung von UNESCO Welterbestätten. | |||
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== Publikationen | == Publikationen (Auswahl) == | ||
* ''Kasernen in Österreich – Baudenkmale und Zeugnisse unserer Vergangenheit.'' Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie, Wien, Vol.2/2016, ISBN 978-3-902944-88-7 | |||
* ''Das Josephinum – Aufklärung. Klassizismus. Zentrum der Medizin'' Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie, Wien, Vol. 7/2014 (438 S.) ISBN 978-3-902944-40-5 | |||
*''Josephinischer Klassizismus.'' In: Sonia Horn, Alexander Ablogin (eds.) Faszination Josephinum, S. 51– 84, Verlagshaus der Ärzte, Wien, 2012 ISBN 978-3-99052-005-5 | |||
* ''Construction of a Healthy Society: Design and the Built Environment to Improve Health, Healing and Well-Being during the Rule of the Habsburg Emperor Joseph II.'' In: Karel Cerny, Sonia Horn (eds.), Plague between Prague and Vienna, Academia publishing house, Prague / Czech Republic, pp 231 – 276., 2018 ISBN 978-80-200-2851-8 | |||
== Landwirtschaft == | == Landwirtschaft == | ||
Swittalek konzentriert sich in seiner landwirtschaftlichen Tätigkeit auf den Erhalt von immateriellem Kulturerbe auf dem Gebiet des Obstbaus. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Anbau von alten Apfelsorten nach Kriterien der [[w:Ökologische Landwirtschaft|ökologischen Landwirtschaft]]. | |||
Das Wissen um Traditionellen Samenbau und Saatgutgewinnung wurde 2014 von der [[w:UNESCO|UNSECO-Kommission]] in die [[w:Liste des Immateriellen Kulturerbes Österreichs|Liste des Immateriellen Kulturerbes Österreichs]] aufgenommen . | |||
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 08:12 Uhr
Markus P. Swittalek (* 30. Oktober 1968 in Wien) ist ein österreichischer Architekt, Galerist und Landwirt und Gründer seines Büros moment-home Real Estate Solutions.
Leben und Wirken
Swittalek studierte an der Technischen Universität Wien und der Rheinländisch-Westfälischen Hochschule in Aachen (RWTH Aachen). Seine Promotion zum Doktor der technischen Wissenschaften erfolgte 2011 mit der Dissertation auf dem Gebiet der Denkmalpflege " Das Josephinum]. Aufklärung. Klassizismus. Zentrum der Medizin". Markus Swittalek hält einen Befähigungsnachweis für das Gewerbe der Immobilientreuhänder/Bauträger und ist Ziviltechniker seine Befugnis hält er für das Fachgebiet der Architektur.
Seit 2002 führt er sein eigenes Büro moment-home Real Estate Solutions mit Arbeitsschwerpunkt im Bereich Planen und Bauen im historischen Kontext und Denkmalpflege sowie Projektentwicklung.
Swittalek ist Lehrbeauftragter an der Medizinischen Universität Wien, an der Donauuniversität Krems und bis 2018 war er auch Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Wien. Darüber widmet er sich einer umfangreichen Vortragstätigkeit in Europa, Nordamerika und Asien, im Besonderen an die University of Virginia und die University of Miami.
Tätigkeit in Gremien und Organisationen
Markus Swittalek ist Mitglied oder Vorstandsmitglied zahlreicher Fachgesellschaften, Komitees und von Ausschusses und zwar seit:
- Experte an der Landesverteidigungsakademie (2009)
- Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts (2010)
- Österreichische Gesellschaft für Kulturgüterschutz (2011)
- Gabriele Possanner Institut für interdisziplinäre Studien (2011)
- Österreichisches Nationalkomitee von Blue Shield (2012)
- Österreichisches Nationalkomitee des Internationalen Rats für Denkmalpflege ICOMOS (2013)
- Society of Architectural Historians (2014)
- Vorsitzender des interdisziplinären Ausschusses Historische Gebäude der Kammer der ZiviltechnikerInnen Wien, Niederösterreich und Burgenland (2018)
- Wissenschaftskommission beim Bundesministerium für Landesverteidigung (2017)
Bauwerke
Als Architekt liegt der Arbeitsschwerpunkt von Markus Swittalek auf Denkmalpflege, Kulturgüterschutz und der Entwicklung von UNESCO Welterbestätten.
Fertiggestellte Projekte - Auswahl
2014-16 | Otto Wagner Bahnhof Gersthof, Vorortelinie, 1898, Wien, Generalsanierung. |
2009 | mykai, Wien, Innenausbau. |
2007 | Iichtraum eins, Wien, Innenausbau. |
2007 | Il piacere, Wien, Innenausbau (zerstört). |
1999-2001 | Stadtmöbel in der Wiesenstadt, Wien, Bauen im öffentlichen Raum. |
1994-2005 | Kaihaus - Palais Brambilla, Wohn- und Geschäftshaus ,1861, Wien, Generalsanierung. |
Publikationen (Auswahl)
- Kasernen in Österreich – Baudenkmale und Zeugnisse unserer Vergangenheit. Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie, Wien, Vol.2/2016, ISBN 978-3-902944-88-7
- Das Josephinum – Aufklärung. Klassizismus. Zentrum der Medizin Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie, Wien, Vol. 7/2014 (438 S.) ISBN 978-3-902944-40-5
- Josephinischer Klassizismus. In: Sonia Horn, Alexander Ablogin (eds.) Faszination Josephinum, S. 51– 84, Verlagshaus der Ärzte, Wien, 2012 ISBN 978-3-99052-005-5
- Construction of a Healthy Society: Design and the Built Environment to Improve Health, Healing and Well-Being during the Rule of the Habsburg Emperor Joseph II. In: Karel Cerny, Sonia Horn (eds.), Plague between Prague and Vienna, Academia publishing house, Prague / Czech Republic, pp 231 – 276., 2018 ISBN 978-80-200-2851-8
Landwirtschaft
Swittalek konzentriert sich in seiner landwirtschaftlichen Tätigkeit auf den Erhalt von immateriellem Kulturerbe auf dem Gebiet des Obstbaus. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Anbau von alten Apfelsorten nach Kriterien der ökologischen Landwirtschaft.
Das Wissen um Traditionellen Samenbau und Saatgutgewinnung wurde 2014 von der UNSECO-Kommission in die Liste des Immateriellen Kulturerbes Österreichs aufgenommen .
Weblinks
Einzelnachweise