Tunnelsystem Oberlech: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Einfahrt in den Tunnel bis zur Ladehalle ist durch eine Schranke gesichert und es dürfen nur freigegebenen Fahrzeuge mit einer maximalen Höhe von 4 Meter und 2,50 Meter Breite einfahren. Die Parkmöglichkeiten im Tunnel für LKW und PKW bestehen in bzw. bei der Ladehalle und sind stark eingeschränkt. In das weitere Tunnelsystem dürfen nur Elektrokarren einfahren. Zum Transport von Waren und Personen werden Elektrokarren mit Anhänger verschiedener Hersteller eingesetzt.
Die Einfahrt in den Tunnel bis zur Ladehalle ist durch eine Schranke gesichert und es dürfen nur freigegebenen Fahrzeuge mit einer maximalen Höhe von 4 Meter und 2,50 Meter Breite einfahren. Die Parkmöglichkeiten im Tunnel für LKW und PKW bestehen in bzw. bei der Ladehalle und sind stark eingeschränkt. In das weitere Tunnelsystem dürfen nur Elektrokarren einfahren. Zum Transport von Waren und Personen werden Elektrokarren mit Anhänger verschiedener Hersteller eingesetzt.


Das Oberlecher Tunnelsystem hat etwa sieben Millionen Euro gekostet und basiert auf der Vision des Hoteliers Fridolin Lucian und seines Sohns Gerhard.<ref>[http://www.seilbahn.net/sn/berichte/bericht.php?kategorie=1&news=7632&klickpass=agh586zyf Oberlech hat Grund zu feiern: 60 Jahre Bergbahn Lech-Oberlech und 10 Jahre Oberlecher Tunnelsystem] abgerufen am 11. März 2020</ref><ref>[http://www.vn.at/lokal/vorarlberg/2016/03/16/elf-millionen-fuer-seilbahnerneuerung.vn Elf Millionen für Seilbahnerneuerung], Vorarlberger Nachrichten online, 17. März 2016 abgerufen am 11. März 2020 (kostenpflichtig)</ref><ref>[http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2769344/ Bergbahn Oberlech in letzter Minute genehmigt] auf [[ORF-Vorarlberg]] vom 19. April 2016 abgerufen am 11. März 2020</ref><ref>[http://www.vol.at/vorarlberg-von-unten-das-tunnelsystem-in-oberlech/3970183 Vorarlberg von Unten – Das Tunnelsystem in Oberlech], vol.at vom 26. Mai 2014 abgerufen am 11. März 2020</ref>
Das Oberlecher Tunnelsystem hat etwa sieben Millionen Euro gekostet und basiert auf der Vision des Hoteliers Fridolin Lucian und seines Sohns Gerhard. Bezahlt wurde die Anlage groteils von den anliegenden Hotelbetreibern.<ref>[http://www.seilbahn.net/sn/berichte/bericht.php?kategorie=1&news=7632&klickpass=agh586zyf Oberlech hat Grund zu feiern: 60 Jahre Bergbahn Lech-Oberlech und 10 Jahre Oberlecher Tunnelsystem] abgerufen am 11. März 2020</ref><ref>[http://www.vn.at/lokal/vorarlberg/2016/03/16/elf-millionen-fuer-seilbahnerneuerung.vn Elf Millionen für Seilbahnerneuerung], Vorarlberger Nachrichten online, 17. März 2016 abgerufen am 11. März 2020 (kostenpflichtig)</ref><ref>[http://vorarlberg.orf.at/news/stories/2769344/ Bergbahn Oberlech in letzter Minute genehmigt] auf [[ORF-Vorarlberg]] vom 19. April 2016 abgerufen am 11. März 2020</ref><ref>[http://www.vol.at/vorarlberg-von-unten-das-tunnelsystem-in-oberlech/3970183 Vorarlberg von Unten – Das Tunnelsystem in Oberlech], vol.at vom 26. Mai 2014 abgerufen am 11. März 2020</ref>


