Linz Pflückt: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2024, 11:39 Uhr

Linz Pflückt ist eine Internet-/Mobiltelefon-Applikation, mit der öffentliche Obstbäume der Stadt Linz gesucht werden können. Das Projekt wurde von Studierenden der Johannes Kepler Universität Linz (Studium Wirtschaftsinformatik) im Rahmen eines Projektpraktikums mit Unterstützung der Stadt Linz umgesetzt[1]. Die Früchte der Bäume sind frei verfügbares Gemeingut, das von jeder Person gepflückt und gegessen werden darf.

Basisdaten

Linz Pflückt zeigt mehr als 2000 öffentliche Obstbäume der Stadt. Die Basisdaten stammen von den Stadtgärten Linz. Sie enthalten Informationen zu Art, Gattung, Baumhöhe und ähnliches, ergänzt um Informationen wie Reifezeit und Früchtekategorie. Mittlerweile werden diese Daten am Open Data Portal der Stadt Linz (im Rahmen der Open Commons Region Linz) zur Verfügung gestellt.[2]

Projekt

Die Applikation zeigt die Standorte der Obstbäume auf einer interaktiven Linz-Landkarte an. Unterschiedliche Gattungen werden unterschieden und visuell dargestellt. Angezeigt werden nur genießbare (oder sonstwie kulinarisch verwertbare) Gattungen.

Die Bäume und deren Früchte können kommentiert und bewertet werden. Fotos zu den einzelnen Bäumen können hochgeladen werden. Die Community ist so eingeladen, die Informationen zu erweitern und zu prüfen.

Weiters sind auf der Karte die von der Stadt Linz betreuten Obstbaumgärten eingezeichnet.

Umsetzung

Webseite

Auf der Webseite ist das gesamte Funktionsspektrum verfügbar. Die Webseite wird von LinzWiki.at gehostet und ist responsive, kann also auch von Mobiltelefonen und Tablets verwendet werden.

Android-Applikation

Linz Pflückt ist auch als App für Android-Geräte[3] und als WebApp für Firefox OS[4] verfügbar. Besitzer anderer Mobiltelefone können die mobile Version über die Webseite verwenden.

Präsentation und Medienecho

Erstmals vorgestellt wurde die Applikation im Rahmen des Linzfestes 2013, gemeinsam mit der Linzfest-App. Zahlreiche lokale und regionale Medien berichteten über das Projekt[5][6][7][8].

Einzelnachweise

Weblinks