Max Spitzer: Unterschied zwischen den Versionen
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Max Spitzer übernahm 1887 von seinem Vater die Leitung der [[Sensengewerkschaft Kleinglödnitz|Sensengewerkschaft]] in Kleinglödnitz (heute Teil der Gemeinde [[Glödnitz]]<ref group="A">Kleinglödnitz ist heute Teil der Gemeinden Glödnitz und [[Weitensfeld im Gurktal|Weitensfeld]]</ref>). Er konnte das Unternehmen, in welchen unter ihn ungefähr dreißig Sensenschmiede beschäftigt waren, wesentlich vergrößern und erwarb um 1900 weitere Höfe, darunter den "Dasser" und den "Bucher". Sein Besitz in Kleinglödnitz umfasste außerdem weitere Betriebe wie eine Mautmühle und Sägewerke. Das E-Werk, das noch vor dem Ersten Weltkrieg erbaut wurde, gilt als eine seiner Errichtungen.<ref name ="Sabitzer59"/> | |||
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Aktuelle Version vom 11. November 2020, 10:26 Uhr
Max Spitzer (* 19. Juni 1856; † nach 1937) war Besitzer der Sensengewerkschaft im Gurktal, die er wesentlich vergrößerte und ausbaute.
Herkunft und Familie
Max Spitzer war einer der Söhne von Johann Spitzer. Er war einer der jüngeren Brüder von Hugo Spitzer.[1] Sein Onkel war der Klimatologe Johann Prettner.
Leben
Max Spitzer übernahm 1887 von seinem Vater die Leitung der Sensengewerkschaft in Kleinglödnitz (heute Teil der Gemeinde Glödnitz[A 1]). Er konnte das Unternehmen, in welchen unter ihn ungefähr dreißig Sensenschmiede beschäftigt waren, wesentlich vergrößern und erwarb um 1900 weitere Höfe, darunter den "Dasser" und den "Bucher". Sein Besitz in Kleinglödnitz umfasste außerdem weitere Betriebe wie eine Mautmühle und Sägewerke. Das E-Werk, das noch vor dem Ersten Weltkrieg erbaut wurde, gilt als eine seiner Errichtungen.[1]
Literatur
- Werner Sabitzer: Land der Hemma. Das Gurktal. Geschichte und Geschichten. Styria, Wien / Graz / Klagenfurt, 2013, ISBN 978-3-70120-100-6
Einzelnachweise
Anmerkungen
- ↑ Kleinglödnitz ist heute Teil der Gemeinden Glödnitz und Weitensfeld
Weblinks
Max Spitzer (Q83380413) auf Wikidata (via Reasonator)
- Ehem. Sensenwerk beim vulgo Spitzer 1 auf Kleindenkmäler