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 11. März 2020, 20:54 Uhr

In der Umschlaghalle werden die angelieferten Waren aus den Lastwagen in die Elektrokarren umgeladen und dann verteilt
Diese Bauform ist der Ursprung und der älteste Teil des Tunnelsystems
Einfahrt in die Ladehalle

Das Tunnelsystem in Oberlech (Gemeinde Lech, Vorarlberg) dient der Versorgung der in Oberlech befindlichen Hotels im Winter. Durch das rund zwei Kilometer lange Tunnelsystem werden die Hotels und Gasthöfe unterirdisch verbunden. Dadurch wird auch das Gebiet von Oberlech autofrei gehalten und Transporte mit Pistenraupen und Skidoos auf ein Minimum reduziert. Bis 1995 wurden diese Transporte von 26 Skidoos und Pistenraupen abgewickelt, das Tunnelsystem wurde als ein Konzept für den sanften Tourismus entwickelt und 1996 der erste Abschnitt eröffnet.

Lage

Die Einfahrt in das Tunnelsystem Oberlech befindet sich auf 1612 m ü. A. beim Haus Oberlech Nr. 695. Die Einfahrt ist vom Ortszentrum von Lech etwa 900 Meter Luftlinie entfernt.

Funktion

Oberlech ist von Dezember bis April jeden Jahres für den Autoverkehr gesperrt und dann nur über die Seilbahn Lech–Oberlech mit dem Ortszentrum von Lech verbunden. Die meisten Urlaubsgäste reisen immer noch mit dem Auto an und müssen dieses in einem der 800 Tiefgaragenparkplätze in Lech abstellen. Der Transport der Gäste und deren Gepäck erfolgt mit der Seilbahn nach Oberlech. Die letzte Ausbaustufe erfolgte durch die Errichtung eines 300 Meter langen Tunnels von der Bergstation der Bergbahn Lech–Oberlech zum Hotel Sonneburg und eines davon abzweigenden 100 Meter langen Stranges Richtung Osten zum Landhaus Sonnenburg und Chalet Montana im Sommer 2007.

Die Einfahrt in den Tunnel bis zur Ladehalle ist durch eine Schranke gesichert und es dürfen nur freigegebenen Fahrzeuge mit einer maximalen Höhe von 4 Meter und 2,50 Meter Breite einfahren. Die Parkmöglichkeiten im Tunnel für LKW und PKW bestehen in bzw. bei der Ladehalle und sind stark eingeschränkt. In das weitere Tunnelsystem dürfen nur Elektrokarren einfahren. Zum Transport von Waren und Personen werden Elektrokarren mit Anhänger verschiedener Hersteller eingesetzt.

Das Oberlecher Tunnelsystem hat etwa sieben Millionen Euro gekostet und basiert auf der Vision des Hoteliers Fridolin Lucian und seines Sohns Gerhard. Bezahlt wurde die Anlage groteils von den anliegenden Hotelbetreibern.[1][2][3][4]

Weblinks

 Tunnelsystem Oberlech – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Oberlech hat Grund zu feiern: 60 Jahre Bergbahn Lech-Oberlech und 10 Jahre Oberlecher Tunnelsystem abgerufen am 11. März 2020
  2. Elf Millionen für Seilbahnerneuerung, Vorarlberger Nachrichten online, 17. März 2016 abgerufen am 11. März 2020 (kostenpflichtig)
  3. Bergbahn Oberlech in letzter Minute genehmigt auf ORF-Vorarlberg vom 19. April 2016 abgerufen am 11. März 2020
  4. Vorarlberg von Unten – Das Tunnelsystem in Oberlech, vol.at vom 26. Mai 2014 abgerufen am 11. März 2020

47.21914110.14276Koordinaten: 47° 13′ 9″ N, 10° 8′ 34″ O