Landeswarnzentrale Niederösterreich: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Landeswarnzentrale''' ist eine Einrichtung des Bundeslandes [[Niederösterreich]] und ist eine wie in jedem Bundesland permanent besetzte [[w:Alarmzentrale|Alarmzentrale]] zur Warnung und Alarmierung der Bevölkerung im Katastrophenfall. Neben der Zivilbevölkerung hat die Landeswarnzentrale die Aufgabe die Feuerwehren, die den sieben Bezirksfeuerwehrkommanden [[Bezirksfeuerwehrkommando Bruck an der Leitha|Bruck an der Leitha]], [[Bezirksfeuerwehrkommando Gmünd|Gmünd]], [[Bezirksfeuerwehrkommando Hollabrunn|Hollabrunn]], [[Bezirksfeuerwehrkommando Horn|Horn]], [[Bezirksfeuerwehrkommando Tulln|Tulln]], [[Bezirksfeuerwehrkommando Waidhofen an der Thaya|Waidhofen an der Thaya]] sowie [[Bezirksfeuerwehrkommando Zwettl|Zwettl]] angehören, im Einsatzfall zu alarmieren. | |||
Die Zentrale, deren Sitz in Tulln, dem Standort des [[Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband|Landesfeuerwehrverbandes]], ist ständig mit zwei Disponenten besetzt. Im Bedarfsfall kann die Landeswarnzentale selbst verstärkt werden. Sie kann aber auch durch die kommunikationstechnisch verbundenen [[Bezirksalarmzentrale]]n unterstützt werden. | Die Zentrale, deren Sitz in Tulln, dem Standort des [[Niederösterreichischer Landesfeuerwehrverband|Landesfeuerwehrverbandes]], ist ständig mit zwei Disponenten besetzt. Im Bedarfsfall kann die Landeswarnzentale selbst verstärkt werden. Sie kann aber auch durch die kommunikationstechnisch verbundenen [[Bezirksalarmzentrale]]n unterstützt werden. | ||
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Außerdem ist die Landeswarnzentrale eine Informationsplattform, wo automatisierte System zusammenlaufen. Beispiele sind die Hochwasserpegel der Donau und Nebenflüsse, ebenso wie das Frühwarnsystem des Bundes mit seinen 72 Messstellen des Bundeslandes. Aber auch die Tunnelüberwachung der ehemaligen Bundesstraßen, die in Landesverwaltung übergingen fällt, in den Aufgabenbereich. | Außerdem ist die Landeswarnzentrale eine Informationsplattform, wo automatisierte System zusammenlaufen. Beispiele sind die Hochwasserpegel der Donau und Nebenflüsse, ebenso wie das Frühwarnsystem des Bundes mit seinen 72 Messstellen des Bundeslandes. Aber auch die Tunnelüberwachung der ehemaligen Bundesstraßen, die in Landesverwaltung übergingen fällt, in den Aufgabenbereich. | ||
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Im Jahr 2003 wurde für alle Leitstellen der Feuerwehren ein einheitliches Einsatzleitsystem installiert. Die Zentrale befand sich nach wie vor am Standort der Feuerwehrschule in der Tullner Nussallee und übersiedelte im Jahr 2006 mit der neuen Feuerwehrschule in die Langenlebarner Straße | Im Jahr 2003 wurde für alle Leitstellen der Feuerwehren ein einheitliches Einsatzleitsystem installiert. Die Zentrale befand sich nach wie vor am Standort der Feuerwehrschule in der Tullner Nussallee und übersiedelte im Jahr 2006 mit der neuen Feuerwehrschule in die Langenlebarner Straße | ||
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Aktuelle Version vom 17. März 2019, 09:53 Uhr
Die Landeswarnzentrale ist eine Einrichtung des Bundeslandes Niederösterreich und ist eine wie in jedem Bundesland permanent besetzte Alarmzentrale zur Warnung und Alarmierung der Bevölkerung im Katastrophenfall. Neben der Zivilbevölkerung hat die Landeswarnzentrale die Aufgabe die Feuerwehren, die den sieben Bezirksfeuerwehrkommanden Bruck an der Leitha, Gmünd, Hollabrunn, Horn, Tulln, Waidhofen an der Thaya sowie Zwettl angehören, im Einsatzfall zu alarmieren.
Die Zentrale, deren Sitz in Tulln, dem Standort des Landesfeuerwehrverbandes, ist ständig mit zwei Disponenten besetzt. Im Bedarfsfall kann die Landeswarnzentale selbst verstärkt werden. Sie kann aber auch durch die kommunikationstechnisch verbundenen Bezirksalarmzentralen unterstützt werden.
Die Erreichbarkeit der Zivilbevölkerung wird unterem durch etwa 2.300 Sirenen, die über Funk ausgelöst werden können, erreicht. Außerdem bestehen Verbindungen zu den Massenmedien, wie Radio und Fernsehen.
Außerdem ist die Landeswarnzentrale eine Informationsplattform, wo automatisierte System zusammenlaufen. Beispiele sind die Hochwasserpegel der Donau und Nebenflüsse, ebenso wie das Frühwarnsystem des Bundes mit seinen 72 Messstellen des Bundeslandes. Aber auch die Tunnelüberwachung der ehemaligen Bundesstraßen, die in Landesverwaltung übergingen fällt, in den Aufgabenbereich.
Geschichte
Bereits in den 1960er Jahren war der Florian Tulln die Einsatzleitstelle des Landefeuerwehrverbandes und wurde durch Mitarbeiter der Landesfeuerwehrschule betreut. Seit 1981 betreuen Landesbedienstete, die ausschließlich hier Dienst versehen, den Dienst.
Das Jahr 1986 brachte mit der Katastrophe von Tschernobyl ein Umdenken und eine Verstärkung der Bedeutung der Warnzentrale. Damals wurde die flächendeckende Alarmierung mittels Sirenen und Funkauslösung installiert. Dieses System ist aktuell noch in Betrieb und wird auch von der Funkwerkstätte des Landesfeuerwehrbandes betreut und gewartet.
Im Jahr 2003 wurde für alle Leitstellen der Feuerwehren ein einheitliches Einsatzleitsystem installiert. Die Zentrale befand sich nach wie vor am Standort der Feuerwehrschule in der Tullner Nussallee und übersiedelte im Jahr 2006 mit der neuen Feuerwehrschule in die Langenlebarner Straße
Weblinks
- Landeswarnzentrale auf der Seite der NÖ Landesregierung