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An der Musikakademie unterrichtete er selbst von 1928 bis 1932 als Professor. Im Wiener Konzerthaus sind mehrere Konzerte im Jahr 1943 als Konzertpianist belegt. | An der Musikakademie unterrichtete er selbst von 1928 bis 1932 als Professor. Im Wiener Konzerthaus sind mehrere Konzerte im Jahr 1943 als Konzertpianist belegt. | ||
Ab dem Jahr 1946 lebte Toifl in [[Tirol]]. In [[Landeck]] war er von 1949 bis 1956 Leiter der Musikschule<ref>[https://www.tmsw.at/index.php?id=433 Landesmusikschule Landeck - über uns] abgerufen am 18. Jänner 2020</ref>. In den Jahren 1955 bis 1965 unterrichtete er am [[w:Tiroler Landeskonservatorium|Innsbrucker Konservatorium]] Klavier und Musiktheorie. | Ab dem Jahr 1946 lebte Toifl in [[Tirol]]. In [[Landeck]] war er von 1949 bis 1956 Leiter der Musikschule<ref>[https://www.tmsw.at/index.php?id=433 Landesmusikschule Landeck - über uns] abgerufen am 18. Jänner 2020</ref>. In den Jahren 1955 bis 1965 unterrichtete er am [[w:Tiroler Landeskonservatorium|Innsbrucker Konservatorium]] Klavier und Musiktheorie. Inspektor der Tiroler Musikschulen ist er 1952 bis 1967. In den Jahren 1958 bis 1975 gehörte er dem Kulturbeirat der Tiroler Landesregierung an. | ||
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Aktuelle Version vom 19. Juli 2022, 08:13 Uhr
Johann Hans (Leopold) Toifl (* 21. Oktober 1900 in Tattendorf, Niederösterreich; † 15. März 1989 in Innsbruck) war Musiker und Komponist.
Leben
Hans Toifl, der Enkel von Heinrich Pehm,[1] der schon musikalisch war, verbrachte zehn Jahre seiner Jugend als Zögling im Waisenhaus Mödling. Seinen ersten Musikunterricht erheilt er von Rudolf Knarr im Waisenhaus. Danach lernte er Klavier am Musikkonservatorium und Komposition an Musikakademie in Wien bei Friedrich Reidinger (1890-1972).
An der Musikakademie unterrichtete er selbst von 1928 bis 1932 als Professor. Im Wiener Konzerthaus sind mehrere Konzerte im Jahr 1943 als Konzertpianist belegt.
Ab dem Jahr 1946 lebte Toifl in Tirol. In Landeck war er von 1949 bis 1956 Leiter der Musikschule[2]. In den Jahren 1955 bis 1965 unterrichtete er am Innsbrucker Konservatorium Klavier und Musiktheorie. Inspektor der Tiroler Musikschulen ist er 1952 bis 1967. In den Jahren 1958 bis 1975 gehörte er dem Kulturbeirat der Tiroler Landesregierung an.
Werke
- Messen
- Orchesterwerke (Romantische Ouvertüre
- Klavierkonzert f. die linke Hand)
- Ballettpantomime Das Gespenst von Canterville
- Kammermusik (Streichquartett c-Moll, Sonate e-Moll f. V. u. Kl.)
- Klavierstücke
- Wienerlieder (Denk dir, die Welt wär’ ein Blumenstrauß)
- diverse Schlager, Akkordeonmusik, Unterrichtswerke (Klavierschule, Akkordeonschule), Bearbeitungen für Klavier
- Marsch zu Ehren des Anstaltsdirektors des Waisenhauses Heinrich Dressler
Auszeichnungen
- 1943: Joseph-Marx-Kompositionspreis
- 1952: Berufstitel Professor
- 1974: Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
- 1975: Pro ecclesia et pontific
- 1979: Würdigungspreis des Landes Tirol
Literatur
- Christian Fastl: Johann Toifl. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 3-7001-3067-8.
- Walter Jirka: Die Kinder vom Waisenhaus, 2018, Eigenverlag
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Christian Fastl: Johann Toifl. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 4, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2005, ISBN 3-7001-3046-5.
- ↑ Landesmusikschule Landeck - über uns abgerufen am 18. Jänner 2020